1&1: niemand ist zuständig, geschweige denn kompetent...

Ichauch

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Hallo zusammen!

Also ehrlich gesagt - so manche Berichte, die ich voher hier über 1&1 gelesen hatte, hab ich gar nicht geglaubt und mir gedacht, das kann ja nicht sein, so ein ganz normales großes Unternehmen, die will wahrscheinlich -warum auch immer- jemand nur schlecht machen, usw. Jetzt durft ichs selbst erleben..und hab mich gerade angemeldet, ums zu posten.

Einige lustig bis ärgerliche Einzelheiten hab ich der Übersicht halber dabei weg gelassen, ist eh ziemlich lang geworden.

Zur Sache: Ende September habe ich bei der 1&1 Internet AG telefonisch einen Komplettanschluss bestellt (Telefon und DSL-Flatrate), mir meine Adress- und anderen Daten noch mal vorlesen (bestätigen) lassen (als ob ich es geahnt hätte..), Freischaltung sollte lt. Brief dann am 10.10. erfolgen. Die Hardware bestehend aus Fritz-Box und Splitter war mir (nach erstmaligem Verschicken an eine Phantasieadresse und Rückkehr zu 1&1) schon zugegangen.

1. Termin am 10.10.: der Telekom-Techniker wurde von 1&1 zu einer falschen Adresse geschickt (die ich nicht angegeben hatte)

Übrigens bat ich 1&1 mehrmals telefonisch und per Mail, meinen Anschluss doch einfach so frei zu schalten und erst, wenn irgendetwas nicht funktionieren sollte, einen Techniker zu beauftragen. 1&1 behauptete daraufhin jedoch jedes mal, ohne vorherigen Besuch eines Telekom-Technikers bei mir DÜRFE UND KÖNNE 1&1, aufgrund von Verträgen mit der Telekom die Leitung keinesfalls frei schalten. Wenn ich nicht zuhause angetroffen würde, würde ich eine hohe Rechnung für einen weiteren Technikerbesuch erhalten, der in jedem Falle immer notwendig sei, da die Telekom ihre Leitungen eben nur unter der Bedingung an 1&1 vermietet habe, dass einer ihrer Techniker vorher Zugang sowohl zum Anschluss im Keller als auch zur Dose in der Wohnung gehabt habe. Dabei behauptete 1&1 mal, es könne auch jemand anders den Techniker in meine Wohnung lassen, und mal, ich müsse wahrscheinlich persönlich da sein und mich sogar ausweisen.

2. Termin: Techniker ist trotz Termin nicht erschienen. Wie ich am nächsten Tag auf Nachfrage bei 1&1 erfuhr, hat die Telekom den Termin nicht angenommen, da von 1&1 zu knapp gesetzt, mich zu informieren war für 1&1 laut eigener Aussage überhaupt nicht möglich.

3. Termin: Techniker (diesmal hat meine Nachbarin für mich gewartet, sie wartete auch auf den Besuch eines Telekomtechnikers für 1&1) wieder nicht erschienen. Laut 1&1 war diesmal angeblich niemand bei mir zuhause erreichbar gewesen. Der Techniker welcher bei meiner Nachbarin war (sie gehörte also zu den 1&1-Kunden die Glück hatten), hatte er für mich aber auch keinen Auftrag von 1&1 und wurde deswegen da natürlich auch nicht tätig.

Mittlerweile hatte mir ein Telekommitarbeiter übrigens schon telefonisch Auskunft gegeben (obwohl die Telekom gar nicht mein Vertragspartner ist. Reine freundliche Gefälligkeitsauskunft nach Anruf irgendeiner Service-Nummer der Telekom und 1maligem Weiterverbinden. Zum einen gab er mir die Auskunft dass es nicht stimmt, die Telekom bestehe in diesen Fällen wo sie die Leitung vermieten muss, auf einem Besuch in der Wohnung. Manchmal müsse sie gar nicht raus, manchmal nur an den Anschluss im Keller. Nachdem ich Namen und Adresse mitteilte, sagte er mir freundlicherweise auch, dass es bei mir ohne Umverdrahtung im Keller nicht funktionieren könne. Ausserdem gab er mir noch die Information, dass die Telekom-Techniker IMMER (also auch bei Zusammenarbeit mit 1&1) mit einer blauen Benachrichtigungskarte im Briefkasten darauf aufmerksam machen, wenn niemand angetroffen wurde. Interessant wenn man das mit der Behauptung von 1&1 zum letzten geplatzten Termin vergleicht. Eine blaue Karte war nämlich NICHT da. Dies teilte ich später auch alles einer angeblichen „Chefin“ von 1&1 mit, die darauf hin sagte: Die Telekom gibt Ihnen dazu überhaupt keine Auskunft, auch nicht allgemein. Als ich darauf bestand, meinte sie „dann hat die Telekom eben etwas falsches gesagt“. (Eigentlich nicht anders zu erwarten von einem Unternehmen, bei dem die wichtigste Aufgabe der Mitarbeiter darin zu bestehen scheint, nie, niemals, unter gar keinen Umständen irgend etwas zu tun oder zu sagen, für das auch jemand anders zuständig sein könnte)


4. Termin, wieder 10 Tage später: Da 1&1 beim letzten Termin eine eidesstattliche Versicherung für das Nichterscheinen des Technikers von mir erbeten hatte und es für mich nicht in Frage kam, meine Nachbarin darum zu bitten (schließlich handelte es sich um eine reine Gefälligkeit von ihr), nahm ich mir diesmal wieder Urlaub und lauschte von 7:30 bis 16 Uhr (wieder vergeblich) auf die Klingel. Zur Abwechslung konnte mir 1&1 diesmal angeblich weder sagen, warum der Techniker nicht erschienen ist, noch ob jemand da war, noch nicht einmal, ob zwischen 1&1 und der Telekom diesmal überhaupt ein Termin vereinbart wurde. Ich solle halt noch mal einen neuen Termin vereinbaren. Daraufhin sagte ich, dass es ja nicht der erste Termin war (tat dem Mitarbeiter am anderen Ende auch höflich leid, obwohl er gar nicht zuständig dafür war) und ich teilte ebenfalls mit, dass, obwohl ich von Anfang an meine korrekte Adresse angegeben hatte, ich noch am Tag vor dem letzten Termin (zum wiederholten Mal) eine Mail von 1&1 bekommen habe, Post an mich sei als unzustellbar an 1&1 zurückgegangen. Mal hieß es, als „unzustellbar“, mal, als „unbekannt verzogen“. Meine Adresse hatte ich da bereits mehrmals bei verschiedenen Mitarbeitern korrigiert(wobei der Erste z.B. nur meine „Zustellanschrift“ korrigierte, (obwohl ich ihm sagte die Anschrift gibt’s nicht, ist komplett falsch) und, nachdem der Telekomtechniker zu einer falschen Anschrift geschickt wurde, jemand anders sagte, och ja, aber die Rechnungsanschrift und alles andere ist noch falsch. Dieser (erste) Mitarbeiter wäre aber auch nur für den Versand zuständig gewesen Na ja, wenn er halt nicht zuständig war…Ich bat eine (wie alle anderen übrigens höflich bis freundliche) Mitarbeiterin, doch einmal zu prüfen, ob denn dieser offensichtliche Fehler bei der Adressweitergabe/abspeicherung (siehe z.B. angeblich unzustellbare Post einige Tage vorher) etwas mit dem wiederholten Nichterscheinen des Technikers mit mir zu tun haben könne. Sie wiederholte nur eines: Dass sie, als Mitarbeiterin des Leitungsmanagements, für Postadressen doch überhaupt nicht zuständig sei! Sie hätte nur mit Mailadressen zu tun! Meine höflich aber schließlich auch energisch vorgetragene Bitte, aufgrund verschwendeter Urlaubstage doch bitte mal einen Zusammenhang zu prüfen (bzw. prüfen zu lassen) führte bei ihr nur zum gebetsmühlenartigen beleidigten Abweisen der eigenen Zuständigkeit und schließlich ihrem abrupten Auflegen. Ich rief sofort wieder an, landete erfolgreich im Leitungsmanagement und wurde dort gebeten, doch bitte einen

5. Termin zu vereinbaren.

Nachdem ich dem 1&1 Angestellten dort höflich sagte, ich wäre mir gar nicht so sicher, ob 1&1 tatsächlich von mir verlangen könne, im Rahmen meiner Mitwirkungspflicht immer wieder einen Termin zu vereinbaren, zu warten ob denn diesmal jemand komme, und wenn nicht, eben noch mal Urlaub zu nehmen, noch mal und noch mal usw., teilte ich ihm ebenfalls mit, ich wolle mich nun erst einmal um Rechtsbeistand bemühen und dies prüfen lassen.

Drauf hin bot er mir als besonderen Service an, mich von einer „Chefin“ zurückrufen zu lassen, was sie am nächsten Morgen auch tat. Diese sagte mir zuerst, wenn ich vom Vertrag zurücktreten wolle, habe sie dafür volles Verständnis, und bot mir auf Nachfrage bis zu 50 Euro Entschädigung an (für vergeblich genommene Urlaubstage, Unkosten usw.). Sie sehe auch nur dass ein Techniker der Telekom einen Auftrag hatte, ob er am gestrigen Tage dagewesen sei, wisse sie nicht, sie habe auch (noch) keine Rückmeldung darüber. Ich könne zwar einen neuen Termin vereinbaren, aber ob der Techniker dann komme, könne sie ja auch nicht wissen, geschweige denn versprechen. Auch diese „Chefin“ sagte mir, dass sie für geplatzte Termine, mangelnde Information darüber, fehlerhafte Adressspeicherung bei 1&1 usw. selbstverständlich nicht zuständig sei. Ich teilte ihr mit, ich würde mir natürlich vorbehalten vom Vertrag zurückzutreten und sei auch sicher dass ich nun das Recht dazu habe, würde aber trotzdem auf jeden Fall noch darauf bestehen zu erfahren, warum diesmal wieder kein Techniker bei mir erschienen ist. Ich würde mich jetzt erst mal genauer über meine Rechte informieren so wie 1&1 schriftlich eine Frist zur Vertragserfüllung setzen und verabschiedete mich höflich.

Darauf rief mich diese „Chefin“ 5 Minuten später zurück um mir ganz happy zu sagen, es sei kein Techniker da gewesen, weil es in meinem Falle auch ohne vorherigen Technikerbesuch möglich gewesen, den Anschluss frei zu schalten. (??!) Auf die Frage, warum denn dann erst mehrmals Termine mit mir vereinbart wurden und für unbedingt nötig erklärt wurden, konnte sie mir nichts sagen. Ausserdem sei mal eben ein Technikerbesuch nötig, mal nicht. (in dem Punkt war sie jetzt also auch schon so schlau wie ich durch die Telekom 10 Tage vorher) Als ich sagte, dass ich die Fritz-Box schon korrekt angeschlossen habe, und diese (da die DSL-Bereitschaftsanzeige nicht vom Blinken zum Leuchten übergeht) einwandfrei anzeigt, dass überhaupt kein DSL-Signal anliegt, beharrte sie darauf, dies liege nur „an einer falschen Einstellung am PC“ Dafür sei sie aber überhaupt nicht zuständig. „Normalerweise könnte ich ja jetzt sagen, rufen Sie kostenpflichtig unsere technische Hotline an, aber ich kann Sie ja mal von unserem Techniker zurückrufen lassen, soll ich das machen?“ Wir vereinbarten einen Termin, an dem ich zuhause bin und ein 1&1-Techniker mich auf dem Handy zurückrufen würde. Wie erwartet, rief niemand an. Ich rief auf meine Kosten die Hotline an (ca. 50 min. inkl. Warteschleife a ca. 70 Cent die Minute) und war mit dem Techniker einig, dass kein DSL-Signal anliegt und er berichtigte entsprechend den Fehlereintrag in meinem Kundenkonto. Dies würde jetzt geprüft, ich solle die Fritz-Box rund um die Uhr anlassen, Unterbrechung der Internet-Verbindung hatten wir zusammen im Box-Menü disabled, wenn DSL dann frei geschaltet wäre, würde ich es ja an der Lampe sehen, die dann zum Dauerleuchten übergeht. Montag sah ich, dass am Nachmittag des gleichen Tages eine Mail von 1&1 verschickt worden war: „…die Störung an Ihrem 1&1 DSL Netzanschluss unter der Kundennummer … wurde erfolgreich behoben. Unsere Prüfungen ergaben, dass der Anschluss fehlerfrei betrieben werden kann...“

Am nächsten Tag rief ich wieder bei 1&1 an. Dazu muß ich sagen, dass 1&1 nicht mit bestimmten Mitarbeitern verbindet (eine Aussage der Zentrale war, dies dürfe man nicht), sondern es jedes Mal ein nervenaufreibender Akt war, nach X-fachen Weiterleitungen des Gesprächs (jedes Mal verbunden mit erneutem Nennen der Kundennummer und des gesamten Anliegens), irgendwann einen (wenn auch nur begrenzt) sich zuständig und auskunftsbereiten 1&1-Mitarbeiter zu finden. So wurde mir auch diesmal zuerst unter anderem gesagt, mein Anschluss funktioniere doch, wie man gerade im System sehe, ich müsse also die technische Hotline anrufen, da sei man nicht zuständig und wisse auch nicht (und legte einfach auf), ich müsse einen neuen Termin ausmachen, man habe erfahren, dass „mir jetzt keine weiteren Termine zur Verfügung gestellt werden können“ usw. Irgendwann teilte mir eine zum Teil zuständige wenn nicht sogar (für 1&1-Verhältnisse) direkt kompetente Mitarbeiterin mit, (wenn auch sie zuerst mal behauptete, mein Anschluss funktioniere laut der Einträge die sie sehe, also habe ich technische Probleme und müsse die Hotline anrufen) dass eine Mail der Telekom an 1&1 vorliege (Eingang bei 1&1 1einhalb Tage vor deren Mail an mich, die Störung sei „behoben und mein Anschluss könne fehlerfrei betrieben werden..“) Laut dieser Mail sei bei mir ein Besuch eines Telekomtechnikers notwendig. Ich sagte dieser Mitarbeiterin nochmals, dass ich leider schon mehrmals vergeblich zuhause gewartet habe und von 1&1 auch nicht über gecancelte Termine informiert worden war. Deswegen bat ich, mir den von ihr genannten Termin (22.11.) zusätzlich schriftlich zu nennen. Das könne sie aber nicht machen, das sei leider „nicht möglich“. Nun habe ich also wieder mal einen (unbestätigten) Termin irgendeiner 1&1-Mitarbeiterin, an dem ich mir auch tatsächlich noch einmal Urlaub nehme und zuhause der Dinge harren, die da kommen...

Nach Rücksprache mit der Rechtsberatung der Verbraucherzentrale NRW teilte ich 1&1 in einem Einschreiben mit Rückschein nochmals alle Fakten mit und setzte gleichzeitig eine Frist zur Vertragserfüllung. (Bei der Verbraucherberatung gab es beim Erwähnen des Namens „1&1“ übrigens bezeichnender- und irgendwie auch lustigerweise ein lautes Aufstöhnen, unter anderem gab es bei den 3 dort zufällig auch gerade anwesenden 1&1-Geschädigten einen Herrn, der so was wie ich (Volle Verarschung, keine Funktion) seit über 4 Monaten mitmacht und im Gegensatz zu mir keinen einzigen Cent von 1&1 zurückerhalten hat, sondern nur auf seine 2jährige Mindestvertragslaufzeit hingewiesen wurde. (Bei mir wurde ja auf Anfrage in der Rechnungsabteilung immerhin jedes Mal mein Geld wieder zurückgebucht)

Vielleichts klappts ja jetzt am 22.? Wenn bei 1&1 alles nach Schema F glatt läuft und man nicht auf deren Support, zuständige Mitarbeiter oder Kommunikation der Abteilungen untereinander angewiesen ist, solls ja ganz gut sein. Ich werd dann weiter berichten...
 
Ein schönes Wintermärchen das ichauch da so erzählt.

In den letzten 2,5 Jahren hat nicht ein einziger meiner Kunden einen Techniker gesehen, geschweige denn auch nur einen Haustermin vereinbart.

Ich weiß nicht warum ichauch da solche Märchen erfindet - wahr daran ist nichts.
 
@ecsguy

Viel Ahnung hast du hoffenbar nicht... Du hast schon mitbekommen, das es hier um entbündeltet Komplet DSL-Anschlüsse geht? Hier mal der Textauszug den 1und1 dem Kunden standardmäßig bei entbündelten Anschlüssen zusendet.

WICHTIG: Vor der Freischaltung ist es notwendig, dass Sie am xx.xx.2007 zwischen 8:00 Uhr und 14:00 Uhr für den Telekom-Techniker vor Ort erreichbar sind. Eventuell braucht der Techniker Zugang zu den Telefonanschlussdosen in Ihrer Wohnung und Zugang zu den Kellerräumen. Wenn Sie diesen Termin unter keinen Umständen wahrnehmen können, vereinbaren Sie bitte einen neuen Termin zur Schaltung unter 0900 100 04 15 (0-24 ct/Min.). Wenn Sie keinen neuen Termin vereinbaren und der Techniker trifft Sie am o.a. Datum nicht an, berechnen wir Ihnen den erfolglosen Technikerbesuch gemäß Preisliste.
 
Der Vorgang ist wirklich sehr gut erzählt und es macht Spass ihn bis zum Ende zu lesen. Ob oder was davon Fiktion ist kann ich nicht beurteilen, werde aber gerne mehr davon haben wollen. Es ist vorzüglich geschrieben.
 
Schon erstaunlich was manche sich für ein paar gesparte Euro im Monat aufhalsen.

Reiner
 
Ich hatte ähnliche Erfahrungen mit GMX (Tochter von United Internet, also derselbe Laden):
- 6 Monate Störungen in der Leitung
- Über 10 Termine per E-Mail & teure 0900er Nummer ausgemacht
- Nie ein Techniker erschienen, nie ist die Leitung entstört worden (permanente
DSL-Sync-Verluste)
- Zig mal freigenommen, war jedes Mal zuhause, wurde immer versetzt
- Habe dann eine Frist von 14 Tagen auf Erfüllung gesetzt
- Danach habe ich außerordentlich gekündigt
- Haben mich dann immerhin aus dem 24 Monatsvertrag gelassen
- Danach haben Sie einfach >200 EUR von meinem Konto für die Fritz!Box abgebucht
- Bestand auf das Zurücksenden der Hardware und nicht (!) auf nachträgl. Kauf
- Dem wurde stattgegeben und mein UI-Alptraum zuende
Ich will nie wieder was mit UI zu tun haben. Solange es lief, war es wirklich gut und ich war über 2 Jahre zuvor ein durchaus zufriedener Kunde. Aber wehe dem, der ein Problem hat. Dann zahlt er über teure Hotlines, Zeitverlust und Nerven die Differenz zum vermeintlich günstigen UI- Angebot dutzendfach zurück!
 
Also ich habe in diesen Dingen keine Erfahrungen mit 1und1, kann das aber zur gänze für andere Anbieter, die ebenfalls auf die Serviceleistungen der Telekom angewiesen sind bestätigen. Zuletzt habe ich mit Arcor ähnliche Erfahrungen gemacht wie Ichauch.

Bemerkenswert ist, mit welcher Hartnäckigkeit Support Mitarbeiter daruaf beharren, dass die Im System hinterlegten Zustände der Wirklichkeit entsprechen. In meinem Fall bei Arcor war es so, dass Arcor behauptete nach einem Techniker Besuch, die Leitung seie geschaltet und angeschlossen. Allerdings war kein Techniker da und im Keller hingen die Drähte der Anschluusleitung noch lose über der Hausverteilung.
Trotzdem behauptete der support hartnäckig, der Anschluss seie geschaltet.
Erst eine Störungsmeldung brachte die Sache damals nach einigen Wochen dann in Gang. ...

Edit:
wobei ich nicht den Titel des original Posters damit unterstützen möchte. Es ist leider wahr, aber IMO kann man eine solche Geschichte heute bei jedem Telekommunikations Anbieter erleben (ausgenommen vielleicht kleine City Carrier). Es wird einfach im Kundenservice so viel wie irgend möglich gespart.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ichauch folgender tipp kann ich dir dazu geben:

schicke doch bitte eine e-mail an den support (Beschwerdemanagement) von 1&1 da wird dir sicherlich schneller geholfen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zustände wie in der DDR.
Erst wenn man einen Brief an Erich Honnecker schrieb - kam Bewegung in die Sache. :shock:
 
Service ist gut

Ich kenne es anders.
Beispiel
Freitag 9.11
Kundin war da als Techniker kam, aber leider der Hausmeister nicht, somit konnte der Techniker nichts machen.(Raum zum Verteiler war abgeschlossen)
Am gleichen Tag anruf von 1+1 das der Kunde einfach mal seine Fritzbox an die Leitung hängen soll, wenns nicht geht würde eine Störungsmeldung an die Tcom gehen.
Montag ruft 1+1 an ob es geht Kundin sagt nein.
Mittwoch kommt Techniker
Donnerstag ruft 1+1 an und sagt es müsste jetzt gehen, und siehe da es geht.

Also bei diesem Beispiel war ich auch erstaunt das 1+1 sich so um meine Kundin bemüht hat.


Bei meinen anderen Kunden mit Komplettanschluss hat alles einwandfrei funktioniert. (Techniker kam und der Anschluss war fertig)
 
Ja ich denke mal 1&1 ist ja ein bundesweit operierendes Unternehmen, wie ja auch die t-com und da werden die Mitarbeiter in den unterschiedlichen Standorten wohl auch mit unterschiedlichen Elan an der Arbeit sein.
 
@ ich auch

Hallo,
eine ähnliche Erfahrung habe ich von einer Freundin von mir gestern gehört. 1&1 hat die monatliche Grundgebühr in Höhe von 39,99 ¤ von ihrem Konto abgebucht.
Der Techniker kam nicht zu ihr, kurz darauf bekam sie die berühmte Mail von 1&1 "... Der Techniker konnte die Schaltung nicht wie geplant vornehmen, weil er Sie zum angekündigten Termin an der von Ihnen angegebenen Adresse nicht erreicht hat..."
Sie meinte, das ist ein Trick von 1&1, damit sie nicht zugeben müssen, dass sie noch nicht in der Lage sind, den Komplettanschluss frei zu schalten. Sie kassieren das Geld und geben dem Kunden die Schuld. Das sei auch keine Seltenheit, egal was in den Foren erzählt wird. Die Hotliner (Internet und Telefon) haben nicht viel Ahnung, widersprechen sich manchmal und sind nicht unbedingt freundlich.
ich finde sowas von einem großen deutschen Unternehmen einfach eine große VerACHTung der Kunden.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ich finde, Du verbreitest einen Haufen Unwahrheiten, auch wenn Du in der dritten Form sprichst. Die getätigte Aussage ist definitiv falsch!
 
Hallo an @ll
Ob das oben stehende stimmt oder nicht , kann ich nicht beurteilen . Kann nur aus eigener Erfahrung berichten, bei der T-Com geht es auch nicht besser. Was ich schon mit den durch habe, würde auch ein Buch füllen. Ich habe nur den eindruck je größer der Laden um so mehr Fehler werden gemacht. Aber du hast mein Mitgefühl. Aber leider ist es ja so , wir schreiben immer nur wenn wir Probleme haben. Daher erscheint dann alles im schlechteren Licht. Mein letztes Problem lies sich auch nach mehreren Telefonaten lösen. Hat natürlich auch viel Geduld gekostet. Kann dir nur ein Tipp geben , nicht locker lassen. Aber da sieht mans mal wieder andere machen es auch nicht besser.
Gruß
 
Man sollte sich an besseren Firmen orientieren - nicht an gleich guten oder schlechteren. Sonst geht es nie voran.
 
@rosx1
Hallo,
wenn du meine Aussage meinst, sie ist definitiv und 100%ig richtig.
ich gewinne nichts von der Erzählung meiner Erfahrungen oder derer meines Freundes- oder Familienkreises. Ich bin weder ein Reseller von 1&1 noch von irgendeinem anderen Anbieter. Ich war auch sehr begeistert von 1&1 und habe u.a. die Berichte von Stiftung Warentest gelesen. Ich bin der erste, der hofft, dass 1&1 seriöser wird! scheinbar bin ich aber nicht der Einzige, der schlechte Erfahrungen von 1&1 machte bzw. hörte. Ich habe auch gute Erfahrungsberichte gehört, in der letzten Zeit aber eher schlechte. Es mag auch wohl sein, dass Telekom und die anderen nicht besser sind. Das macht aber Unrecht nicht zu Recht und Lügen nicht zur Wahrheit!
Klar kann ich dich auch verstehen, falls du ein Reseller bist, ich werde dich aber besser verstehen, wenn du den Kunden zuhörst, anstatt zu sagen, dass sie Unwahrheiten verbreiten.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Schon erstaunlich was manche sich für ein paar gesparte Euro im Monat aufhalsen"

Ja, schön. Und? Hinterher weiß man natürlich immer mehr. Zuerst bin ich aber natürlich mal von den schönen bunten 1&1-Angeboten ausgegangen und hab mit SOWAS nicht gerechnet. Muß ich das? Natürlich hört man ähnliches auch immer wieder mal von anderen großen Anbietern, aber speziell so ein Verhalten, fast schon standardmäßig, hab ich noch nirgendwo erlebt (z.B. dass Mitarbeiter direkt beleidigt reagieren wenn sie auf etwas angesprochen werden, für dass nicht gerade sie persönlich zuständig sind, ÜBERHAUPT keine Kommunikation der verschiedenen Abteilungen untereinander, wiedersprüchliche Aussagen am laufenden Band usw.)

Übrigens, wenn ich etwas poste, achte ich schon sehr genau auf meine Worte und deren Wahrheitsgehalt. Ich habe 1&1 im Einschreiben u.A. auch wahrheitsgemäß mitgeteilt, dass ich mich in der Lage sehe, alle gemachten Aussagen nötigenfalls auch zu beeiden. Und, ebenfalls wahrheitsgemäß, dass es in meiner nahen Verwandschaft Journalisten gibt, ich zwar nicht weiß wie ausgelastet diese gerade sind, ich sie aber trotzdem mal auf diese Sache ansprechen werde usw. Mal gucken wies jetzt weitergeht...
 
@ Ichauch


Kann Dich sehr gut verstehen.
Habs leider 2 Jahre bei dem Verein aushalten müssen.
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Richtige Hilfe bekommst Du von denen nicht. Die schiebens entweder auf den Nutzer oder an AVM.
 
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