1und1 3DSL 6000 aber 3000 läuft Sonderkündigung oder nicht???

[denniskoala]

Hallo liebe Leut,
also mein Problem ist dass ich seit 7.10.2005 bei 1und1 Kunde bin und zahle brav für einen 3DSL 6000 bekomme leider nur 3000-er DSL, denn angeblich aus ''physikalischen gründen geht nicht mehr'' in meiner Fritz-Box steht folgendes:

Leitungskapazität kBit/s 8160 1224
ATM-Datenrate kBit/s 3456 448
Nutz-Datenrate kBit/s 3130 406

was mich einbisschen stur macht die Zahl Leitungskapazität kBit/s 8160, kann denn mein Anschlüss wirklich nicht mehr als 3000 oder werde ich einfach von 1und1-Leuten vera.....???
Kann ich diesbezüglich eine Leistungsminderung melden und ein Sonderkündigungsrecht in Betracht ziehen???Bitte um Hilfe wer was näheres weiß:idea:

Mfg

Dennis

 

[chked]

Wieso Sonderkündigung? In den AGB steht klipp und klar: bis 16000.
Selbst bei DSL "Ultralight" 384 könntest du nicht kündigen. So ists nunmal.

Bei deinen Fritzbox-Werten ist DSL 3000 vollkommen ok.

 

[denniskoala]

Ja ich habe 3000 nur bestellt habe ich 6000, und die Leitungskapazität entspricht dem guten Wert von 8000-er Bereich. Mein Bekannte hat 6000 am laufen und bei Lestungskapazität steht in seiner Box 7000-er Bereich und das deutet doch darauf hin das bei meinem Anschlüss die 6000 auch möglich wären oder nicht?!Die Leistung des Anschlüsses ist da nur die Leute von T-Com denken angeblich das wir von 1und1 von zweiter Sorte sind und müssen uns mit langsameren Anschlüssen abfinden.Ist das denn normal?Zahlen tuen wir alle gleich

MFG

 

[nixgegendenise]

@dennis: Das Problem ist, dass die LeistungskapazitätWerte deiner F!B Fantasiewerte sind bzw. es die Telekom einen Dreck interessiert. Für sie zählt nur Kontes-Orka. Und die sagt, dass bei dir nur 3Mbit/s gehen. Fertig. Da kann niemand etwas machen.

 

[chked]

@dennis: Bestellt hast du nicht 6000, sondern die technisch maximal mögliche Geschwindigkeit. Und das ist nunmal 3000.

Die T-Com schaltet eher konservativ, d.h. mit recht großen Reserven, was dann der Stabilität zugute kommt. Was nützt dir eine 6000er Leitung, die ständig abbricht ?

 

[denniskoala]

Das Problemm ist nur dass 1und1 Leute vera.....und wirbt mit über 16000 was gar nicht möglich ist. Bei mir war das damals so dass die 1und1-Techniker angeblich meine Leitung geprüft haben und eindeutig gesagt haben dass bei mir volle 6000 möglich wären. Anstatt wirklich erst prüfen und ggf. eine langsamere Leitung anzubieten, erzählen sie einem vom Pferd und im Endeffekt zahlt der Kunde für nichts.Soetwas nur zum Erbrechen

 

[astrolux]

Sorry, aber was ich absolut nicht begreife

...seit 7.10.2005 bei 1und1 Kunde bin und zahle brav für einen 3DSL 6000 bekomme leider nur 3000-er DSL,...

und da kommst Du fast zwei Jahre später und willst Sonderkündigsgsrecht? Bestimmt hattest Du doch einen Vertrag mit einer MVL von 12 Monaten. Da wäre der erste Kündigungstermin Ende Juli 2006 gewesen. Selbst mit 24 Monaten MVL wäre im Juli dieses Jahres eine Kündigung möglich gewesen. Wenn Du die Fristen verstreichen läßt, kannst Du doch nun kein Sonderkündigungsrecht einfordern. Was hast Du denn in den zwei Jahren unternommen? Nur mal angerufen oder eine Mail geschickt? Fristsetzung per Einschreiben mit Rückschein?

Edit: Gerade erst geschnallt, daß es 3DSL ja erst seit 08/2006 gibt. Trotzdem ein langer "Winterschlaf".

 

[rosx1]

Was ist das für ein Blödsinn hier? Erstmal hast du 3DSL bestellt und keine keine bestimmte Bandbreite. 3DSL ist nun mal bis zu 16.000. Dazu kommt, das nun mal eben das geschaltet wird, was machbar ist und das ist bei dir 3000. Hast Du es schriftlich das dir 6000 versprochen wurden? Sicher nicht. Dies und die Tatsache das dir das doch ganz fix nach über 6 Monaten einfällt, ergibt keine Möglichkeit einer ausserordentlichen Kündigung. Wer sagt eigentlich das du uns hier nicht einem vom Pferd erzählst? Aber vollkommen egal, über diesen Weg hast du keine Chance dich aus dem Vertrag zu schleichen.

 

[SteffenGrün]

Das Problemm ist nur dass 1und1 Leute vera.....und wirbt mit über 16000 was gar nicht möglich ist. .......,
erzählen sie einem vom Pferd und im Endeffekt zahlt der Kunde für nichts.Soetwas nur zum Erbrechen

Das Problem ist, dass es Kunden gibt, die Sachen bestellen und einfach des Lesens nicht mächtig sind. Oder die nicht lesen wollen.
Ausserdem hast du doch wohl die letzten 2 Jahre gesurft und telefoniert. Das als nichts zu bezeichnen, ist schon etwas schräg.

Hier nochmal der Link zur Lektüre der Leistungsbeschreibungen.

 

[florianr]

Hier nochmal der Link zur Lektüre der Leistungsbeschreibungen.

Dann darf ich mal aus der Lesitungsbeschreibung zitieren:

1&1 überlässt auf Wunsch des Kunden den 1&1 DSL-Anschluss 6.016 auch dann, wenn an seinem Anschluss nicht die Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 6.016 kbit/s Downstream und bis zu 576 kbit/s Upstream, wohl aber eine Übertragungsgeschwindigkeit mindestens 3.072 kbit/s Downstream und bis zu 384 kbit/s Upstream erreicht wird.

Ich hatte an anderer Stelle schon einmal darauf hingeweisen, dass die Leistungsbeschreibung für die Anschlüse 3 DSL in dieser Frage nicht mehr passt!

Grundsätzlich würde ich der Leistungsbeschreibung aber entnehmen, dass eine niedrigere als die bestellte Bandbreite nur auf Wunsch des Kunden zur Verfügung gestellt wird.

Wieso Sonderkündigung? In den AGB steht klipp und klar: bis 16000.
Selbst bei DSL "Ultralight" 384 könntest du nicht kündigen. So ists nunmal.

Soso darf ich mal fragen, wie Du zu dieser Erkenntnis gekommen bist? Ich halte diese Auffassung jedenfalls für abwegig.
Aber zu dem Thema ist schon einiges kontrovers diskutiert worden.

Letztlich wird das mal einer vor Gericht durchziehen müssen, dann wissen wir mehr.

Früher wurden Kunden doch informiert, wenn nicht die gewünschte, maximale Bandbreite geschaltet werden konnte. Ist das heute nicht so?
Bei der Telekom ist in den Auftragsformularen (zumindest bei offline Bestellung) anzukreuzen, ob man mit langsamerer Bandbreite ebenfalls zufriden ist. Gibt es sowas beim Bestellvorgang für 4 DSL auch?

IMO sollte 1und1 den Kunden nach Bandbreitenprüfung einfach anrufen, wenn nur weniger als 10.000 geschalttet werden kann und nachfragen ob der Kunde einverstanden ist.
Bei weniger als 3.000 sollte 1und1 den Kunden das "kleinere" 2.000er Paket mit upgrade Option bei Leitungsverbesserung empfehlen.

@denniskoala
Nun nach 2 Jahren ist es allerdings schon etwas komsich so zu kommen. Deine Leitung gibt vermutlich nicht mehr her, du kannst ja mal einen Verfügbarkeitscheck bei der Telekom machen.
Zu den Leitungswerten der FBF nutze doch bitte mal die Suchfunktion. Das sind eher Schätzwerte, in manchen Fällen nicht mal das. Un der Wert max. Leitungskapazität ist immer zu hoch gegriffen.
Außerdem kannst Du ja einfach mal bei mit der Begründung kündigen, mal sehen was die sagen.

 

[SteffenGrün]

Bei weniger als 3.000 sollte 1und1 den Kunden das "kleinere" 2.000er Paket mit upgrade Option bei Leitungsverbesserung empfehlen.

Warum denn? Wer sich für das grosse Paket entscheidet, macht es oft auch deshalb, weil er die Handy-Flat nutzen möchte. Warum sollte 1&1 dann das kleine anbieten, das diese nicht enthält?
Wer 1000 und weniger erhält, wird i.d.R. immer noch mal vom Outbound-Team angerufen und darauf hingewiesen. Diese Kunden erhalten z.Zt. immer noch 3,- Euro Rabatt auf die Monatspreise. Bei einer 384er Leitung ist die Handy-Flat auch nicht schlecht, wenn an den z.T. grenzwertigen Leitungen auch Downloads stattfinden. Berücksichtigt man den Rabatt, erhält der Kunde die Handy-Flat in diesem Fall für 6,99 ¤. Ist doch günstig.

 

[juergenhaller]

5 Euro Rabatt

Ein Kunde von mir hat seit 3 Wochen die Surf und Phone 16000er.
Leider geht die aber nur mit 1000er Leitung.
Jetzt hat 1+1 geschrieben das mein Kunde nur 24.99 bezahlen muss.
Das ist doch toll, da er es sowieso nur genommen hat wegen der Handyflat.

 

[Ullumulu]

[Edit Novize: Unsinniges riesiges Vollzitat von florianr (#10) gelöscht. Bitte verinnerliche noch einmal die Forumsregeln!]

JA!

Der Kunde...sofern er Online bestellt, muss anhaken, das er mit der höchst Möglichen zu schaltende Bandbreite einverstanden ist.
Klickt er es nicht an...kommt er nicht weiter.
In den AGB ist das auch nochmal alles detailiert erklärt.
Posting 2:
Und die Leitungskapazität ist eigentlich egal.

Entscheident ist die Leitungsdämpfung (welche wohl über 18dB liegen wird) und die Signal und Rauschtoleranz.

Die Dämpfung richtet sich nach folgenden Werten:

- Leitungslänge
- Leitungsdurchmesser
- Leitungsqualität
- Inhouseverkabelung
- etc

Merke: pro Kilometer Leitung= ~ +10dB

 

[denniskoala]

[Edit Novize: Unsinniges riesiges Vollzitat von rosx1 (#8) gelöscht. Bitte verinnerliche noch einmal die Forumsregeln!]
Nein ich will nicht vom Vertrag schleichen, ich will Gerechtigkeit und keine Augenschmiererei!!! Die Leute die bei 1und1 im Sevice sitzen und irgnedwas versuchen telefonisch bei dir in der FritzBox zu verändern und dann sagen noch '' starten sie Ihre Fritz Box neu''-im Gespräch wohl gemerkt!!!(Die Leitung bricht natürlich ab)dann versucht man neu anzurufen und keiner geht dran, soetwas finde ich unproffessionell:-Ö
Die beiden Jahre habe ich nicht gekündigt, weil erst ich gar nicht wusste dass meine Leitung mit 3000 läuft und kurz darauf bin ich auf 3DSL umgestiegen, wo dann soviele Problemme mit gab, ich hatte kein Internet und Telefon ganze Woche. Der Vertrag hat sich natürlich um 2 Jahre verlängert wie es bei 1und1 üblich ist.
Und das wäre alles in Ordnung, wenn man ganz am Anfang gesagt hätte'' Ihre Leitung keine 6000 zulässt, aber wir können Ihnen eine 2000 anbieten'', aber NEIN man schreibt einen Brief (habe ich noch): ''Wir haben Ihren Auftrag auf die von Ihnen bestellte Verfügbarkeit von DSL6000 geprüft.(Wohlgemerkt)Folgendes Ergebnis hat die Überprüfung ergeben:
Sie können Ihren Anschlüss ab dem 11.10.2005 mit einer Geschwindigkeit von 6000 kbit/s nutzen''.
Wenn man soetwas liest und lesen kann ich(!), dann glaubt man natürlich und bestellt, weil man denkt die Leute sind vom Fach und wissen was tun. Angeblich nicht und soetwas muss strafbar sein.

Dennis.C

 

[florianr]

Angeblich nicht und soetwas muss strafbar sein.

Also strafbar wird das sowie so nicht sein ....
Ich sehe auch nicht, was die diversen Dinge miteinander zu tun haben ... Probleme nach der Umstellung, Probleme mit der Hotline usw.
Es sieht beinah so aus, als wärst Du einfach unzufrieden mit Deinem Provider und suchst nach einer Möglichkeit dem eins auszuwischen. Sofern man in solchen Angelegenheiten rechtliche Schritte einleitet ist das eine todsichere Möglichkeit viel Geld zu verbrennen.
Schau doch bitte nochmal auf das Schreiben, steht dort DSL 6000 oder DSL 6000 mit Bandbreite 3000?
Sollte dort tatsächlich 6000 stehen, sind Deine Chancen vielleicht gar nicht so schlecht, dann solltest Du mit dem ganzen Kram zum Verbraucherschutz gehen und das dort schildern. Gegen eine geringe Gebühr übernehmen die eine Rechtsberatung. Das verhilft Dir vielleicht wenigstens zu einer Einschätzung wie die Lage aussieht.

Willst Du einen Rat von mir? Cool Down, gehe auf vertrag.1und1.de und kündige Deinen Vertrag bei 1und1, schildere an der Kündigungshotline Dein Anliegen (vielleicht springt ja wenigstens eine Gutschrift für Dich raus).
Schnelleres DSL wirst Du vermutlich auch bei anderen Anbietern nicht bekommen, wozu also aufregen.

 

[Torti6]

Also, es gibt bei den Providern folgende Bandbreiten:

bis 1000kbit/s
bis 2000kbit/s
bis 6000kbit/s
bis 16000kbit/s

Alles was jeweils darunter ist, sind sogenannte Fallbacks.

Du kannt DSL3000 auch nicht explizit bestellen, genausowenig wie 768kbit/s und
384kbit/s. Es bewegt sich also alles im Rahmen auch wenn du die 6000kbit/s
damals angeklickt hast.

 

[florianr]

Es bewegt sich also alles im Rahmen auch wenn du die 6000kbit/s
damals angeklickt hast.

Das sieht selbst 1und1 nicht so, lies bitte mal den Ausschnitt aus der Leistungsbeschreibung, den ich weiter oben auf S. 1 gepostet habe.

Außerdem geht es ja um 3DSL, da kann kein DSL "6000kbit/s damals angeklickt" worden sein.
Aber zu Zeiten, wo man noch DSL 6000 bestellen konnte, hat 1und1 (in den meisten Fällen) den Kundnen über ein Fallback informiert.

 

[Torti6]

Edit: Gerade erst geschnallt, daß es 3DSL ja erst seit 08/2006 gibt. Trotzdem
ein langer "Winterschlaf".

@Florianr
Auch meiner Ansicht nach, gab es 2005 kein 3DSL (müsste ich wenn nochmal
rechachieren, daher auch meine Antwort. Somit war eine explizite Auswahl der
Bandbreite erforderlich, da erst mit 3DSL die maximale Bandbreite zu schalten
angeboten wurde.
[Edit Novize: nachfolgendes Zitat gestrichen, da florianr das niemal gesgt hatte. Das war astrolux im Beitrag #7]

Edit: Gerade erst geschnallt, daß es 3DSL ja erst seit 08/2006 gibt. Trotzdem
ein langer "Winterschlaf".

Das stimmt nur zum Teil. Erst wurden die Kunden nicht darüber informiert und
da das in den Medien rumging, wurde der Kontakt hergestellt!

 

[frank_m24]

Hallo,

Das stimmt nur zum Teil. Erst wurden die Kunden nicht darüber informiert und da das in den Medien rumging, wurde der Kontakt hergestellt!

Bezieht sich diese Aussage vielleicht auf dieses Zitat?

Aber zu Zeiten, wo man noch DSL 6000 bestellen konnte, hat 1und1 (in den meisten Fällen) den Kundnen über ein Fallback informiert.

Falls ja: Ich kann die Aussage von florianr definitiv bestätigen. Ich bekam einen Brief, wo ich über diesen Umstand informiert wurde, und im DSL Status stand eine 01805 Nummer, die ich anrufen solle, da es noch Fragen zu klären gäbe. Bei der freundlichen Dame am anderen Ende dieser Nummer musste ich dann explizit bestätigen, dass ich mit den 3000 leben kann.

Viele Grüße

Frank

 

[SteffenGrün]

Erst wurden die Kunden nicht darüber informiert und
da das in den Medien rumging, wurde der Kontakt hergestellt!

Die Kunden - und auch deren Kundenberater - wurden bereits im Oktober 2005, also spätestens 2,5 Monate nach der Einführung von DSL6000, über einen Fallback auf 3072 informiert. Habe gerade mal eine dieser Mails rausgekramt:

Informationsmail vom Accountservice von 1&1 vom 13.10.2005
Guten Tag Herr S....,

vielen Dank für Ihren vermittelten DSL-Auftrag!

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass bei Ihrem Kunden DSL verfügbar ist. Er kann seinen Anschluss ab dem 27.10.2005 mit 3072 kbit/s nutzen.

Darüber haben wir Ihren Kunden bereits per Post informiert.

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