[Problem] 1un1-Account wurde offenbar gehackt

Hallo,
Evtl. würde es etwas bringen, auch die BNA ins Boot zu nehmen. Diese können bei Missbrauch die Nummer abschalten lassen :meinemei:
 
Ja, gute Idee! Warum sind solche "Dienste" überhaupt erlaubt? Welchen Nutzen haben diese für den Verbraucher?
Es kann doch nicht angehen, dass ein Telefon ganz einfach zur Geldvernichtungsmaschine avanciert.
Demnächst liest man in der Zeitung: "Einbrecher telefonierten drei Stunden mit drei Telefonen für ¤ 540,-".

Und selbst, wenn 1&1 und alle anderen Anbieter die Kosten übernehmen. Von wem kommt das Geld? Von den Kunden.

VG Cnecky
 
Hallo,
Leider hat jedes System Schwachstellen. Meinst Du die Kreditkarte wurde erfunden um Missbrauch zu betreiben? ;)

Irgendwie wird sich jeder Anbieter solche Schäden zurück holen. Ich hoffe ja einmal inständig, dass 1&1 auch eine Blacklist hat, in der diese Rufnummer nun auftaucht. Auch wenn man sie ggf. "ehrlich" nutzen kann: Es wurde Schabernack damit getrieben, also gehört sie auf diese Liste. Schade, dass es überhaupt dazu kommen muss :(
 
Richtig. Allerdings sollte 1und1 nun dazu übergehen, an ihren Sicherheitslücken zu arbeiten und ihre bisherigen Lippenbekenntnisse endlich in die Tat umgesetzt zu bekommen. Immerhin erreicht allein dieser Thread eine Menge tatsächlicher und potentieller Kunden, der Prestige-Schaden für 1und1 könnte schon beachtlich werden, sollte es weiter so gehen und sollte 1und1 tatsächlich nichts unternehmen. Ich denke, 1und1 hat hier tatsächlich einen Ruf zu verlieren, hoffe aber ganz inständig, dass sie ihre Möglichkeiten ausschöpfen - war immer gerne Kunde bei 1und1... ja, so sägt man sich Standbeine ab...

Ich habe bereits zwei PN mit Geschädigten und mit ihnen bereits die notwendigen Daten ausgetauscht. Es wäre schön, wenn das noch mehr werden würden und sich bei mir auch noch weitere Geschädigte per PN melden würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
1&1 wird mit Sicherheit daran arbeiten, da sie ja befürchten müssen, evtl. per Urteil die Kosten übernehmen zu müssen. Damit das nicht zu oft passiert, und ggf. der Eindringling noch andere Bereiche entdeckt, werden sie aktiv werden (müssen).
 
Es wurde Schabernack damit getrieben, also gehört sie auf diese Liste.

Schwierig, weil die Nummer ja auch legal genutzt werden kann. Wem willst du als Provider denn in die Suppe spucken, jeder hat ei Recht darauf Geschäfte zu machen, natürlich nur legal, aber diejenigen, die das verbockt haben sind weder 1&1 noch Paysafe...


Richtig. Allerdings sollte 1und1 nun dazu übergehen, an ihren Sicherheitslücken zu arbeiten und ihre bisherigen Lippenbekenntnisse endlich in die Tat umgesetzt zu bekommen.
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... ja, so sägt man sich Standbeine ab...

Ich finde es bedauerlich, dass man sich dem Kunden gegenüber einerseits bedeckt hält und andererseits unterschiedliche Aussagen macht: mal heisst Kostenübernahme, mal heisst es schaumermal...

...werden sie aktiv werden (müssen).
Es stellt sich nur die Frage, wem sie Zugeständnisse gegenüber machen (müssen)
 
Hallo,
Stimmt schon, man kann diese Nummern auch legal verwenden. Aber im Moment wäre es hilfreich diese zeitweise bei 1&1 zu sperren, bis die Lücke zur Zufriedenheit aller geschlossen ist. Wer sie legal nutzen kann/will/muss, sollte dann notgedrungen warten müssen. Es geht halt um Geld und das Image von 1&1.

Es scheint wie im Berufs- und Privatleben: einige wenige machen für viele etwas kaputt ...
 
Es würde ja ggf schon reichen, die Nummer nur zu begrenzen, statt komplett zu sperren.
Also das z.B. nur 20 EUR je Monat oder so gehen.

Oder VoIP einfach auf den 1und1-DSL-Anschluss begrenzen. Oder wird irgendwo die nomadische Nutzung erlaubt/beworben?
 
Ich hoffe ja mal, das das 1und1 Rechenzentrum nicht so offen ist, das man das wieder geändert bekommt.
 
Der eigentliche Geschädigte ist der Inhaber der 0137.. ...Somit ist der Inhaber der 0137 Nr. der Geschädigte,
da dieser ja die Paykarten sofort aufladet.

Der ist alles andere als ein Geschädigter. Von den Anrufkosten erhält der nämlich mindestens die Hälfte der Einkünfte. Je nach Vertrag wird sogar noch mehr ausgeschüttet.
Wenn hier innerhalb kürzester Zeit ein riesiges Anrufaufkommen generiert wurde, legten es der oder die Täter keinesfalls darauf an, sich irgendwelche Karten zu bestellen - denn das wäre bei 10 Anrufen pro Minute wohl kaum möglich, erforderliche Daten zu nennen, damit man die Karten auch bekommt - sondern nur auf die Erträge aus dem Anrufaufkommen. Demnach ist der Anbieter hier keineswegs ein Geschädigter, sondern mindestens hinreichend tatverdächtig, da er einen nicht unerheblichen wirtschaftlichen Vorteil daraus zieht.


mega schrieb:
Oder VoIP einfach auf den 1und1-DSL-Anschluss begrenzen. Oder wird irgendwo die nomadische Nutzung erlaubt/beworben?
Das wurde schon so beworben und ich fände es sehr schade, wenn dieser Vorfall dazu führen würde, dass man die Telefonie auf den Anschluss begrenzt. Kenne sehr viele, die das Privat und im Büro parallel nutzen und für die diese Möglichkeit der Grund war, zu 1&1 zu wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Es wäre ja schon vielen geholfen, wenn nach Erreichen des (selbstgewählten) Limits die Telefonie gesperrt und nicht nur eine Mail geschickt würde.
Die Freischaltung erfolgt dann eben nur nach gesonderter Identifizierung.
Ich glaube übrigens, ich habe ein "Loch" gefunden:
Wenn ich mich von einem anderen Anschluss einlogge, dann wird bei Änderungen an der Telefonie die Sicherheitsfrage gestellt.
Das Problem: Genau die Antwort darauf kann ich sofort nach dem Einloggen ändern, auch wenn ich von einem anderen Anschluss reingehe. Damit wird der Zweck der Sicherheitsfrage komplett ausgehebelt. :gruebel:

Oder VoIP einfach auf den 1und1-DSL-Anschluss begrenzen. Oder wird irgendwo die nomadische Nutzung erlaubt/beworben?

Yesssss! Siehe AGB:
2.14
Der Kunde verpflichtet sich, bei Anrufen über DSL-Telefonie keine regionalen Rufnummern mit zu übermitteln, wenn er nicht von dem Anschluss telefoniert, für den diese Nummer zugeteilt wurde.
Also ist die nomadische Nutzung gestattet.


Grüße
Snyder
 
Das Problem: Genau die Antwort darauf kann ich sofort nach dem Einloggen ändern, auch wenn ich von einem anderen Anschluss reingehe. Damit wird der Zweck der Sicherheitsfrage komplett ausgehebelt. :gruebel:
Du hast es genau erkannt. Warum soll man dann noch eine Sicherheitsabfrage erstellen? Da hat 1&1 Handlungsbedarf. So etwas geht gar nicht...
 
Ist ja schön, dass ihr jetzt vier Tage später unabhängig auch darauf gekommen seid ;)
 
Das weiß ich schon seit über einem Jahr. Hatte damals auch 1&1 eine Mail gesendet deswegen. Reaktion stört nicht.
 
Hi,

Es wäre ja schon vielen geholfen, wenn nach Erreichen des (selbstgewählten) Limits die Telefonie gesperrt und nicht nur eine Mail geschickt würde.
... die Sicherheitsfrage gestellt.
Das Problem: Genau die Antwort darauf kann ich sofort nach dem Einloggen ändern, auch wenn ich von einem anderen Anschluss reingehe. Damit wird der Zweck der Sicherheitsfrage komplett ausgehebelt. :gruebel:



Yesssss! Siehe AGB:
Also ist die nomadische Nutzung gestattet.

Die schicken ja noch nicht mal von sich aus eine Mail. Das muss man selbst vorher eingerichtet haben, dass man bei Überschreitung eines bestimmten Betrages benachrichtigt wird. Ansonsten passiert da bis zur nächsten Rechnung gar nix.
Selbst als ich nach 45-Minuten Service-Hotline meinen Telefonanschluss wieder frei hatte, hat mich noch niemand auf die bereits angefallenen Kosten hingewiesen.

Ich finde es aber klasse, was hier so alles durch offenbar fundiertes Fachwissen an Tageslicht gebracht wird - Stichwort Sicherheitslücken. Einfach gruselig.

Grüße HANS
 
Hi,

Ist ja schön, dass ihr jetzt vier Tage später unabhängig auch darauf gekommen seid ;)

Die (für mich) neue Erkenntnis ist die, dass man die Sicherheitsfrage auch ändern kann, wenn man sich über einen fremden Account eingeloggt hat und sie damit völlig wirklungslos ist. :rolleyes:

Grüße
Snyder
 
Da habe ich 1&1 schon vor einem Jahr darauf hingewiesen. Ergebnis: Keine Interesse.
 
Hi,

dann werden sie jetzt wohl nicht umhin kommen, wenigstens ein bissl Interesse zu Heucheln..............

Grüße
Snyder
 

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