(Um)Frage: Was bietet technisch euer Kabelinternetanschluss?

Hier gehts weiter:

Kabel BW liefert nur eine IP-Adresse und das Modem merkt sich (bis zum Power Off) die MAC-Adresse. Die IP ist quasi statisch vergeben, d.h. meine Erfahrung ist, daß sie sich über lange Zeiträume nicht ändert trotz Expiration nach einem Tag.

Die Kabel-Modems haben zwei Telefonanschlüsse (FXS), Kabel BW bietet jedoch keine attraktiven Tarife für Telefonie an. Das Modem hat einen Ethernet-Anschluß für ein Endgerät.

Als Tarife gibt es 64/64, 256/64, 512/64, 1024/128, 2048/256, 4096/512, 6144/768, 10240/1024, 20480/2048 Die Kosten ab 1 Mbit Downlink sind zwischen EUR 24,90 und EUR 8,32, wobei der 6 Mbit-Anschluß der günstigste ist. Die Upload-Raten sind i.a. höher als bei vergleichbaren DSL-Standardanschlüssen, was für VoIP interessant ist. 2 Mbit/256 kbit ist vergleichbar oder günstiger als DSL-Flatrates... 4 Mbit ist ein Grenzfall und anstelle der 6 Mbit bekommt man DSL mit 6 Mbit günstiger.

Die Preise sind in den letzten 18 Mnaten gepurzelt, so daß 2 Mbit ursprünglich für EUR 59,90 zu bekommen waren, dann Anfang 2005 für EUR 39,90 und Ende 2005 für 29,90. Da ist noch Luft drin.

--gandalf.

Cable Modem: Motorola SBV4200E mit USB-Port. Da das Gerät im Keller steht, ist der USB-Port für mich nicht so wichtig ;-)

--gandalf.

Kabel Deutschland

Tarife: Volume Basic 2 GB 2200/220 | Flat Comfort 2200/220 | Flat Professional 6200/420 | Flat Premium 8200/820

IP-Adressen: 1 egal welcher Tarif
MAC: Egal (bei wechsel Neustart des Modems nötig )

Modem: WebSTAR EPX2203 mit zwei Anschlüssen für analoge Telefone. Diese sind nur mit dem Telefonie-Angebot von KD nutzbar !
Anschlüsse: 1*Ethernet 1* USB (beide gleichzeitig nicht nutzbar)

oder W-LAN Modem - Bezeichnung und Anschlüsse sind mir nicht bekannt.

Rocky512 schrieb:

Kabel Deutschland

Tarife: Volume Basic 2 GB 2200/220 | Flat Comfort 2200/220 | Flat Professional 6200/420 | Flat Premium 8200/820

IP-Adressen: 1 egal welcher Tarif
MAC: Egal (bei wechsel Neustart des Modems nötig )

Modem: WebSTAR EPX2203 mit zwei Anschlüssen für analoge Telefone. Diese sind nur mit dem Telefonie-Angebot von KD nutzbar !
Anschlüsse: 1*Ethernet 1* USB (beide gleichzeitig nicht nutzbar)

oder W-LAN Modem - Bezeichnung und Anschlüsse sind mir nicht bekannt.

Zum Vergrößern anklicken....

oder normales Kabelmodem ohne Schnickschnack namens Motorola SB5100E mit 1 USB und einer LAN Schnittstelle. Sehr gut geeignet für die FBF ATA ,welche man dahinter anschließt.

Blue-cable
www.blue-cable.de

Tarife: Start: 128 kbit/s 64 kbit/s / BC 1000: 1024 kbit/s 256 kbit/s / BC 2000: 2048 kbit/s 512 kbit/s / BC 4000: 4096 kbit/s 512 kbit/s

zu allen Tarifen Volumenpakete mit 1GB, 2,5 GB oder Flat zubuchbar; Volumenpakete taeglich aenderbar / Grunddienst 1x monatlich

MAC: Adresse: 1 --> dahinter bis zu 3 PC`s ofiziell betreibbar

Problem: es gibt eine "interne" 10.er IP und eine "richtige" weltweit gueltige

dadurch laeuft dyndns nicht; VoIP und alle anderen Dienste aber einwandfrei

IP aendert sich erst, wenn man dieses im Webinterface manuell erzwingt oder das Modem stromlos macht

super Pingzeiten unter 27 ms

Wartungsarbeiten werden meist nachts ausgefuehrt und immer zuvor per e-mail angekündigt / sie betreiben auch 2 eigene Newsgroups

Modem: Thomson TCM 390 1 USB / 1 LAN-Buchse; FBF ATA laeuft problemlos dahinter

es gibt auch modernere Thomson-Modems mit 2 zusaetzlichen analogen Telefonanschluessen fuer VoIP-Telefonie direkt ueber BC ---> diese deutlich teurer als gaengige deutsche VoIP-Anbieter/ laeuft ueber Arcor

Zusatz KabelBW:
mein Modem (ca. 1 Jahr alt) ist ein Motorola SBV5120E-CN
Anschlüsse: 1 Ethernet, 1 USB, 2 analoge Telefonports (von zu Haus nicht konfigurierbar und eingestellt auf das Telefonieangebot von KabelBW)

voipd schrieb:

@markbeu



Frage: wenn du nur einen PC mit DHCP , sonst nichts, ans Modem anschliesst, welche IP bekommt er dann? Ich denke die oeffentliche?


BTW: Auch hier bei ish haben die Modems eine 10erIP. Damit werden wie unter anderem von ish aus angesprochen und konfigureirt. Das alte ish modem (CD4500E) hat die im Stausbildschirm angezeigt. Das neue SB5101E macht das nicht mehr. Motorola weiss wohl warum. Micht stoert sie nicht.

Was hat DynDNS mit der 10er Adresse zu tun? Die Box macht doch DynDNS Update wenn sich ihre IP Adresse aendert. Das ist nicht so einfach hinter einen Router.

voipd.

Zum Vergrößern anklicken....

Nochmal zum Verstaendnis:

Die FBF ATA haengt direkt hinter dem Kabelmodem: Sie bekommt die interne 10er Adresse zugewiesen.

An der FBF haengt mein Linksys WRT 54G Router und an dem per WLAN 3 Rechner.

In der FBF ATA ist das DynDNS eingetragen; bei Arcor lief es immer, aber eben nun nicht mehr.

Bei Arcor war die FBF ATA auch direkt am DSL-Modem dran.

PrimaCom (Leipzig)

Modem: Thomson TCM390

MAC: wird für 2 Stunden in der Kopfstelle gespeichert. Danach wird sie automatisch gelöscht, wenn das Modem nicht online war. Ein Anruf beim Support bewirkt sofortiges Löschen.

IP: EINE die ziemlich lange unverändert bleibt - auch nach Modem-Neustart.

Routerbetrieb problemlos möglich.

markbeu schrieb:

Die FBF ATA haengt direkt hinter dem Kabelmodem: Sie bekommt die interne 10er Adresse zugewiesen.

Zum Vergrößern anklicken....

Das Problem ist, daß ein Gerät hinter dem Kabelmodem gar nicht in der Lage ist, sich auf eine bestimmte Internet-geroutete IP zu verlassen bzw. diese herauszufinden, da der Übergabepunkt weiter draußen liegt, d.h. es gibt einen großen internen Adressraum mit 10.x.x.x beim Provider und einen kleineren, externen nach draußen. Verbindungen werden per NAT über die externen Adressen gereicht.

Dyndns prüft, welche IP für die Verbindung zum Update genutzt wird. Diese IP kann jedoch für eine ANDERE VERBINDUNG ANDERS SEIN! Damit funktioniert das Dyndns bzw. no-ip Prinzip nicht mehr. Individuelle Verbindungen funktionieren jedoch weiterhin...

Der Vorteil für Provider ist hierbei, daß sie klarer steuern können, welche Verbindungen überhaupt zuzulassen sind bzw. daß der interne Adressraum größer und damit besser strukturierbar ist.

Kabel BW vergibt beispielsweise eine Internet-geroutete Adresse per DHCP an das angeschlossene Endgerät. ;-)

Gruß,
--gandalf.

[Kopfschüttel status=on intensity=strong]
Ich weiß nicht, ob Blue Cable das so macht, aber manche Provider realisieren ihre Netze so. Indem bestimmte Trigger-Ports definiert werden und bestimmte Dienste erlaubt sind, können z.B. VoIP oder Esel oder FTP funktionieren. Das hat aber natürlich Konsequenzen für Protokolle auf nicht-standard Ports... Corporate Networks arbeiten typischerweise ja auch so... Häßlich für die Nutzer...
[/Kopfschüttel]

Vielleicht kann markbeu hier Einsichten anbieten...

--gandalf.

Fragt mal bitte exim; er haengt auch an BlueCable und kann es sicher besser erlaeutern.
Filesharing und VoIP udn Downloads im Allgemeinen; Video on Demand, Internetradio usw. laufen super....

Nur eben das Dyndns nicht und somit keine Serverdienste etc..richtig.

Hallo zusammen.

Anbieter:----- ISH (NRW)
Tarif:---------2048/512 (noch nicht umgestellt)
IP-Adressen:--2 (ändern sich manchmal monatelang nicht)
MAC:---------Egal. (nach Neustart)

Modem:------Motorola CG4500E
Anschlüsse:--1*Ethernet 1*USB 2*Analog Tel.

Wie wär's mit ner Tabelle im Wiki oder so, da hätte man das schön übersichtlich zum Vergleich.

Hier also meine Hinweise zu CableSurf:

Angeboten wird Cablesurf hauptsächlich in München aber neuerdings bei diversen Wohnungsgesellschaften über das Land verteilt.
Die Tarife sind grundsätzlich Flatraten ohne Volumengrenzen oder sonstige FairUse-Klauseln.
Kosten richten sich nach Bandbreite: 70/70 für 4,95/Monat bis 5000/500 für 39,95 (mancherorts gibts wohl noch auch 6000er)

Als Kabelmodems werden die Motorola Surfboard 4100 und 4200 angeboten (Miete oder Kauf) sowie auch ein Teil mit WLAN (Typ mir nicht genau bekannt), Authorisierung über die Hardwareadresse des Modems, d.h. Kabelmodems müssen im Headend eingetragen sein (bei Auslieferung bereits geschehen), es gibt keinerlei Anmeldeprozedere/Registrierung für den Netzzugang über Webseiten.
Die MAC's der angeschlossenen CPE's werden vom Kabelmodem "gelernt" und bis zu einem Hardware-Reset gespeichert, d.h., wenn man zu viele unterschiedliche Geräte nutzt, ist ein Reset fällig. IP's gibt es mehrere gleichzeitig (2 bis 5), die werden per DHCP dynamisch vergeben, bleiben aber quasi staisch konstant, solange die selbe MAC sie erneut anfordert, nur wenn sie länger als einen Tag offline ist, bekommt man eine neue oder wenn Geräte wie die Fritzbox sie explizit abmelden (Zwangstrennungsfeature der Fritzbox, das hier ohne Zwangstrennung eher ärgerlich ist...).
Das Surfboard hat eine Ethernet-Schnittstelle und einen USB-Anschluß. Man kann beide parallel nutzen, aber über USB ins Internet ist eher ein Flaschenhals...

Es gibt von denen noch ein VoIP-Angebot namens CableFon, das wohl auch Sip-basiert arbeitet aber nur mit vorkonfigurierten Geräten von denen nutzbar ist und die Konfiguration des Sipuras nicht zugänglich ist.

CableSurf hat erklärtermaßen keinerlei Portsperren (und es sind auch noch keine aufgefallen) und auch zwischen privater und gewerblicher Nutzung wird nicht unterschieden! Sprich letztere ist zu den selben Konditionen legal!

Zu BlueCable steht übrigens alles schon in diesem Thread...