Der Begriff Flatrate wird doch gerne von Unternehmen mißbraucht:VoipBasti schrieb:Offenbar ist die Definition von "Flatrate" nicht ganz klar:
Webhoster: einige abstruse Angebote mit unendlich Traffic
DSL-Tarife: so gut wie alle Flatrateanbieter werben mit "keine Zeit- oder Volumenbeschränkung", einige rechnen aber hinter vorgehaltener Hand mit niedrigen zweistelligen GB-Zahlen und kündigen dann den Powerusern
Seit einiger Zeit sind halt die Voice-Flatrates modern und schon jammern die ersten Anbieter, daß einige Kunden auch tatsächlich das in Anspruch nehmen, was ihnen versprochen wurde. Und das Phänomen der Extremst-User ist natürlich auch neu und kann nicht mit einkalkuliert werden.
In meinen Augen sollte man keine Flatrates anbieten, wenn es keine sind, sondern einfach großzügig dimensionierte Zeit- bzw. Volumentarife.
Warum gibt es keine 50GB-Tarife im DSL-Bereich oder 100h-Tarife im Telefonie-Bereich (der Vorläufer der 1&1-Voice-Flat war IIRC ein 100h-Tarif zu 19,80 Euro)? Wer darüber kommt, soll halt dafür bezahlen oder sich einschränken.
Aber dann können die Unternehmen sich natürlich nicht mehr gegenseitig mit Superlativen im Marketing-Geschrei übertrumpfen...