[Problem] 1&1 kein DSL nach Umzug

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In deinem Fall liegt es daran, dass Anbieter, die eine Ortschaft bandbreitentechnisch ausbauen, für einen begrenzten Zeitraum (i.d.R. 2 Jahre meine ich) Investitionsschutz geniessen, d.h. die Leistungen erst mal nur den eigenen Kunden anbieten können. Das bedeutet aber keineswegs, dass die Telekom ihre Outdoor-DSLAMs grundsätzlich nur den eigenen Kunden vorbehält.
 
Wenn man mal Google befragt bekommt man z.B. eine Sudie der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein als Antwort:
http://www.vzsh.de/mediabig/191531A.pdf

Das ist repräsentativer als Beitragszählerei.

Zitat aus der Studie:
Was die einzelnen Anbieter anbelangt (siehe Abbildungen 11 bis 13), ist das Meinungsbild bis auf wenige Ausnahmen relativ ein-heitlich. Zu diesen gehören die Anbieter Versatel und Vodafone, die laut Umfrageergebnisse überdurchschnittlich viele unzufriedene, verärgerte Kunden haben.
Versatel und Vodafone sind doch keine Reseller oder doch? -))
 
Es kommt halt immer darauf an, wen man befragt. ;) Wenn man Google befragt, bekommt man z.B. auch einen Test der Stiftung Warentest als Antwort: Da sind dann Telekom und Arcor die besten, und alle Reseller nur "Ausreichend". Was ist denn nun aussagekräftiger, deine Studie oder mein Test?
 
Was ist denn nun aussagekräftiger, deine Studie oder mein Test?
Die Frage stelle ich mir auch. Ein Test vom 23.10.2008 oder eine Studie der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein vom 17.06.2011 bis zum 02.01.2012 über deren Seite mit einer Beteiligung von 623 Personen. Schlüsse sollte jeder selber ziehen.
 
Die Studie der VZ ist allenfalls repräsentativ für Schleswig-Holstein, wenn überhaupt.
 
Wenn man mal Google befragt bekommt man z.B. eine Sudie der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein als Antwort:
http://www.vzsh.de/mediabig/191531A.pdf

Das ist repräsentativer als Beitragszählerei.
Was hat die Verbraucherzentrale gemacht? Richtig, sie hat DSL-Nutzer nach ihrer Meinung und der Qualität ihres Anschlusses gefragt. Und was kann man aus Foren-Beiträgen ablesen? Richtig, die Meinung von DSL-Nutzern und die Qualität ihres Anschlusses ;)

Was dagegen meiner Meinung nach überhaupt nicht aussagekräftig ist, sind Tests, die nicht auf einer Nutzerbefragung basieren, sondern auf einer nur befristeten Beobachtung eines oder mehrerer Testanschlüsse. Die Tests sind in der Regel zu kurz, um die Langzeit-Qualität eines Anschlusses beobachten zu können. Es reicht auch nicht, den Kundenservice ein paarmal anzurufen, um dessen Qualität zu beurteilen. Man kann allenfalls Preise und Leistungsumfang vergleichen, aber dazu braucht man eigentlich keinen Test. Die Angebots-Details kann jeder Kunde allein unter die Lupe nehmen.

Erfahrungen von möglichst vielen Nutzern, die diese auch über längere Zeiträume gewonnen haben, halte ich für viel aussagekräftiger. Insofern traue ich der Studie der Verbraucherzentrale mehr als der Stiftung Warentest.

Versatel und Vodafone sind eigentlich Netzbetreiber. Außerhalb der von ihnen erschlossenen Gebiete müssen sie allerdings auf DSL-Vorleistungen anderer Carrier zurückgreifen (in der Regel ist das die Telekom). In diesen Gebieten treten also auch Vodafone und Versatel als Reseller auf. Leider trennt die Studie nicht zwischen Anschlüssen auf Basis von anbieter-eigener Technik und Resale-Anschlüssen. Das Resultat einer solchen Trennung würde mich durchaus interessieren ;)

Außerdem muss die Verärgerung nicht unbedingt technische Ursachen haben. Unflexible und kunden-unfreundliche Vertragsgestaltung, eine schlecht erreichbare oder teure Hotline oder unbefriedigende Hotline-Auskünfte können die Kundenzufriedenheit ebenfalls nachhaltig trüben.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Und was kann man aus Foren-Beiträgen ablesen? Richtig, die Meinung von DSL-Nutzern und die Qualität ihres Anschlusses ;)

Mit dem wesentlichen Unterschied, dass relevante Beiträge in Foren zu einem sehr hohen Prozentsatz von Leuten geschrieben werden, die Probleme haben und daher tendentiell unzufrieden sind. Insofern würde ich schon sagen, dass solche Umfragen aussagekräftiger sind als die Anzahl von Forenbeiträgen. Das wäre vergleichsweise (und womöglich etwas dramatisiert dargestellt ;) ) so, als wenn man 1000 SPD-Wähler fragen würde: "Was halten Sie von der CDU?" anstatt 1000 Wahlberechtigte nach ihrer Meinung zu fragen.
 
Mit dem wesentlichen Unterschied, dass relevante Beiträge in Foren zu einem sehr hohen Prozentsatz von Leuten geschrieben werden, die Probleme haben und daher tendentiell unzufrieden sind.
Das ist zwar richtig, betrifft aber alle Anbieter, über die in Foren geschrieben wird. Insofern taugen Foren-Beiträge dann doch wieder als Vergleichskriterium.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Klar alles Alte steht in den Foren. Aber welche Probleme heute auch nach Änderungen des Rechts auftreten kann man daraus nicht ablesen...
Und was nutzt es demjenigen, den das Schicksal des Ärgers erreicht, wenn sein Anbieter rein statistisch zu denen gehört, die die wenigsten Probleme machen...?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da der TE TurboMOD sich aus der Diskussion seit Beitrag #10 vom 26.6. zurückgezogen hat,
da es sich trotz wiederholter Bitte um Rückkehr zum Thema alles immer noch um irgendwelche Reseller/Netzbetreiber-Scharmützel :wippe: dreht,
da das Thema irgendwelcher Statistik-Perspektiven rein garnichts mit dem Thema des TE zu tun hat
...

kommt hier nun vorläufig das Schoss vor. :closed:

TurboMOD, wenn Du noch irgendwas zum eigentlichen Thema fragen/sagen willst, bitte kurz per "Beitrag melden" Bescheid geben, damit das Thema wieder geöffnet werden kann.

@alle anderen: Macht doch euer eigenes Thema zu eurem Nebenkriegsschauplatz auf, so können dann andere Threads beim eigentlichen Thema bleiben. ;)
 
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