@NanoBot Das wird jetzt schwierig. Ja, unwahrscheinlich ist es schon, dass ein Eigentümer für die eine Immobilie dem Glasfaseranschluss zustimmt, für eine andere aber nicht. Da du dich gegen einen Vertrag mit uns entschlossen hast, gibt es hier nur die Möglichkeit, dich erneut an deinen Anbieter, bzw. den Eigentümer zu wenden.
Es grüßt Wiebke S.
Erstmal vielen Dank für die Antwort. Diese kann mir aber leider nicht im geringsten weiterhelfen, denn im Laufe des letzten Jahres hat meine Hausverwaltung ja mindestens viermal die Hotline für Eigentümer kontaktiert. Und jedesmal wurde ihr, einmal sogar Email, bestätigt, daß die Zustimmung vorliegt. Selbst die Weiterleitung dieser Email an mich, und durch mich dann an 1und1 (zwecks Vorlage bei der zuständigen Stelle der Telekom) war nicht geeignet, diese Stelle davon zu überzeugen, daß der Hauseigentümer dem Glasfaserausbau keineswegs widersprochen hat.
Hinzu kommt noch der folgende, nicht nachvollziehbare Sachverhalt bei der Verfügbarkeitsprüfung auf der Webseite der Telekom:
Im März 2022, nachdem ich von der Kooperationsvereinbarung zwischen 1und1 und der Telekom erfahren hatte, habe ich erstmals diese Seite genutzt. Es wurde angezeigt, daß der Eigentümer dem Ausbau widersprochen habe. Bei ein Telefonat mit der Hausverwaltung erfuhr ich, daß dies nicht zutrifft, sondern der Eigentümer mit dem Ausbau ausdrücklich einverstanden sei, da hierdurch ja ohne Selbstkosten eine Wohnwertsteigerung bewirkt wird.
Anfang Juli 2022 hatte die Seite mit dem "Sperrvermerk" ein neues Layout und es wurde erstmals auf die Möglichkeit hingewiesen einen (vermeintlichen) Widerspruch gegenüber der Hotline für Eigentümer zurückzunehmen. Nachdem ich meine Hausverwaltung auf diese Rufnummer hingewiesen hatte, hat diese die Hotline kontaktiert, mit der Folge, daß Mitte Juli 2022 der Sperrvermerk nicht mehr erschien, sondern angezeigt wurde, daß FTTH an meiner Adresse verfügbar sei. Daraufhin habe ich nach mehrmaliger Rücksprache mit 1und1 erreichen können, daß mein von März/April stammender Auftrag zu den damaligen Konditionen reaktiviert wurde. Die nächsten 1,5 Wochen passierte erstmal nichts ( also auch keine Stornierung von 1und1 wegen Nichtverfügbarkeit ), und seit dem, also ca. Mitte August 2022 bis heute ergibt die Abfrage bei der Verfügbarkeit wieder die unzutreffende Behauptung, daß der Eigentümer dem Glasfaserausbau widersprochen habe. Mindestens zwei weitere Anrufe bei der Eigentümerhotline durch meine Verwaltung wurden immer damit beantwortet, daß die Zustimmung vorliegt.
Es ist also vollkommen klar, daß weder 1und1 noch meine Hausverwaltung noch irgend etwas tun könnte. Vielmehr kann ausschließlich ein Mitarbeiter der Telekom eruieren, wieso die Hotline immer sagt "Zustimmung liegt vor" während die Stelle für die Bauaufträge, welche offenbar auch die Datenbank der Verfügbarkeitsprüfung pflegt, immer sagt "Eigentümer hat widersprochen."
Ich möchte das
@Telekom hilft Team daher noch einmal darum bitten, im Rahmen seiner Möglichkeiten feststellen zu lassen, woran es innerhalb der Bürokratie zu haken scheint. Denn ungeachtet der Tatsache, daß ich aus Kostengründen nicht zur Telekom wechseln will, ist es ja auch nicht im Sinne der Telekom, wenn die Vermarktung eines neuen Produktes aufgrund von (mutmaßlichen) internen Organisationsversagen unmöglich ist.
C.U. NanoBot