2. Fritzbox als DECT und WLAN Acesspoint verwenden

theawry

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Hallo zusammen,

Ich bin gerade dabei meine Hausverkabelung etwas aufzumöbeln, leider fehlt mir da teilweise das Fachwissen.

Die Situation im Wohnhaus ist folgendermaßen:


  • Fritzbox 7390
  • Diese ist mit dem Internet verbunden
  • dient als DECT Basisstation für 2 Fritzfon´s. (IP Telefonie, nicht analog)
  • spannt ein WLAN Netz

Fogendes soll im Nebengebäude dazukommen (Nicht in WLAN oder DECT Reichweite zur ersten Fritzbox)



  • Fritzbox 7270 v3
  • Über LAN Kabel mit der FB7390 verbunden, nutzt Internetzugang der FB7390 (wie hier beschrieben: http://avm.de/nc/service/fritzbox/f...en-ueber-Netzwerkkabel-miteinander-verbinden/
  • Soll ebenfalls ein WLAN Netz aufspannen, mit genau der gleichen SSID und gleichem Passwort, so dass WLAN Geräte automatisch je nach Standort über die nähere Fritzbox Internetzugang haben.
    • Frage 1: In der Anleitung von AVM steht es müssen auch bei beiden FBs die gleichen Funkkanäle eingestellt sein, in anderen Anleitungen steht es sollten verschiedene Überschneidungsfreie Kanäle (z.b. 1 u. 6) verwendet werden - was ist hier richtig?
--> Die WLAN Netze werden sich in einem kleinen Bereich in der Mitte wahrscheinlich überschneiden, falls das relevant ist.

  • Soll ebenfalls als DECT Basisstation für 1 weiteres Fritzfon dienen mit der gleichen Rufnummer wie die anderen 2 Fritzfon´s ( wie hier beschrieben: http://avm.de/nc/service/fritzbox/f...gistrar-anmelden-um-darueber-zu-telefonieren/
    • Frage 2: Wenn nun jemand anruft sollten die Telefone im Wohnhaus und im Nebengebäude gleichzeitig klingeln
    • Frage 3: Kann ich bei der Konfiguration mit dem Fritzfon aus dem Nebengebäude auch im Wohnhaus telefonieren, oder funktionieren die Fritzfon´s jeweils nur in der DECT Reichweite der jeweiligen Basisstation mit der sie verbunden sind?

Ich hoffe das ist verständlich, habe versucht es so genau zu beschreiben wie möglich.
Würde mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen kann. :)

 
Frage 2: Wenn nun jemand anruft sollten die Telefone im Wohnhaus und im Nebengebäude gleichzeitig klingeln
Ja, egal in welcher Konfiguration.

Frage 3: ... funktionieren die Fritzfons jeweils nur in der DECT Reichweite der jeweiligen Basisstation mit der sie verbunden sind?
Ja, außer wenn du die 7270v3 als DECT-Repeater einrichtest (http://avm.de/nc/service/fritzbox/f...er-FRITZ-Box-mit-einem-Repeater-vergroessern/), dazu muss aber etwas DECT-Empfang gegeben sein, sonst gibt es da nichts zu repeaten, dann brauchst du auch kein SIP-Registar einzurichten
 
Für WLAN sind unterschiedliche SSIDs/Kanäle vorteilhaft, damit du sofort erkennen kannst, in welchem Netz du gegenwärtig bist, technisch ist es recht egal, wenn die Netze sich nicht bzw kaum überschneiden.

Das lange LAN-Kabel ist schon eher ein Problem, da auf der Strecke Potentialunterschiede auftreten können. Hier könnte es ratsam sein, auf der "Repeater"-Seite die FB über ein Trafo-Netzteil statt des serienmäßigen Schaltnetzteils zu betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@thtomate12
Heißt das, die Fritzfons bieten keine Möglichkeit, mehrere Fritzboxen/Basen zu konfigurieren und dann mit bester Basis zu verbinden, was (fast) jedes Gigaset kann?
 
Nöö, auch bei den Gigasets können das längst nicht (mehr) fast alle...
 
Ich dachte, bei den ohne eigene Basis verkauften Handgeräten wäre das quasi Standard. Das es bei den Duo-, Trio-Sets nicht gilt, war mir klar. Bei dem Rest nicht.
Aber galt das "Nöö" jetzt auch bezogen auf alle Fritzfons? (Sorry, mit den Dingern hab ich mich noch nie beschäftigt)
 
Vielen Dank für dieAntworten erst einmal.

Ja, außer wenn du die 7270v3 als DECT-Repeater einrichtest (http://avm.de/nc/service/fritzbox/f...er-FRITZ-Box-mit-einem-Repeater-vergroessern/), dazu muss aber etwas DECT-Empfang gegeben sein, sonst gibt es da nichts zu repeaten, dann brauchst du auch kein SIP-Registar einzurichten

Schade, DECT Empfang um die Fritzbox als Repeater zu verwenden habe ich leider nicht, d.h. es muss dann wohl mit SIP Registar gehen und ohne die Möglichkeit im Gespräch ohne Verbindungsabbruch das FritzFon zur anderen Basis mitzunehmen/zu wechseln.

Für WLAN sind unterschiedliche SSIDs/Kanäle vorteilhaft, damit du sofort erkennen kannst, in welchem Netz du gegenwärtig bist, technisch ist es recht egal, wenn die Netze sich nicht bzw kaum überschneiden.

Ok, dann werde ich das so machen. Was noch ein Problem sein könnte denke ich wäre, dass im Grenzbereich ein Smartphone wohl erst von einem WLAN wechselt, wenn das alte fast gar keinen Empfang mehr hat, und nicht automatisch das bessere Netz sucht,aber das müsste ich dann wohl hinnehmen.

Das lange LAN-Kabel ist schon eher ein Problem, da auf der Strecke Potentialunterschiede auftreten können. Hier könnte es ratsam sein, auf der "Repeater"-Seite die FB über ein Trafo-Netzteil statt des serienmäßigen Schaltnetzteils zu betreiben.

Die Strecke zwischen beiden FBs wird über 50m lan Kabel und ca 20m Powerline Vebinung überwunden.Gibt es eine Möglichkeit zu messen ob Potentialunterschiede auftreten?
Was ich jetzt getestet habe, wenn ich dort wo die FB7270 hinsoll einen Laptop ins Lankabel einstecke bekomme ich problemlos eine schnelle Internetverbindung.
 
Von der Powerline-Verbindung dazwischen hattest du bisher nichts geschrieben. Damit ist eine Potentialtrennung vorhanden, also kein Problem...
 
@HJ
Verschiebt sich das Problem, dass Du gesehen hast, dadurch nicht nur auf ein anderes Teilstück?
 
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