[Problem] Telekom, AVM FB7390 und IP-Telefonie:Fehlermeldungen

Hallo,
ich bin relativer Laie.
Meine Fritzbox 7390 wirft seit geraumer Zeit über das Protokoll (System/Ereignisse) Fehlermeldungen aus, zu denen mir mitgeteilt wird, ich solle mich an den Internetanbieter wenden.
Beispiel:
"Anmeldung der Internetrufnummer 0*********** war nicht erfolgreich. Gegenstelle meldet Ursache 500
lt. AVM bedeutet dies, dass die Auflösung der Anmeldedaten nicht möglich ist.
lt. Telekom kommt dieser Fehler definitiv von der Fritzbox.

Auswirkungen: i.d.R. ist trotz der Fehlermeldung Telefonieren möglich. Auch die Anmeldung im Internet ist faktisch möglich.

Verwunderlich ist: dies ist ein temporäres Problem. Einmal sind drei Rufnummern nicht anzumelden (Ursache 500), einmal sind es zwei Rufnummern, mal ist es nur eine Rufnummer, die nicht angemeldet werden kann (lt. Fehlerprotokoll)

In jüngster Vergangenheit kommen Fehlermeldungen hinzu:
Internettelefonie mit [email protected] über tel.t-online.de war nicht erfolgreich. Ursache: Gewünschter Rufaufbau wird nicht unterstützt. (0) (606), oder
Anmeldung der Internetrufnummer 0************ war nicht erfolgreich. Gegenstelle meldet Ursache 491

Seit nunmehr 3 Wochen werde ich zwischen Telekom und AVM hin- und her geschubst.......
Seitens Telekom ist alles in Ordnung (für mehr als die Leitung fühlt sich die Telekom nicht zuständig). Fremdhardware sei das Problem und damit nicht Telekomproblem.
Seitens AVM wurde das Gerät ausgetauscht, womit deren Pflicht und Schuldigkeit auch erschöpft sei.

Welche Ursache die Fehlermeldungen haben kann/will mir niemand mitteilen.

Die Auswirkungen sind mitlerweile:
Totalausfall Telefonie (Ausgang) - Telefonanrufe ankommend funktionieren

Ausgehende Telefonate erhalten neben den Fehlermeldungen (System/Ereignisse) auch noch die weitergehende Meldung (im Display DECT-Telefon): Ziel nicht kompatibel e-Version .........
Internettelefonie mit [email protected] über tel.t-online.de war nicht erfolgreich. Ursache: Gewünschter Rufaufbau wird nicht unterstützt. (0) (606)

Mittlerweile nähere ich mich (als Unwissender) dem Nervenzusammenbruch. Keine Telefonie, weil die Beteiligten (HW-Hersteller und I-net-anbieter) jeweils beteuern, dass der Fehler beim Anderen liegen muß.

Konkret hätte ich die Frage, ob mir jemand bei der Auflösung (Klartext) der Fehlermeldungen behilflich sein könnte.
Außer den Fehlermeldungen und Auswirkungen direkt hier, habe ich ja leider keine Dokumetationsmögichkeiten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier Hilfe erfahren könnte, ggf. auch gleiche, oder ähnliche Erfahrungsberichte erhalten könnte.
Danke im Voraus.

In einem fast 1 stündigen Telefongespräch am 02.11.12 mit einem "Techniker der DTAG haben wir alle Anmeldeeinstellungen (nach reset auf Werkseinstellungen) neu eingetragen. Dabei die persönlichen Daten anstelle von anonymus verwendet.
Das hat auch funktioniert....... ohne Fehlermeldungen......
Vorgestern, 04.11.12, begann es dann wieder, dass Fehlermeldungen (Anmeldung von Rufnummern nicht möglich). zuerst bezog sich die Meldung auf 3 Rufnummern, nach reset dann nur auf eine Rufnummer..... gestern, nach der Zwangstrennung konnten dann lt. Fehlermeldungen zwei Rufnummern nicht angemeldet werden (Ursache 500). seit heute sind es dann neben dem Verlust der Ausgangstelefonie diverse weitere Fehlermeldungen, die auch weiterhin bestehen, nach einem Reset auf Werkseinstellungen (ergänzt um eine neue Fehlermeldung Ursache 480)

Weitere Geräte sind nicht angeschlossen, oder nutzen diesen Anschluß.

Merci........... werde ich wohl machen müssen, wenn nichts mehr funktioniert, finde es allerdings mehr als fragwürdig, warum urplötzlich, ohne Veränderung auf meiner Seite "anmeldespezifische" Fehler auftreten und niemand sagen kann, was Fehlermeldungen im Klartext heissen.

Natürlich ist das Klartext genug...... die Frage ist, warum das sporadisch auftritt und nicht kontinuierlich...... Es ist ja fast wie Lotto: mal geht es, mal geht es nicht. und wann es geht ist Zufall....
Wenn ich zuvor geahnt hätte, wo ich nach den Bezeichnungen für die Fehlermeldungen suchen soll, hätte ich das gemacht (besten Dank für die Anregung)
Doch wenn nicht einmal Leute, die sich der Sache wegen damit auskennen sollten (nehme ich einmal an), bei Nennung der Fehlermeldung dass dies SIP produzierte Daten sind, und wie ich dem ja auch entnehmen kann eine gewisse Allgemeingültigkeit haben, dann steht Laie vor einem unlösbaren Problem und wähnt sich zwischen den Mühlsteinen der Fach"idioten".
Danke jedenfalls für den Hinweis.... er wird mir bei der Argumentation behilflich sein.

KunterBunter schrieb:

Deine Fritzbox ist an einem instabilen oder inkompatiblen.............sollte jeder beliebige Speedport funktionieren.

Zum Vergrößern anklicken....

Danke für den Rat.
Der Fehler tritt ja nicht permanent auf, somit dürfte ein temporärer Einsatz eines Speedports ggf. open End sein........
Der gleiche Fehler tritt ebenfalls nach AUSTAUSCH der Fritzbox auf. Stundenlanges Aussetzen des Telefonierens (abgehende Anrufe) ist ein Symtom, ankommende Anrufe funktionieren trotzdem (während abgehende Anrufe nicht klappen).

In letzter Konsequenz würde das Vorgehen ja bedeuten, dass Telekofremde Geräte nicht im Telekomnetz betrieben werden sollen.
Damit wäre eine Investition, trotz Zusage einer problemlosen Funktionalität im Telekomnetz (Händler und sogar Telekomvertrieb), absurd gewesen. Der Einsatz eines Speedports würde der Investition entgegen stehen, da die Folgekosten nicht unerheblich sind.

Bisher habe ich keine nachvollziehbare Erklärung erhalten, warum einmal die gesendeten Daten über die Fritzbox falsch (z.B. Authentifizierung am SMTP-Server ist fehl geschlagen, oder Rufnummer kann nicht angemeldet werden), dann jedoch mit gleichen Benutzerdaten die Funktionen (Telefonieren, Mailen) irgendwie doch wieder funktionieren.

Ein instabiler Server könnte vielleicht die Ursache sein, was allerdings nicht der von mir eingesetzten Hardware angelastet werden kann (nach meinem Verständnis).

Nochmal Danke........

was kann bitte noch praktisch gemacht werden......
Austausch der Hardware (erfolgt)
x-malige Neuingabe aller Nutzerdaten (erfolgt)

Der pragmatische Austausch der Hardware hin zu einem Telkomgerät dient ausschließlich dem Absatz telekomeigener Geräte, denn tritt der Fehler an einem Telkomgerät in der Form nicht auf, kann dies an der zur Verfügung gestellten Fehlerbeschreibungen liegen.

Auch die Tatsache, dass Fehler, wie oben beschrieben, nicht permanent auftreten spricht gegen den Einsatz eine telekomeigenen Gerätes, da dadurch nicht dokumentiert werden kann, wodurch der Fehler auftritt.

Was also ist theoretisch und was ich praktisch(pragmatisch) in diesem Zusammenhang? - Konkreter als so gibt es ja anscheinend keine Hinweise.
Trotzdem Danke