1&1 Komplett - Leitung messen

sweetie-pie

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Hallo,
ich habe bereit einige Diskussionen zu dem Thema gefunden, jedoch kein Ergebnis.

Ich habe von 1&1 16.000 R mit ISDN auf 1&1 16.000 Komplett gewechselt.
Nach meinem Verständnis wurde dazu in der VSt mein ISDN abgeklemmt bzw. der ISDN-Port abgeschaltet. DSL war vorher schon über Arcor-IPs. Wird dann physikalisch noch etwas umgestöpselt?

Seit der Umstellung ist gedoch alles tot. Typische ISDN-Speisung ist futsch. Habe allerhand Messgeräte zuhause und kann auf Grund meiner Ausbildung auch damit umgehen;), allerdings weiß ich nicht was ich auf der entbündelten Leitung messen müsste?

Ich hätte 2 Vorschläge:
a.) Abschluss der Leitung mit 600Ohm (oder 10kOhm) Prüfkopfhörer und Oszilloskop
b.) Gleichstomwiderstand zwischen a/b oder a/b zu Erde mit Multimeter.

Kann mir jemand sagen was ich da messen müsste?
Hat jemand andere Vorschläge?

Bei 1und1 habe ich natürlich angerufen, aber das hilft mir nicht weiter. Ich warte jetzt 4 Tage auf einen Rückruf der Technik, damit die mir erzählen wollen wie ich die Box anschließen muss, um anschließend festzustellen das es an der Leitung liegt. :mad: Dann mus ich bestimmt wieder 72 Stunden warten bis einer in die VSt fährt.

Noch etwas anderes:
Kann ich von 1&1 eigentlich Geld zurückverlangen für seit dem 23.01.09 nicht erbrachte Leistung und die nicht unerheblichen Handykosten für die 01805-Nummer?
 
Komplettanschluss heißt auch bei Dir: Es geht alles (auch die Telefonie) über DSL. Festnetz ist nicht mehr dran. Da hat der Techniker schon recht. Da kannst Du mit Widerständen und Messgeräten rumwirbeln, wie Du willst - dadurch wird sich keine ISDN-Vermittlungsstelle bei Dir aufschalten. Die ist weg!
Wie Du nun Deine Fritzbox anklemmen musst, zeigt das Installationsposter von 1&1 ebenso, wie es hier im Forum zig-tausendfach für Komplettanschlüsse beschrieben ist.
DSL von der Vermittlungsstelle in die Fritz und die Telefone an die Nebenstellen der Fritz.
Nun noch alles korrekt einrichten und Du kannst wieder telefonieren, wenn DSL da ist.
 
Komplettanschluss heißt auch bei Dir: Es geht alles (auch die Telefonie) über DSL.
Das ist mir schon klar... mir geht es ja um die, sagen wir mal "messtechnische Beweisführung", damit ich mit dem Support von 1&1 schneller vorankomme. Nochmal: Wie alles angeklemmt wird ist mir klar, ich habe soetwas mal gelernt und ähnliches studiert, nur gab es da noch kein DSL, bzw. wir haben uns nur mit Leitungstheorie beschäftigt und nicht mit praktischen Sachen, wie Verbindungsaufbau und messtechnische Erfassung... ;)

Auch wenn es bei DSL keine Speisung im üblichen Sinne mehr gibt, werden entsprechende Signale messbar sein. I.d.R. wird der DSLAM in der VSt über irgendwelche Spulen einspeisen, die sollten messbar sein. Oder die Leitung ist in der VSt offen (hochohmig), weil ein Techniker den Draht nicht richtig umgelegt hat.

Wenn ich z.B. auf einer fuktionieren DSL-Leistung mit einem Oszi messe, sehe ich irgend etwas im Zeitbereich, wenn ich dann darüber eine FFT mache, sollte ich ein ähnliches Bild sehen, wie es die Fritzbox in der Diagnose zeigt, denn der DSP darin mach nichts anderes, nur das er die relative Dämfung anzeigt.

Meine Frage ist nun, was ich wie messen kann. Wer initiert z.B. die DSL-Synchronisierung? Die VSt oder der Tln? Wie groß ist der Pegel auf der Leitung? Ist der Ausgangspegel bei der VSt eigentlich nomiert, oder wie ermittelt die Fritzbox die Leitungsdämfung? Teilt der Chipsatz im DSLAM dann den Empfängspegel mit? Fragen über Fragen... :confused:

Ich nehme gerne Hinweise zu irgendwelchen Links entgegen...
 
Wenn Dir das alles klar ist, warum beschäftigst Du Dich mit einem Messinstrument und einem Prüfkopfhörer? :noidea:
Auch wirst Du kein DSL-Spektrum sehen können - egal, durch welche Messapparatur Du das Signal schickst: Dieses Spektrum kommt erst, wenn sich Dein DSL-Modem mit dem DSL-Modem der Vermittlungsstelle synchronisiert hat, um die Leitungs-, Kanal-, Signal-Parameter auszutauschen und die entsprechenden Kanäle erst in Betrieb zu nehmen.
Das einzige, was Du sehen könntest, wäre der Pilotton, der der Gegenseite erst das Vorhandensein eines DSL-Modems signalisiert.
Das geht aber alles viel einfach:
Klemme die Fritz (ordungsgemäß) an den Amts-TAE bzw den Splitter und schaue per WEB-Browser, ob die das FritzModem mit dem DSLAM synchronisiert.
Du kannst natürlich auch jedes andere Annex-B-DSL-Modem nutzen und den Status beobachten.
Einen Link habe ich noch: http://wiki.ip-phone-forum.de/internet:adsl
 
Wenn Dir das alles klar ist, warum beschäftigst Du Dich mit einem Messinstrument und einem Prüfkopfhörer? :noidea:
Wir reden offensichtlich ein wenig aneinander vorbei...
Weil ich ganz einfach wissen will, ob das Ende meiner Teilnehmeranschlussleitung in der Vermittlungstelle offen ist oder nicht! Früher als ich die Vermittlungsstellen noch selber betreten durfte gab es die Netzseite, wo die Ortskabel ankamen und die Vermittlungsseite, wo es in die Vermittlungsstelle ging. Wenn ein neuer Telefonanschluss geschaltet wurde kam ein Mensch der DTAG (oder auch ich) und zog einen schwarz/weißen Draht von der einen Seite (dem Port der Vermittlungstelle) zur anderen Seite (der Leitung zu mir nach Hause).
Die Dame von 1&1-Hotline hat über Ihr System gemessen und misst NULL, was null für eine Eiheit hat konnte Sie mir aber nicht sagen, aber egal, wenn nichts da ist, ist die Einheit auch ja offensichtlich auch egal, vermutlich Pferdeäpfel... ;)

Auch wirst Du kein DSL-Spektrum sehen können - egal, durch welche Messapparatur Du das Signal schickst: Dieses Spektrum kommt erst, wenn sich Dein DSL-Modem mit dem DSL-Modem der Vermittlungsstelle synchronisiert hat, um die Leitungs-, Kanal-, Signal-Parameter auszutauschen und die entsprechenden Kanäle erst in Betrieb zu nehmen.
Das ist mir klar, habe ich auch nicht behauptet, deswegen schrieb ich auch auf einer funktionieren Leitung

Das einzige, was Du sehen könntest, wäre der Pilotton, der der Gegenseite erst das Vorhandensein eines DSL-Modems signalisiert.
Jetzt kommen wir der Sache ja etwas näher... aus deiner Aussage folgere ich, dass die Vermittlungsstelle (ATU-C) passiv lauscht und das Modem (ATU-R) mit der Kommunikation durch den Pilotton beginnt?

Das geht aber alles viel einfach:
Klemme die Fritz (ordungsgemäß) an den Amts-TAE bzw den Splitter und schaue per WEB-Browser, ob die das FritzModem mit dem DSLAM synchronisiert. Du kannst natürlich auch jedes andere Annex-B-DSL-Modem nutzen und den Status beobachten.
Ja, schon klar: "Kein Kabel angeschlossen" Wie Eingangs erwähnt, war es eine Umschaltung von einem 2 Jahre einwandfrei funktionierendem 16.000 R auf einen 16.000 Komplettanschluss.
Eine meiner Fragen war: Wird dann physikalisch noch etwas umgestöpselt? (in der Vermittlungsstelle)
Gibt es extra Hardware von 1&1 (oder Arcor oder mit wem auch immer 1&1 zusammen arbeitet?) in der Vermittlungsstelle?
In der ITU-I G.992.3 gibt es z.B. eine Beschreibung für "Data with ISDN service application model" und "Voice over data service application model", was meines Erachtens nach dem NGN entspricht.

Was ich schon fast vermute:
1&1 hat meinen Vertrag bei der Telekom zum 23.01. gekündigt, die Telekom hat vertragsgemäß die Leitung gekappt und 1&1 hat sie nicht bei sich angestöpselt. So und nun sitze ich in der Servicewüste und verdurste ohne DSL und Telefon...

Danke, ich dachte aber eher an soetwas wie eine verständliche Kurzfassung der ITU-T für ADLS2+...
 
Ja, schon klar: "Kein Kabel angeschlossen"...
Da haben wir sie, die einzig relevante Aussage Deines Problems.
Was interessiert da irgendein ehemaliger Zustand, eine individuelle Messkurve oder was auch immer für ein Messwert:
Dein Festnetzport ist abgeklemmt und Dein DSL scheinbar noch nicht vollständig umgezogen. Und ja, auch hier wird manchmal die Strippe zu einem anderen DSLAM gezogen. Das liegt an den örtlichen Gegebenheiten, wer da zum Zuge kommt.
Da hilft nix, Einschreiben mit Fristsetzung an 1&1 und die Frist (14 Tage) warten. Das hilft meist. Wenn nicht, dann den Vertrag (wie in dem Einschreiben angekündigt) fristlos kündigen - ebenfalls per Einschreiben.
 

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