2 ISDN telefone = 2. Fritz Box ?

jake117

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moin,
ich habe zunächst vor mein isdn telefon mit der fbf zu verbinden. da in naher zukunft ein 2. telefon dazukommen soll (das der eltern in dem stockwerk über mir) weiß ich nicht so recht wie die gesamte anlage aufgebaut wird.
im moment geh ich über den t-sinus 154 ins internet.
leider führt in das stockwerk über mir nur eine telefonleitung.

1. brauch ich dafür eine 2. fbf ?
2. mach der einsatz des t-sinus noch sinn ?

mfg jake
 
Du brauchst sicher keine 2. FBF.
Den T-Sinus-Router würde ich durch die FBF ersetzen, spart ein Gerät, Strom und etwas Kabelsalat.
Für das ISDN Telefon deiner Eltern musst du den internen S0-Bus der Box verlängern. Sofern in dem Telefonkabel nach oben 4 Adern frei sind, ist das kein Problem.

Dann baust du es so auf:

Neben die Fritz Box und oben zu deinen Eltern jeweils eine ISDN Dose setzen, diese ISDN-Dosen mit den 4 freien Adern über Klemmen verbinden.
Dann das Telefon deiner Eltern und die Fritz Box über ein ganz normales ISDN-Kabel (mit Steckern dran) jeweils an die ISDN-Dose anschließen.
An der letzten ISDN-Dose (das ist erstmal die deienr Eltern) Abschlusswiderstände nicht vergessen. Zu ISDN Verkabelung gibts hier im Forum auch gute Links, ich habe die leider grade nicht parat.
 
Network congestion

Servus Jake 117,

Vorschlag:
Wie wäre es mit einem multilinkfähigen ISDN-DECT Telefon?
Dann könntest DU Dich mit Deinen Eltern über die interne Vbdg. erst
absprechen, wer gerade telefonieren darf?

Anmerkung: Die FBF hat m. E. (noch) nicht die Möglichkeit anhand der DSL-Informationen und des SessionDescriptionProtocols festzustellen, ob z. B. 2 Gespräche gleichzeitig auf der DSL, insbesondere 1000, aufgrund des eingesetzten Audiocodecs überhaupt möglich sind! Oder Du schließt das o. a. Telefon in diesem Falle als analoge Basissation gleich an FON 1,2 oder 3 an, dann ist sowieso nur eine Vbg gleichzeitig möglich, aber die Wohnungen können nicht getrennt voneinander angerufen werden.

Viel Erfolg bei der Realisierung.
 
Was hat deine Überschrift "Network congestion" mit dem Thema zu tun?

Was soll ein "multilinkfähigen ISDN-DECT Telefon" sein? Wenn du eine ISDN-Basisstaion meinst, an die mehrere Mobilteile angeschlossen werdne können, ja das wäre eine Lösung.

Die FBF hat m. E. (noch) nicht die Möglichkeit anhand der DSL-Informationen und des SessionDescriptionProtocols festzustellen, ob z. B. 2 Gespräche gleichzeitig auf der DSL, insbesondere 1000, aufgrund des eingesetzten Audiocodecs überhaupt möglich sind!
Keine Ahnung was du hier mit dem SessionDescriptionProtocol willst (du kannst auch nix, außer sinnlos Begriffe in die Gegend werfen, oder?), aber die FirtzBox erkennt sehr wohl, wie viele Gespräche möglich sind. Außerdem ist ja nicht gesgat, dass die Eltern auch üebr VoIP telefonieren sollen.

Oder Du schließt das o. a. Telefon in diesem Falle als analoge Basissation gleich an FON 1,2 oder 3 an, dann ist sowieso nur eine Vbg gleichzeitig möglich, aber die Wohnungen können nicht getrennt voneinander angerufen werden.
Was ein Bockmist. ISDN Telefon an analoge Anschlüsse...

Im übrigen kann man zwischenallen an der FBF angeschlossenen Geräten intern telefonieren, und jedes einzelne Telefon kann auch gezielt angerufen werden (geeigente Konfiguration vorausgesetzt).
 
VOIP-Freak schrieb:
Wie wäre es mit einem multilinkfähigen ISDN-DECT Telefon?
Dann könntest DU Dich mit Deinen Eltern über die interne Vbdg. erst
absprechen, wer gerade telefonieren darf?
hm schlecht. meine eltern haben sich gerade erst so halbwegs an das telefon gewöhnt :D
ausserdem sollte es schon so sein das man sich nicht erst absprechen muss wenn man telefonieren will :eek:
VOIP-Freak schrieb:
Anmerkung: Die FBF hat m. E. (noch) nicht die Möglichkeit anhand der DSL-Informationen und des SessionDescriptionProtocols festzustellen, ob z. B. 2 Gespräche gleichzeitig auf der DSL, insbesondere 1000, aufgrund des eingesetzten Audiocodecs überhaupt möglich sind!
da hab ich mir noch gar keine gedanke drüber gemacht - 2 telefonate gleichzeitig bei dsl 1000 :rolleyes:

naja, auf dsl 2000 umzusatteln sollte ja kein thema sein - oder hat das damit nichts zu tun ?

kleinc schrieb:
Was hat deine Überschrift "Network congestion" mit dem Thema zu tun?
ich weiss (noch) gar nicht was das ist :p
kleinc schrieb:
Was soll ein "multilinkfähigen ISDN-DECT Telefon" sein? Wenn du eine ISDN-Basisstaion meinst, an die mehrere Mobilteile angeschlossen werdne können, ja das wäre eine Lösung.
wir haben momentan 2 basisstationen. wenn ich 2 mobilteile anschließe kann ich nicht über die jeweiligen msn abrechnen, oder ?


kleinc schrieb:
Außerdem ist ja nicht gesgat, dass die Eltern auch üebr VoIP telefonieren sollen.
diese option will ich mir offenhalten. deshalb mache ich mir ja grad gedanken darüber. wenn sie das allerdings nicht wollen, ist es auch net sooo schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jake117 schrieb:
wir haben momentan 2 basisstationen. wenn ich 2 mobilteile anschließe kann ich nicht über die jeweiligen msn abrechnen, oder ?

Eine einzige ISDN-Basisstation reicht an der FBF ja auch, da man den Mobilteilen dann unterschiedliche MSN zuordnen kann und dadurch die MSN separat auch abgerechnet bekommt...

Bei analoger Technologie benötigst Du natürlich zwei Basisstationen, da die Mobilteile sich nur innerhalb der DECT-Telefonie mit ihrer Basisstation identifizieren können, jedoch bei analogen Basisstationen keine MSN konfiguriert werden können.

--gandalf.
 
kleinc schrieb:
Du brauchst sicher keine 2. FBF.
Den T-Sinus-Router würde ich durch die FBF ersetzen, spart ein Gerät, Strom und etwas Kabelsalat.
Für das ISDN Telefon deiner Eltern musst du den internen S0-Bus der Box verlängern. Sofern in dem Telefonkabel nach oben 4 Adern frei sind, ist das kein Problem.

hört sich gut an, und das verkablen krieg ich wohl auch hin.
die nächste frage wäre was an der fbf einzustellen wäre. ich selbst telefoniere noch ganz normal über isdn.
macht es sinn erstmal mein telefon anzuschließen und die fbf einzurichten ?

@gandalf94305: also eine zweite basisstation sollte schon bestehen bleiben :cool:
 
Vorständigungsprobleme

jake117 schrieb:
.....da hab ich mir noch gar keine gedanke drüber gemacht - 2 telefonate gleichzeitig bei dsl 1000 :rolleyes:

naja, auf dsl 2000 umzusatteln sollte ja kein thema sein - oder hat das damit nichts zu tun ?

Servus jake117,

irgendwo im Forum gibt es einen Bitratenrechner. Wenn also DEINE VoIP-Provider nur G.711, also Netto 64kb/s + Ethernet, IP-Header, so um die 87 kb/s =Brutto, anbietet, ja dann, bekommst Du über die DSL nur ein Gespräch oder auch Telefax gleichzeitig.
M. E. zeigt, man hört den anderen noch, kann sich aber aufgrund der zu niedrigen uploads von 128 kbps nicht mehr bemerkbar machen.

Ein Vorschlag wäre:
1. Suche DIR einen Provider der dann mindestens G.726-32 anbietet. Welcher?
2. Die Box kann man auf G.726-32 fixen, irgendwo gibt es hier im Forum m. E. Images dazu.

Klingt das gut?
 
Zuletzt bearbeitet:
VOIP-Freak schrieb:
Wenn also DEINE VoIP-Provider nur G.711, also Netto 64kb/s + Ethernet, IP-Header, so um die 87 kb/s =Brutto, anbietet

Wo bitte kommt Ethernet hier bei VOIP ins Spiel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Technical Conception Error

Servus Flauschi,

upps, es war von mir wohl gedacht, dass über den Link nur eine "Ethernet the first mile" Vbdg. besteht, okay wenn es eine ATM-DSL ist, dann sollte man das Wort Ethernet am Besten gleich vergessen.:oops: Ethernet in the first mile gibt es (noch) nicht, schlichtweg eine Verwechselung.

Die 145/128 kbps beziehen sich wohl nur auf das Kontigent, nur ab dem Layer 3 (IP) und höher. Auf die Schichten darunter hat der "schnöde" User wohl keinen Zugriff, VPI and VCI des ATM`s (AAL5) fest vorgegeben sind. HEC ist optional, missliebige Cell mit Fehlern werden gelöscht - TCP/IP oder die Application wird sich dann melden, wenn diese Cells doch wichtig waren.

Nochmal, sorry for that.
 
Zuletzt bearbeitet:
gandalf94305 schrieb:

danke, ich hab mal reingeschaut, aber so richtig schlau werd ich davon net - ist wohl keine schande ;)
gandalf94305 schrieb:
Die Formel für die Berechnung kann ich Dir gerne mal schicken ;-) - sie beinhaltet jedenfalls in der Tat IP/UDP-Header für die Pakete, um die tatsächliche Bandbreite zu erhalten.

--gandalf.

das angebot nehme ich gerne an. aber wie bekomme ich nun raus welcher voip-provider welche werte hat ?

gruss
jake
 
Die einzelnen Provider unterstützen verschiedene Codecs. Deren Bandbreitenanforderungen kannst Du in der genannten Tabelle nachlesen. Hast Du also z.B. eine Bandbreite Deines Internetzugangs von 1000 kbit/s Download und 100 kbit/s Upload, solltest Du nicht versuchen, zwei parallele Gespräche mit G.711a führen zu wollen, denn das wären schon über 174 kbit/s. Weiterhin ist zu beachten, daß Bandbreiten nicht linear kumulieren, da sich Paketen natürlich in die Quere kommen können und dadurch Verluste oder zumindest Jitter entstehen kann.

Zur Berechnung (ein "Sample" ist die Einheit, die in einer Portion digitalisiert wird):

SampleSize [Bits] - der Umfang an Bits je Sample im codierten Ergebnis
SampleTime [ms] - der Umfang an Millisekunden in einem Sample
SamplesPerSecond [1/s] = 1000/SampleTime
Bitrate [kb/s] = SampleSize/1000*SamplesPerSecond
SamplesPerPayload - Anzahl der Samples in einem auf dem Netzwerk übertragenen Paket
EthernetOverhead - 18 Bytes für Headerinformationen
IPOverhead - 20 Bytes für Headerinformationen
UDPOverhead - 8 Bytes für Headerinformationen
RTPOverhead - 12 Bytes für Headerinformationen
Overhead [Bytes] = EthernetOverhead + IPOverhead + UDPOverhead + RTPOverhead
PacketsPerSecond [1/s] = SamplesPerSecond / SamplesPerPayload
PacketSize [Bytes] = Overhead + SamplesPerPayload * SampleSize/8

Bandwidth [kb/s] = PacketsPerSecond * PacketSize / 1000 * 8

--gandalf.
 
moin,
das heisst, das ich laut deiner tabelle oben alle provider nutzen kann die "über" g.711 liegen - laut letzter spalte (gespräche).
oder ?

gruss jake
 
Genau... wenn ein Provider PCMA anbietet und Deine Bandbreite bei 128 kbit/s Upstream liegt, dann kannst Du ein Gespräch über diese Leitung führen... oder eben zwei Gespräche mit einem Codec mit einer kleineren Bandbreitenanforderung als 64 kbit/s ;-)

--gandalf.
 
Wozu der Stretch? Einfach auf DSL 2000 erhöhen, Verfügbarkeit vorausgesetzt.

Und bitte ein Firmwareupdate machen, mit 89ern reden wir hier eigentlich nicht. ;)
 
Paket Sheme

gandalf94305 schrieb:
.....
PacketsPerSecond [1/s] = SamplesPerSecond / SamplesPerPayload
......
--gandalf.

Perfekt gandalf,

da füge ich nur ungern etwas hinzu, aber die Packetrate entspricht normalerweise bei den gebräuchlichen Codecs dem Framesize, nicht so bei G.711, dann wäre der Overhead zu hoch, so 50 Packet/sec., also 20 msec voice per packet. Nur bei G.723.1 würde man vermutlich auf 37,5 msec. gehen, da hier das CodecFrameing ein anderes ist.

Ein schönes langes Wochenende allseits:cool:
 
jake117 schrieb:
hört sich gut an, und das verkablen krieg ich wohl auch hin.
die nächste frage wäre was an der fbf einzustellen wäre. ich selbst telefoniere noch ganz normal über isdn.
Wenn du alles korrekt verkabelst und in der FBF GAR NICHTS einstellst, geht alles wie gehabt über ISDN, dann bemerkt ihr die Box gar nicht. Das wäre der erste Schritt. Dann das Handbuch der Box zur Hand und los gehts. :)
Grob gesagt zur Telefonie: ISDN Nummern rein, SIP-Provider rein, Wahlregeln erstellen (optional, z.B. Handy immer über 01026 Festnetz) und das wars.

jake117 schrieb:
macht es sinn erstmal mein telefon anzuschließen und die fbf einzurichten?
Natürlich. Und DSL2000 würde auch Sinn machen. :) Wenn ernsthaft VoIP genutzt werden soll, ist das das m.E. mindeste.
 
VOIP-Freak schrieb:
die Packetrate entspricht normalerweise bei den gebräuchlichen Codecs dem Framesize

Äh, wie kann die Paketrate einer Framesize entsprechen :confused:

Du meinst, normalerweise wird nur ein Sample im Paket versandt? :rolleyes:

Das stimmt nicht ganz so... denn G.711 und G.729 verwenden normalerweise zwei Samples (je 10 ms) per Payload. G.723 hat 30 ms und 160 bzw. 192 bits/Sample. G.726 verwendet 4-6 Samples zu je 5 ms.

--gandalf.
 
Internes und externes Frameing

[EDIT: Fullquote von gandalf94305 entfernt. Steht doch direkt drüber. --gandalf94305]

Servus gandalf,

dies ist der Versuch einer kurzen Antwort, denn das Thema ist ausgiebig diskutiert. Die Sprachcodecs z. B. CELP ist gebräuchlich für die Kompression von Sprache haben ein Frameing. Das will bedeuten, sie sammeln es eine gewisse Anzahl an Samples (normalerweise ist die SampleRate für Sprache in Norrowband 8000 kHz) und kodieren diese dann auf einen Schlag. Diese Zeit ist dann von der Prozessorleistung oder der Anzahl MIPS des Transputers abhängig. Diese interne Frameing des Sprachkodecs sollte auch dem externen Frameing,, sprich dem Packetierungsschema des IPs Transportes entsprechenen, weil ansonsten steigt der Overhead einerseits und verliert man ein Segment eines Frames, dann ist sowie der Ganze verloren, denn aufgrund der Delayaspekte für realtime Sprache, wiederholt man keine Pakete. Manche Leute nennen dies auch Application Level Frameing (ALF).

Dies soll der Versuch der generic Erklärung sein? Ich mache deshalb den Vorschlag, dies mit den Zeiten, es erst mal gelassen zu sehen.

Ein schönes langes Wochenende gandalf:cool:
 
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