stellt sich die Frage, für was die Hotline eigentlich da ist ?
Um zusätzlich Einnahmen zu produzieren um die günstigen Tarife zu kompensieren ? Wenn beim ersten mal geholfen wird, besteht die Gefahr, dass der Hilfesuchende nicht mehr anruft. Muss der Kunde drei- oder viermal anrufen und wird quer durch sämtliche Hotline-Büros verbunden, tickt der Gebührenzähler lustig vor sich hin und der Callcenter-Betreiber grinst sich eins.
Dass es so drastisch ist, glaube ich kaum. Ich denke, es geht eher in die Richtung "Achtung, Kunde droht mit Auftrag", bzw. da will jemand etwas. Und jemand der etwas möchte, benötigt man qualifizierte Ansprechpartner und die gibt es für billiges Geld nicht. Der Verdienst in einem Callcenter liegt knapp oberhalb von Hart-IV, was erwartet man also ?
Bleibt also nichts anderes übrig, als das Komplettangebot inklusive Hotline-Kosten in Augenschein zu nehmen und nicht Geiz ist [Piep] an den Tag zu legen. Guter Service ist nicht umsonst und irgendwo muss das Geld ja herkommen. Ich bezahle da lieber 5¤ pro Monat mehr und habe eine Hotline für Null. Die Kostet dann außer Geduld und Nerven nichts.
Oliver