Thermostat für DECT ULE

Wird schon langer in Technik-Router-AVM drüber gesprochen.
 
Funktioniert solch ein Heizungs-Regler auch, wenn er dann hinter einer 7240 als DECT Repeater geschaltet liegt?

7490->7240-> DECT-ULE-Regler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ist das Teil ja nicht auf dem Markt.
 
Die DECT 100 soll das repeaten für smart Home Geräte mit der neuesten Labor Firmware unterstützen.
Ob da noch ein update für die 7240 kommt glaube ich nicht.
Aber lassen wir uns überraschen.
 
Schade, der Liefertermin verschiebt sich immer weiter. Jetzt bereits 18.05. - eigentlich braucht man die Dinger dann erst ab Oktober....
 
Habe nun ein Exemplar des CometDect.
Installation ging ganz einfach.
Weitere Tests folgen.
 
Meine Bestellung wurde damals storniert. Wo hast du bestellt?

Könntest du vielleicht ein paar Bilder vom Menü posten?
 
Habe auch eine über Conrad bekommen - allerdings auch 6 Wochen gewartet.
Klappt einwandfrei.
 
Dumm nur, daß Du die Dinger dann nur aus einer max. Entfernung von 5-10 Metern steuern kannst. Und eben nicht von unterwegs.
Und was ist mit Leuten, die kein Smartphone oder Tablet haben ... WP und BB darüber hinaus sind wohl keine Betriebssysteme?
 
Der Preis von rund 60 Euro ist für mich ein k.o.-Kriterium neben dem, dass wohl nur an die 12 Geräte gehen und die Verfügbarkeit bescheiden ist.

Ansonsten erschließt sich für mich der Mehrwert nicht, es gibt für 10-20 Euro digitale Regler ohne Funk, die genauso den Zweck "Automation" erfüllen.
 
Viel spaßiger finde ich ja, daß die Teile nach offiziellen Angaben eine 06.25-Firmware erfordern. Damit käme - wieder offiziell - nur die 4020 in Betracht und der fehlt der DECT-Teil.

Alles andere, was zur Steuerung eingesetzt werden kann, ist immer noch Beta-/Labor-Firmware - mit entsprechenden Konsequenzen für den Support.

So ein wenig stellt sich mir da die Frage, wie der Fahrplan da wohl ausgesehen haben mag und ob nun AVM im Plan hängt oder die Geräte noch gar nicht verfügbar sein sollten. Allerdings setzt diese Frage tatsächlich voraus, daß da eine Abstimmung erfolgte ... wie (un)wahrscheinlich das am Ende ist, kann man meines Wissens nur schwer beantworten, da es wohl die erste derartige Kooperation von AVM mit einem Dritthersteller ist.
 
Der Preis von rund 60 Euro ist für mich ein k.o.-Kriterium neben dem, dass wohl nur an die 12 Geräte gehen und die Verfügbarkeit bescheiden ist.

Ansonsten erschließt sich für mich der Mehrwert nicht, es gibt für 10-20 Euro digitale Regler ohne Funk, die genauso den Zweck "Automation" erfüllen.
Du hast schon recht.
Aber es gibt eben zunehmend mehr Leute, die ihre Geräte im "smarten Home" auf dem Nachhauseweg bedienen/einschalten/abschalten wollen. Mal unabhängig von der Möglichkeit, Schaltzyklen vorzuprogrammieren.
Und nur für eine Heizungssteuerung, wenn man nicht noch viel mehr Geräte steuern will, wofür man dann eine doch recht teure Smart-Home-Steuerungszentrale von z.B. Siemens oder RWE braucht, dafür reichen die "einfachen" Geräte dann aus und sind eben preislich "passend". Auch wenn sie als reiner Thermostat gesehen, viel zu teuer sind. Und ich mich immer frage, wie so ein kleines eingebautes DECT-Modul den ansonsten funktionsgleichen Regler um den Faktor 3 verteuert. Das ist halt typisch deutsche "Geschäftskalkulation", gegen die sich wie gerade zu erleben Griechenland berechtigt wehrt. Und in Zukunft noch viele andere. Auch der deutsche Nutzer wird sich in Bezug auf den Regler von Comet in der DECT Version "wehren" indem nur sehr wenige ihn kaufen werden. Die Firma dagegen wird am Ende - wie üblich - gegen den Kunden wettern: haben wir schon immer gewußt ..., eigentlich wollten wir die Dinger sowieso nie bauen ...

@PeterPawn:
Offiziell (bis jetzt) braucht man eine 7390 oder 7490 dafür. Für die gibt's ja die 6.25 (und sogar schon eine Beta 6.29).
Ich hoffe mal, daß bis zur nächsten Heizperiode (wenn ich aus dem Fenster schaue und den gestrigen "Sommer"anfang bedenke - dann bin ich mir aber nicht mehr sicher) sowieso das ganz neue Fritz!OS (was es ja schon auf der CeBIT zu sehen gab) fertig ist und damit vielleicht auch weitere Fritzis genutzt werden können.
 
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Der Preis von rund 60 Euro ist für mich ein k.o.-Kriterium neben dem, dass wohl nur an die 12 Geräte gehen und die Verfügbarkeit bescheiden ist.
Denke in den meisten "normalen" Haushalten sind 12 Heizkörper (die auch geregelt werden sollen!) völlig ausreichend.
60€ ggü. 35€ ist natürlich eine Ansage. Wenn man als Otto-Normal-Verbraucher alles in der Fritte regelt ist das für ihn sicherlich was wert, aber für Leute wie mich mit einer fhem Installation? Letztlich kann man natürlich auch immer eine (kleine) DECT-Fritte als Sender betreiben und mit dem FHEM steuern, aber dafür müssten die Komponenten eher günstiger denn teurer sein, als Komponenten mit verbreiteteren Empfängern/Sendern.
Zudem ist noch nicht erwiesen, in wie fern die Steuerung/Abfrage der Regler auch "dauerhaft" abseits des Übertragens von Zeitprofilen funktioniert...
 
Offiziell (bis jetzt) braucht man eine 7390 oder 7490 dafür. Für die gibt's ja die 6.25 (und sogar schon eine Beta 6.29).
ist eben falsch, das ist bis zum heutigen Tag immer noch eine Labor-Version mit entsprechenden Konsequenzen für die Unterstützung der Kunden (nichts anderes schreibe ich ja in #15), wenn diese gleichzeitig diesen Thermostaten benutzen wollen und parallel ein anderes Problem mit der Firmware haben sollten.

Ich habe auch die Angaben zu den Voraussetzungen gelesen (dabei auch irgendwo - ich glaube bei Conrad - etwas von 40 Reglern anstelle von 12 möglichen gelesen, wenn ich mich recht erinnere) und da steht eben nirgendwo, daß man mit dem Einsatz einer 06.25-Firmware - die man aber zwingend braucht, um den Regler überhaupt nutzen zu können - auch den Passus
http://avm.de/fritz-labor/labor-fuer-fritzbox-7490-7360-7330-und-7272/uebersicht/ schrieb:
AVM leistet für diese Labor-Version keine technische Unterstützung (Support).
akzeptieren muß und auch die Feststellung
http://avm.de/fritz-labor/labor-fuer-fritzbox-7490-7360-7330-und-7272/uebersicht/ schrieb:
Diese Laborversion hat Betastatus. Sie wurde von uns vor der Veröffentlichung in Standardumgebungen getestet, kann aber eventuell zu Fehlfunktionen führen. Für etwaige Schäden, die aus der Verwendung der Labor-Version entstehen, übernimmt AVM keine Haftung. Sie können die FRITZ!Box natürlich jederzeit wieder auf das offizielle FRITZ!OS umstellen.
hat unter dem Aspekt "Heim-Automatisierung", wo solche physikalischen Schäden tatsächlich auftreten könnten, eine andere Bedeutung als bei einem "Nur-Router".

Wenn jemand seine Kaffeemaschine (dazu gibt es ein Bild bei AVM) über diese Möglichkeit "vorwärmen" will und es tritt eine Fehlfunktion (ungeplantes Einschalten) auf, durch die die Kaffeemaschine überhitzt - auch wenn das die Kaffeemaschine selbst verhindern sollte, aber auch bei der gibt es garantiert den Hinweis, das Gerät nicht unbeaufsichtigt zu betreiben - und in der Folge entsteht ein Wohnungsbrand (sooo abwegig ist diese Idee nicht), dann möchte ich nicht in der Haut des FRITZ!Box-Betreibers stecken, wenn das nicht nur seinen eigenen Schaden (hier würde sich vermutlich die Hausratversicherung weigern einzuspringen), sondern auch noch den bei den Nachbarn entstandenen Schaden (hoffentlich mit Haftpflichtversicherung) betrifft.

Bei aller Technik-Verliebtheit - und ich bin der letzte, der sich nicht auch für solche "Spielereien" (meinetwegen auch "Gadgets", das klingt im Deutschen nicht so "abwertend") begeistern könnte - sollte man doch solche Aspekte nicht vollkommen aus den Augen verlieren und selbst bei einem Heizungsthermostaten kann durch eine Fehlfunktion in der Heizperiode (auch wenn die noch eine Weile hin ist, wird den "early adopters" der Verkäufer die wohl kaum zurücknehmen, wenn AVM es bis dahin doch nicht schafft, eine funktionierende Firmware dafür zu veröffentlichen und zwar als Release-Version, was dann zwar immer noch nicht zur Haftung von AVM führen würde, aber dem Benutzer wenigstens den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit ersparen würde, was schon für den eigenen Schaden ein entscheidender Punkt wäre) ein recht ordentlicher Schaden entstehen, wenn da mal in einer Woche Urlaub des Eigenheimbesitzers alle Heizkörper "volle Pulle" laufen in seiner Abwesenheit, weil anstelle des "Lichtprogramms" für die potentiellen Einbrecher die Thermostate gesteuert werden.
 
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Die Bedenken sind sicherlich korrekt. Aber eher theoretischer Natur ... Auch wenn sie "im Falle des Falles" mal real werden könnten.
"Wir" wischen hier in Deutschland viel gravierendere Bedenken mit ungleich extremerem Gefahrenpotential doch sehr viel schneller weg, wegen z.B. "Alternativlosigkeit". Da "berührt" mich dann diese minimale Gefahr eines "temporären Heizungsausfalls" doch eher sehr am Rande ...
 
Ich weiß nicht so richtig, ob ich mich wirklich zu unklar ausdrücke ... es geht mir selbst auch weniger um das Gefahrenpotential, als um die grundlegende Haltung bzw. um die Frage der Haftung, wenn etwas passiert (und ein Wohnungsbrand entsteht heutzutage eher nicht aus der Glut, die aus dem Kohleofen auf den Fußbodenbelag davor fällt - häufig genug sind das "Elektrounfälle") und man dabei - gezwungenermaßen - auf deutlich als "unsicher" markierte Software gesetzt hat.

Wenn ich als Hersteller ein Gerät auf den Markt bringe, für das die technischen Voraussetzungen (lt. meiner eigenen Produktspezifikation) noch gar nicht erfüllt werden können, ohne daß mein Kunde da Risiken eingeht, die er auf den ersten Blick gar nicht sieht, dann ist das der falsche Weg - die Ausrede, daß das ja bei den Voraussetzungen so gestanden hat und er selbst Schuld trägt, wenn er diese nicht zur Kenntnis genommen hat, ist dann auch sehr billig.

Ein Hinweis, daß die benötigte AVM-Firmware noch in der Entwicklung ist (und man selbst eigentlich keinen Einfluß auf deren Fertigstellung hat), ist zwar sicherlich nicht absatzfördernd (jedenfalls solange die Firmware nicht fertig ist), aber das ehrlichere Herangehen ... alles andere ist ein "über den Tisch ziehen" des Kunden bzw. nach meiner Ansicht sogar ein versteckter Mangel, weil man nicht davon ausgehen darf, daß der "normale Kunde" weiß, welche Firmware-Version gerade auf seiner 7390/7490 installiert ist und das "ab 06.25" in der Voraussetzung den Anschein erweckt, es gäbe sogar schon Nachfolgeversionen, aus denen der Kunde bloß auszuwählen bräuchte - die 06.29-PHONE-Labor ist ausdrücklich auch keine Lösung, denn es ist ebenfalls eine Labor-Version mit genau denselben Beschränkungen wie die 06.25.

Wenn AVM das am Ende gar nicht gebacken bekommt (was ich auch nicht annehme, aber das kann im Extremfall eben auch erst zur übernächsten Heizperiode reibungslos funktionieren), dann bleibt der Kunde trotzdem auf seinen gekauften Thermostaten sitzen.

Ich kann jedenfalls bei der Produkbeschreibung bei conrad.de (als Verkäufer und potentieller Vertrags- und Ansprechpartner für den Kunden - da stehen dann auch tatsächlich die erwähnten "bis zu 40 Regler") nicht sehen, daß da irgendwie darauf hingewiesen wird, daß es eine Firmware 06.25 offiziell noch gar nicht gibt, denn die Laborversionen sind eben deutlich als "unfertig" (nichts anderes ist der Betastatus, der bei AVM ausdrücklich angeführt wird) gekennzeichnet. Da Conrad diese Beschreibung mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Hersteller übernommen hat, ist das auch ein Problem des Herstellers.

Und meine grundlegende Überlegung in #15 war es ja auch, ob da Eurotronic vorgeprescht ist (was angesichts der Verschiebungen sicherlich weniger wahrscheinlich ist) oder ob AVM da mit dem Release-Plan (die erste Erwähnung der Regler war ja lange vor der CeBIT 2015) weit hinterherhinkt oder ob das am Ende tatsächlich von Beginn an so geplant war, Regler für ein - in freier Wildbahn - noch gar nicht funktionierendes System zu verkaufen und auf den "Reifeprozess" bis zur nächsten Heizperiode zu setzen (wobei die mit den Thermostaten und einer Laborversion beim Kunden zu sammelnden Erfahrungen außerhalb der Heizperiode sicherlich eher unter "ferner liefen" fallen werden).

Aber richtig spannend wird so etwas in meinen Augen tatsächlich erst dann, wenn ein Dienstleister einem Kunden genau so eine Lösung verkauft, dabei ohne das Wissen des Kunden - also für diesen Kunden - die Einschränkungen von AVM akzeptiert und dann passiert dort etwas ... das sind die wirklichen Fragen, vor denen man in dieser Branche steht, wenn man einem Kunden so eine Lösung schmackhaft macht. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines solchen Problems ist, spielt da am Ende nicht die entscheidende Rolle.

Ich finde es auch immer wieder lustig, wenn die Leute bei anderen unwahrscheinlichen Ereignissen (z.B. einem größeren Lottogewinn) die rein rechnerische Wahrscheinlichkeit so auslegen, daß dieses Ereignis ja irgendwann mal eintreten muß (das machen solche Lottogewinne aller Wahrscheinlichkeit (für einen persönlichen Gewinn) zum Trotz tatsächlich des öfteren mal, leider immer bei den anderen) und bei der Wahrscheinlichkeit für negative Ausgänge gerne mal die Augen davor verschließen, selbst wenn diese (rechnerisch) um Zehnerpotenzen höher liegt - und ich bin kein Berufspessimist, auch wenn das so klingen mag.
 

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