Puh, Danke mal für eure bisherigen Beiträge zum Aufrüstplan.
Eigentlich sollte die vorhandene 7272 und ein M2 Fon hier einer möglichen Restverwertung ohne grössere Neuanschaffungen zugeführt werden ;-)
Eine Mobilfunklösung per USB Stick scheidet übrigens wegen dem berühmten Funkloch aus.
Leider ist nach weiteren Recherchen das grundsätzliche Problem der Datums- u. Zeitsynchronisation der Fritze nicht ohne grösseren Aufwand zu lösen.
Zur Erinnerung:
kein DSL ! vor Ort = kein Internet NTP = kein Systemtakt = Fritz ist initial outdated
Eine manuelle Einstellung / Vorgabe in Fritz OS ist offenbar nicht vorgesehen.
Es fehlt ohne Internet eine Realtimeclock (RTC ähnlich PC BIOS) also eine übergeordnete u. dauerhafte Systemreferenzzeit (Takt).
Gab es früher per AMTs ISDN, bei Analog weiss ich nicht und kann es auch nicht testen.
Interne Telefoniegeräte (ausser DECT FritzFons, die sich blind auf Fritzbox verlassen) können jedes für sich selbst bezüglich Datum / Zeit manuell eingestellt werden (z.B. Gigasets). Beeinflussen aber als Slaves meines Wissens nicht den ungesyncten Fritzmaster.
Nun bleiben vermutlich folgende Optionen
a) Der Zeittakt kommt vom analog Anschluss der Heim TK und wird von Fritze verwurstet und passend weitergereicht – fertig, alles wie gewünscht. Kann z.Zt . aber nicht getestet werden
b) Umstellung des Heim Anschlusses evtl. auf ISDN möglich, dann quasi weiter wie a) per ISDN AMT Zeittakt. Aber 2 Doppeladern = 4 Draht Zuleitung nötig.
ruft sicher pure Begeisterung bei der Heimverwaltung und Haustechnik hervor
c) Temporär kurzfristig per USB Tethering die Fritze vor Ort mit dem Internet per NTP syncen lassen.
leider keine Seniorenlösung, unbekanntes Langzeitverhalten / Timeouts. Bei Stromausfall – goto Problemstart
d) ein externer NTP Ersatzserver ala GPS2LAN, DCF Funkuhrsender2LAN oder programmierbare RTC2LAN Lösung wo sich Fritze quasi alternatives NTP abholt.
eher aufwendige und abschreckende Bastellösungen und nicht gerade preisgünstig
e) Altes DCF Funkuhrmodul schlachten und Signal intern passend an Fritze dranflanschen / Pins löten ?
Vermutlich Protokoll / Software / Treiber Probleme und echtes Hardcorefeeling
f) parallel Schaltung alte Gigaset a/b DECT Basis + Tiptel
Minimal Komfortlösung, wäre mit TAE Adaptern oder Tausch auf NFF Dose ohne Fritze einfach zu realisieren
Tendenz ist grad gefühlsmässig hin zu Option f) mit Austausch des alten und unzuverlässigen Tiptels.
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@ #2
der Senior war im früheren Leben diese schnurlosen Fritz DECT Komfortfunktionen schon gewohnt und liebt die dadurch mögliche Mobilität und Flexibilität und ein zentrales Telefonbuch.
Der interessante TIP mit der #* Kombi ist wohl undokumentiert und funktioniert in meiner kurzzeitig improvisierten Testumgebung nicht. (7272 per externem AMT, = schwarzer Anschluss Y-Kabel an internen Fon1, = Pseudo AMT einer 7590). Wäre aber ein akkzeptabler Workarround. Muss ich nochmal genauer eruieren ob damit wirklich die Fritz Systemzeit geändert werden kann.
@ #3
wie schon erwähnt wären alle Fritzen mit separatem Y-Kabel Festnetzanschluss und DECT geeignet. Und bei aller Liebe, die 7272 ist wirklich schon älter...
Die schlechte Sprachqualität kommt beim Angerufenen (ich und andere) vermutlich wegen Altersschwäche des Tiptel (schwankende Lautstärke, Knacksen, Hörerkabelwackler etc.). Evtl. Upgrade auf Gigaset DL 580 vorgesehen. Zuerst müsste aber das latente Fritzinterne Zeit- u. Datumsproblem gelöst werden.
@ #10
Jawohl, Versicherungsrechtlich werden 230V Geräte dort regelmässig mit Prüfplakette und Extra$$$ vom Fachbetrieb gecheckt.
@ #12
Der Proband sitzt noch nicht lange dort ein, ist nicht mehr wieselflink unterwegs und Fritz DECT aus seinem frühren Leben gewohnt.
Deshalb sowohl als auch Lösung preferiert: Schnurtelefon am Bett, DECT Telefon irgendwo gemütlich im Zimmer, am Mann*in.
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Vorhaben ist erstmal auf HOLD um mehr Infos zur HEIM TK zu sammeln.
Vielleicht kommt aber noch ganz was anderes brilliantes in Frage ?