Hallo,
bin neu her und wie mein "Name" zeigt, ziemlich unbeleckt mit der Technik und allem was sonst zur Telefonie und dem Computerkram gehört. Halt ein typische User ohne Kenntnisse bzw. allenfalls solchen im Dünnbrettbohrer-Bereich. Und so gibts bei Neuerungen auch immer mal wieder Probleme mit der Technik.
Mein aktuelles Problem ergibt sich aus einer kleinen Vorher-Nachher-Betrachtung:
Vorher:
Wir wohnen im ländlichen Bereich Oberbayerns und hatten länger DSL 2000 -immerhin- und später DSL 6000. Ganz "normal" mit dem Splitter und dem ISDN-Kasten. Da wir auch ein Fax nutzen, kam noch eine kleine Eumex-Anlage -Eumex 400- von der Telekom dazu. Wir hatten zuerst einen älteren Speedport-Router, den wir aber Anfang dieses Jahres gegen die Fritzbox 3370 ausgetauscht haben, da wir mit der W-Lan-Übertragung nicht zufrieden waren.
Telefonieren tun wir mit einer Siemens Gigaset SX795 ISDN -Anlage mit drei Handteilen. Das hat auch prima funktioniert. Dann hat unsere Gemeinde mit der Telekom DSL 16.000 gebaut. Natürlich bekamen wir einen Anruf vom Vertrieb der Telekom und haben uns dazu entschieden, "upzudaten". Das ginge aber -so sagte der Vertriebler- wegen der Leitungen nur, wenn man nicht mehr Call und Surf Comfort Universal, sondern C+C Plus IP nehmen würde, das sei auch fünf Euro im Monat günstiger. Warum nicht, dachten wir und schlossen den neuen Vetrrag ab.
Nachher:
Gestern wurde von DSL auf IP umgestellt. Uns hatte keiner, auch nicht der Techniker von der Telekom, der mitteilte, dass demnächst die Umstellung erfolgen würde was zur Telefonie gesagt, außer, dass die Fritzbox ok sei. Aber nicht, dass wir dann ganz andere Telefone brauchen würden oder was auch immer. Ich selbst war nicht zu Hause und rief mit dem Handy die Festnetznummer an. Es kam der Text: ...vorübergehend nicht erreichbar.... Toll, dachte ich und rief meine Frau auf dem Handy an.
Sie sagte, dass die Umstellung erfolgt sei und nach einigen Minuten "Funkstille" das Internet funktioniere, aber die Telefonie nicht. Sie habe bei der Telekom angerufen und die hätten ihr gesagt, dass müsse man an der Fritzbox einstellen. Sie könne es aber nicht und warte daher dass ich käme, und, ach ja, den Splitter brauche man auch nicht mehr, man müsse die Fritzbox direkt mit dem Telefonanschluss (TAE-Dose) verbinden, Dazu bräuchten wir ein entsprechendes Kabel. Also fuhr ich bei einem Mediamarkt vorbei und holte das Kabel.
Zuhause angekommen demontierte ich den Splitter und den ISDN-Kasten und steckte das Kabel entsprechend in die TAE-Dose und die DSL-Buchse der Fritzbox. Alles soweit fein. Internet funktioniert -wie man sieht. Dann rief ich die AVM Hilfe-Seite auf und richtete die Telefonnummern ein. Auch das klappte unproblematisch. Aber: Als ich zu der Stelle kam bei der es heißt: "Telefongeräte anmelden" und weiter: "Einzelheiten finden Sie in der BDA ihres Telefons" und: "Gehen sie zum sip-Registrar" usw. merkte ich, dass es doch nicht so einfach werden würde.
Tja, ihr wisst es schon: Unser Gigaset SX795 ISDN hat das alles nicht, da es ja kein IP-Telefon ist. Also haben wir ein Problem. Hätte man uns depperte Kunden richtig informiert, hätten wir entweder IP-Telefone oder einen anderen Router oder was auch immer kaufen können.
Und nun kommen meine Fragen:
Ich will keine IP-Telefone und auch keinen anderen Roueter kaufen oder bei der Telekom mieten. Ich habe hier gelesen, dass es VoIP-Wandler gibt und gestern Abend im Internet gesurft und festgestellt, dass es welche mit einem oder zwei oder mehr Ports von diversen Herstellern, wie Cisco oder Syslink gibt. In die Richtung möchte ich gehen. Also:
- ist es richtig, dass ich dann, wenn ich die Gigaset-Anlage und ein (weiteres) Fax betreiben will einen Wandler mit zwei Ports brauche?
- der Wandler wird ja wohl zwischen den Telefonanschluss und die Fritzbox geschaltet oder? Wie ist das dann mit dem Internet? Wird da auch was gewandelt?
- Kommt das Signal dann in der Fritzbox wieder wie ein analoges an und ich muss die IP-Einstellungen wieder rückgängig machen?
- oder wird der Wandler zwischen Fritzbox und Telefonanlage "montiert" und das Signal geht IP-digital in die Fritzbox und wird dann analog für das Fax und die Gigaset-Analge gewandelt?
Fragen über Fragen. Wer hat den davon etwas Ahnung und kann mir weiter helfen? Im Voraus besten Dank für eure Antworten!!
Beste Grüße, Frank
bin neu her und wie mein "Name" zeigt, ziemlich unbeleckt mit der Technik und allem was sonst zur Telefonie und dem Computerkram gehört. Halt ein typische User ohne Kenntnisse bzw. allenfalls solchen im Dünnbrettbohrer-Bereich. Und so gibts bei Neuerungen auch immer mal wieder Probleme mit der Technik.
Mein aktuelles Problem ergibt sich aus einer kleinen Vorher-Nachher-Betrachtung:
Vorher:
Wir wohnen im ländlichen Bereich Oberbayerns und hatten länger DSL 2000 -immerhin- und später DSL 6000. Ganz "normal" mit dem Splitter und dem ISDN-Kasten. Da wir auch ein Fax nutzen, kam noch eine kleine Eumex-Anlage -Eumex 400- von der Telekom dazu. Wir hatten zuerst einen älteren Speedport-Router, den wir aber Anfang dieses Jahres gegen die Fritzbox 3370 ausgetauscht haben, da wir mit der W-Lan-Übertragung nicht zufrieden waren.
Telefonieren tun wir mit einer Siemens Gigaset SX795 ISDN -Anlage mit drei Handteilen. Das hat auch prima funktioniert. Dann hat unsere Gemeinde mit der Telekom DSL 16.000 gebaut. Natürlich bekamen wir einen Anruf vom Vertrieb der Telekom und haben uns dazu entschieden, "upzudaten". Das ginge aber -so sagte der Vertriebler- wegen der Leitungen nur, wenn man nicht mehr Call und Surf Comfort Universal, sondern C+C Plus IP nehmen würde, das sei auch fünf Euro im Monat günstiger. Warum nicht, dachten wir und schlossen den neuen Vetrrag ab.
Nachher:
Gestern wurde von DSL auf IP umgestellt. Uns hatte keiner, auch nicht der Techniker von der Telekom, der mitteilte, dass demnächst die Umstellung erfolgen würde was zur Telefonie gesagt, außer, dass die Fritzbox ok sei. Aber nicht, dass wir dann ganz andere Telefone brauchen würden oder was auch immer. Ich selbst war nicht zu Hause und rief mit dem Handy die Festnetznummer an. Es kam der Text: ...vorübergehend nicht erreichbar.... Toll, dachte ich und rief meine Frau auf dem Handy an.
Sie sagte, dass die Umstellung erfolgt sei und nach einigen Minuten "Funkstille" das Internet funktioniere, aber die Telefonie nicht. Sie habe bei der Telekom angerufen und die hätten ihr gesagt, dass müsse man an der Fritzbox einstellen. Sie könne es aber nicht und warte daher dass ich käme, und, ach ja, den Splitter brauche man auch nicht mehr, man müsse die Fritzbox direkt mit dem Telefonanschluss (TAE-Dose) verbinden, Dazu bräuchten wir ein entsprechendes Kabel. Also fuhr ich bei einem Mediamarkt vorbei und holte das Kabel.
Zuhause angekommen demontierte ich den Splitter und den ISDN-Kasten und steckte das Kabel entsprechend in die TAE-Dose und die DSL-Buchse der Fritzbox. Alles soweit fein. Internet funktioniert -wie man sieht. Dann rief ich die AVM Hilfe-Seite auf und richtete die Telefonnummern ein. Auch das klappte unproblematisch. Aber: Als ich zu der Stelle kam bei der es heißt: "Telefongeräte anmelden" und weiter: "Einzelheiten finden Sie in der BDA ihres Telefons" und: "Gehen sie zum sip-Registrar" usw. merkte ich, dass es doch nicht so einfach werden würde.
Tja, ihr wisst es schon: Unser Gigaset SX795 ISDN hat das alles nicht, da es ja kein IP-Telefon ist. Also haben wir ein Problem. Hätte man uns depperte Kunden richtig informiert, hätten wir entweder IP-Telefone oder einen anderen Router oder was auch immer kaufen können.
Und nun kommen meine Fragen:
Ich will keine IP-Telefone und auch keinen anderen Roueter kaufen oder bei der Telekom mieten. Ich habe hier gelesen, dass es VoIP-Wandler gibt und gestern Abend im Internet gesurft und festgestellt, dass es welche mit einem oder zwei oder mehr Ports von diversen Herstellern, wie Cisco oder Syslink gibt. In die Richtung möchte ich gehen. Also:
- ist es richtig, dass ich dann, wenn ich die Gigaset-Anlage und ein (weiteres) Fax betreiben will einen Wandler mit zwei Ports brauche?
- der Wandler wird ja wohl zwischen den Telefonanschluss und die Fritzbox geschaltet oder? Wie ist das dann mit dem Internet? Wird da auch was gewandelt?
- Kommt das Signal dann in der Fritzbox wieder wie ein analoges an und ich muss die IP-Einstellungen wieder rückgängig machen?
- oder wird der Wandler zwischen Fritzbox und Telefonanlage "montiert" und das Signal geht IP-digital in die Fritzbox und wird dann analog für das Fax und die Gigaset-Analge gewandelt?
Fragen über Fragen. Wer hat den davon etwas Ahnung und kann mir weiter helfen? Im Voraus besten Dank für eure Antworten!!
Beste Grüße, Frank
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