@Mikebatt
So ist das ja gar nicht. Aber dazu sind eben lange Erklärungen notwendig und ich wollte damit nicht belasten
Fazit:
Was ich will, ist ganz einfach:
1) Ich will die perfekt konfigurierte und jahrelang - bis heute - einwandfrei funktionierende Eumex 209 in den S0 Bus der Fritz Box einstecken und dann soll alles wie zuvor weiterhin funktionieren.
2) Wenn dann noch möglich über einen Verteiler die Leitung zu den ISDN Telefonen ebenfalls an dem S Bus Fritz Box anschließen.
Fertig.
Und das funktioniert nicht.
Das ist aber nach AVM /Fritz Service problemlos möglich. In der Fritz Box sind dazu keine Einstellungen erforderlich, da die Fritz Box die Konfiguration der Eumex übernimmt. So der AVM Service.
Übrigens: Fritz Box Einstellungen:
Wir hatten zu UM Service gesagt, wir können diese ja auch selbst kaufen.
Daraufhin sagte UM Service, dann müssten wir die Einstellungen an der Fritz Box selbst machen.
Wenn wir sie mieten seien die Einstellungen (Aktivierungsgebühr der Fritz Box 30 Euro) enthalten.
Offensichtlich hat uns der UM Service angelogen. Denn nun müssen wir in beiden Fällen die Einstellungen selbst machen.
Aktuelle Einstellung:
Alle vier portierten Rufnummern werden in der FritzBox aufgeführt.
Zusätzlich steht noch die 3791011 drin, eine von mehreren Nummern, die wir übergangsweise bis zur Umstellung der Telefonie von UM bekommen haben. Die FritzBox versucht permanent (sieht man im Log), diese Nr anzumelden, was natürlich nicht funktioniert. Vermutlich leuchtet deshalb auch nach wie vor, seit dem Tag der Umstellung, das rote Licht an der FritzBox.
Die Eumex steckt im S0 Port. Die Nebenstellen-Rufnummern mussten nicht neu eingegeben werden, denn wir haben unsere bisherigen Rufnummern von O2 zu UM mitgenommen/portiert, zumindest 4 davon.
An die Analog-Ports der FritzBox haben wir nichts eingesteckt, die werden in der FritzBox wie folgt aufgeführt:
Fon 1, ausgehende Nr: 3791011, ankommend: alle, intern **1
Fon 2, ausgehende Nr: 3791011, ankommend: alle, intern **2
(diese Einträge vielleicht löschen?)
Durch Testen von 3 der vier Nummern konnten wir folgendes feststellen:
2 der vier Nummern können hinaustelefonieren und können von extern erreicht werden.
1 Nummer (die wichtigste) kann raustelefonieren, aber nicht angerufen werden (dann klackt die Eumex nur 1x und dann nicht mehr, kein Klingeln am Telefon hörbar. Normal müsste sie bei jedem Klingelton mechanisch hörbar klacken).
Auf Rat von AVM haben wir in der FritzBox Oberfläche ein zusätzliches ISDN-Gerät angelegt - hat aber keinerlei Änderung oder Unterschied erzeugt.
Fritz Service hat gesagt, wir müssen der Fritz Box sagen, dass sie sich nicht um die Eumex kümmern soll.
Eine paar kurze Fragen zum
Werksreset:
Stellt die Box danach automatisch wieder die (Internet-)Verbindung zu UM her?
Hat UM beim Anschluss der FritzBox Einstellungen vorgenommen, die bei einem
Werksreset verloren gehen?
Gehen die angezeigten vier Telefonnummern dabei verloren oder werden diese dann nach dem Verbinden mit UM wieder automatisch in der Fritz Box angezeigt?
Werksreset über die Browseroberfläche auslösen oder gibt's dafür nen Knopf am Gerät?
Ich will nur nicht, dass dann danach gar nix mehr geht. Beim vorherigen Anbieter O2 hat allerdings dieselbe angeschlossene Telefonie (Eumex) auch erst nach einem Werksreset korrekt funktioniert - warum auch immer (ich weiß nicht, was sich durch den Werksreset plötzlich verändert hat).
Ausgangsbasis:
Die Gründe weshalb das wie im Haus so verlegt ist, wurden in diesem Thema ausführlich abgehandelt. Dort kann man das nachlesen.
https://www.ip-phone-forum.de/threads/probleme-bei-umstellung-von-02-unitymedia-kabel-bw.299223/
Kurzfassung:
Im gesamten Haus sind in allen Stockwerken analoge Telefone und analoge Faxgeräte verteilt. Mit verschiedenen Telefonnummern. (6)
Diese werden seit endlos vielen Jahren durch die EUMEX problemlos gesteuert.
Parallel schleift die Eumex einen S0 Bus durch, an welchem ISDN Telefone angeschlossen sind.
ISDN Steckdosen in jedem Stockwerk.
Alles zusammen hat viele Jahre absolut problemlos funktioniert. Bisher.
Bis zu den Einrichtungen von O2 und jetzt UM. 02 bekam man telefonmäßig in den Griff. Faxmäßig nicht mehr.
Die AB Ports sind für uns völlig nutzlos, da auch die Fritz Box im Keller steht und ein Telefon am AB Port null und gar nichts bringt. Man müsste dann jedes Mal beim Klingeln ggf. vom Dachstock in den Keller rennen. Bis dahin ist der Ruf weg. Es gibt heute natürlich andere Möglichkeiten wie DCT usw. Aber nachdem die Anlage ja vorhanden und verlegt ist, wozu? Nur weil die Internet Telefonie damit Probleme hat?
Fritz Service sagt, man könne die Eumex 209 völlig problemlos an der Fritz Box betreiben. Auch den SO Bus der ISDN Telefone. Dafür haben wir einen
ISDN Verteiler, den wir aber derzeit bis das geklärt ist,
noch nicht angeschlossen haben, damit keine Irritation entsteht, es läge am Verteiler.
Die Faxgeräte sind übrigens mit der Technikumstellung von O2 am gleichen Tag ausgefallen, daher glauben wir die neue Technik hat die Software der Faxgeräte zerstört.
Rufnummern:
Wir hatten seit endlos vielen Jahren immer die gleichen Rufnummern. Festnetz. Jetzt wurden wir von UM falsch informiert.
Man könne nur 3 Rufnummern haben und jede weitere würde 10 Euro kosten. Daher verzichteten wir auf 2 Rufnummern.
Später haben wir im Vertrag dann gelesen, dass das von UM Service gelogen war.
Die Rufnummern 4-6 kosten mehr - also alle 3 zusammen.
Nicht jede einzelne. Und nicht jede Rufnummer pro Monat 10 Euro, sondern
einmalig 10 Euro für 4-6. So der Vertragstext. Also hätten wir unsere 6 Nummern behalten können. Nun aber waren diese schon - aufgrund der UM Falschinformation herausgenommen.
Weil aber der Service der Meinung war, es seien nur 3 bezahlt, wurden nur 3 portiert. Dabei steht das im Vertrag richtig drin. Das wurde dann nachgewerkelt.
UM hat
immer noch eine Übergangsnummer drin gelassen, obwohl nur 4 portiert sind. Also als 5. Also 4 portierte + 1 Übergangsnummer. Die anderen Übergangsnummern wurden gelöscht. Nun muss der UM Service noch an dieser 1 herumwerkeln. Der Service weiß das, tut aber nichts.