Wirklich nur DSL 385 kBit/s - lieber UMTS/HSDPA?

surround42

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Mal eine Frage an das Forum...

Ich versuche einer Bekannten bei der Realisierung eines Internetzuganges in einer neu zu beziehenden Wohnung zu helfen... und die Sache gestaltet sich schwierig.

Die Situation:
* Wohnung auf dem Lande (PLZ 85459 Vorwahl 08762), Nähe Flughafen München.
* Wohnung steht seit April leer, kein Telefonanschluß, Eigentumswohnung im 2. OG,
* eine TAE-Dose ist in der Diele vorhanden... es gab wohl schon mal DSL.
* Ein existierender SipGate-Account sollte dort (genau wie an zwei weiteren Standorten) möglichst genutzt werden können (zusätzlich zum lokalen Anschluß).

Die DSL-Verfügbarkeitsabfrage bei http://www.dsl-informationen.de/dsl_verfugbarkeit.php ergab leider, dass dort nur 1&1 oder aber T-Home überhaupt einen DSL-Anschluß anbieten.

Der Check bei 1und1 sprach von DSL-Verfügbarkeit in einem weniger ausgebauten Gebiet und einer Fernanschaltung... man konnte 1&1 DSL-HomeNet 6000 auch ordern, aber der Auftrag wurde storniert (Details sollen noch per eMail kommen)

Der Check bei T-Home (ich habe die Rufnummer eines existierenden Anschlusses in einer anderen Wohnung im selben Gebäude eingegeben) ergab:
- Sie haben bereits DSL.
- Es ist ein DSL Produktwechsel auf einen höheren Tarif möglich.
- Die maximal mögliche Geschwindigkeit beträgt 385 kbit/sec
[...]
Informationen zur DSL-Verfügbarkeit und Dämpfung
Jeder kennt den Einfluß der Entfernung von der Vermittlungsstelle auf die verfügbare DSL Geschwindigkeit. Je weiter entfernt man von der Vermittlungsstelle wohnt, desto niedriger ist die mögliche DSL Übertragungsrate. Bei einer Entfernung von über 6 km ist dann meistens Schluß.

Die Übertragung der Signale läuft über 2 dünne Kupferdrähte mit einer Stärke von 0,35 mm bis 0,8 mm Durchmesser. Wie bei allen Übertragungsarten von Energie, wird diese mit zunehmender Leitungslänge immer schwächer, man spricht von Dämpfung.

Die Dämpfung wird in dB (Dezibel) angegeben und kann über die Formel

a = 20 * log (Eingangswert / Ausgangswert)

berechnet werden.

Als Beispiel entspricht ein Abfall des Spannungswertes auf die Hälfte einem Wert von 6,02 dB. Anders gerechnet ist bei einer Dämpfung von 18 dB (Grenzwert bei
DSL 6000) der Ausgangswert nur noch 1/8 = 12.5% des Eingangswertes.

Auf dem Weg von der Vermittlungsstelle bis zu Ihrem DSL Modem sind verschiedene Leitungsteilstücke verlegt. Zur Berechnung der Dämpfung müssen nun diese Einzelwerte addiert werden.

Bei DSL der Telekom und Resale werden zur Zeit folgende Werte verwendet :
- 0.35 mm: 14.0 dB je km Leitungslänge
- 0.40 mm: 12.0 dB je km Leitungslänge
- 0.50 mm: 8.5 dB je km Leitungslänge
- 0.60 mm: 7.5 dB je km Leitungslänge
- 0.80 mm: 5.7 dB je km Leitungslänge

Ermittlung der max. verfügbaren DSL Geschwindigkeit
Bei der Deutschen Telekom ist die schaltbare Geschwindigkeit für den DSL-Anschluss größtenteils von der ermittelten Dämpfung abhängig. Außer bei ADSL2+ wo sich Modem und Vermittlungsstelle die Geschwindigkeit selbst aushandeln, ist bei den DSL-Anschlüssen die Geschwindigkeit fest eingestellt und kann manuell nicht geändert werden.
So kann es passieren, daß ein Kunde nur 1dB über dem Grenzwert liegt und deshalb einen langsameren Anschluß bekommt, obwohl eine höhere Übertragungsrate möglich wäre.

Folgende Richtwerte gelten für die Telekom :
- 1.024 kbit/s bis 43 dB
- 1.536 kbit/s bis 39,5 dB
- 2.048 kbit/s bis 36,5 dB
- 3.072 kbit/s bis 32 dB
- 6.016 kbit/s bis 18 dB
- 16.000 kbit/s (ADSL2+) bis 18 dB
Bei T-Home wäre also demnach was zu holen?
Aber die erreichbare Bandbreite ist nicht wirklich interessant... und VoIP könnte man so vergessen. :(

Was also tun?
Evtl. einen analogen Telefonanschluß bei T-Home beantragen und versuchen ob 1und1 oben drauf eine "1&1 Surf-FLAT Basic 2000" oder eine "1&1 Doppel-FLAT Basic 6.000" schalten kann?

Ich hoffe dass es evtl. ein ADSL2+ Port gibt und eine FBF bei ADSL2+ etwas mehr aushandeln kann, als laut T-Home (ADSL mit Leitungsdämpfung) möglich.

Die Alternative wäre natürlich eine UMTS/HSDPA Anbindung mit Flatrate... aber da geht dann kein VoIP (oder es ist zumindest nicht erlaubt).

Wie würdet Ihr vorgehen um eine praktikable Anbindung zu finden?
(Kabel Deutschland kann auch nicht anbieten)

Danke und beste Grüße,
surround42
 
Arcor bzw. Vodafone gibts nicht? Wie siehts aus mit m-net?
UMTS hat ne verdammt schlechte Reaktionszeit, für mich wärs keine Alternative..
 
Hallo,

384 kBit/s werden nur von der T-Com angeboten. Wenn die der einzige Carrier sind in der Gegend, müssen auch alle Reseller (wie 1&1) darüber schalten, und sind natürlich auch den gleichen Grenzwerten unterworfen. Heißt im Klartext: Wo auch immer ihr DSL bestellt, die Geschwindigkeit ist immer die gleiche.

UMTS kann da natürlich besser sein, wenn HSPA ausgebaut ist. Man sollte sich aber über folgende Apsekte im Klaren sein:
  • Alle Nutzer der Zelle teilen sich die Kapazität. Die kann also schnell in den Keller gehen, wenn etwas los ist.
  • Die Empfangsbedingungen müssen sehr gut sein. Im Raum wird es kaum für schnelleres UMTS als DSL reichen. Auf dem Land steht die Basis ja meistens nicht nebenan. Und wo die Basis nah dran ist, gibt es auch schnelles DSL.
  • Viele UMTS Anbieter binden die Endgeräte über NAT Router an. Das hat Nachteile für viele Applikationen.
  • Auch wenn man eine öffentliche IP hat ist der Zugriff von außen meistens nicht möglich. VPN, dyndns, P2P wird damit so gut wie unmöglich, VoIP extrem schwierig.
  • Latenzzeiten liegen meistens deutlich über DSL Niveau.
  • Auch bei Flatrates wird nach einem bestimmten Volumen die Geschwindigkeit gesenkt.
 
Arcor bzw. Vodafone gibts nicht? Wie siehts aus mit m-net?
Ich habe alle Verfügbarkeitstests durchexerziert, welche über den Link in meinem Eingangspost erreichbar waren... daneben auch noch die Verfügbarkeitstests von Arcor, M-Net und Congstar.

Bei vielen Anbietern war gar nichts zu holen, bei einigen (z.B. Arcor) hätte ich mich für einen späteren Ausbau des DSL-Netzes vormerken lassen können, nur bei T-Home (DSL 384), 1&1 (Fernanschaltung für alle Tarife) und Congstar ("congstar komplett 1 regio", optional gegen Aufpreis mit höherer DSL-Geschwindigkeit) wäre eine Beantragung überhaupt möglich gewesen.

=> 1&1 haben wir dann beauftragt, jedoch hat 1&1 den Auftrag noch am selben Tag wieder storniert (technisch nicht realisierbar) und eine Umberatung angekündigt.

Ich habe mich dann proaktiv mit 1&1 in Verbindung gesetzt um mit Technikern zu klären, was machbar ist.

Erstes Ergebnis:
* für eine reine Bitsream-Verbindung (1&1 Komplett, hier per Fernanschaltung) sind die technischen Voraussetzungen nicht gegeben (Bandbreite reicht wohl nicht).
* 1&1 beauftragt jetzt für uns einen T-Home Analoganschluß (1&1 übernimmt die Anschlußgebühr) ohne Laufzeitvertrag (um jederzeit wieder aussteigen zu können), die monatlichen Kosten für den T-Home Analoganschluß bleiben aber an uns hängen.
* sobald T-Home den Analoganschluß geschaltet hat, setze ich mich mit der Technik (ich habe Durchwahl und Namen bekommen, nachdem wir gemeinsam über die Telekom abgelästert hatten) wieder in Verbindung und 1&1 schaltet eine "1&1 Doppel-FLAT Basic" oder als Rückfalloption eine "1&1 Surf-FLAT Basic".
* ob in der Vermittlungsstelle ADSL2+ Ports verfügbar sind und damit eine dynamische Aushandlung der Bandbreite zwischen FBF und Vermittlung erfolgen kann, oder ob mit einem normalen ADSL Port mit fester Bandbreite (im Worst Case nur 384 kBit/s) verbunden werden muß, das steht noch nicht fest.

In ca. 10 Tagen weiß ich vermutlich etwas mehr... die DSL-Schaltung erfolgt aber erst Anfang September nach meinem Urlaub... ich berichte dann was rausgekommen ist.

@frank_m24) Wenn die Verbindungsqualität nicht ausreicht werden wir wohl oder übel den Vertrag auf eine "1&1 Notebook-Flat HSDPA" umstellen... und aber schon vorab mal testen wie gut der Vodafone-Empfang im 2. OG (es handelt sich um eine Dachgeschoßwohnung) ist.

Beste Grüße,
surround42
 
UMTS? Na viel Spass! Die Pings liegen so bei 100-300ms und abends sind die Zellen hoffnungslos überlastet, sodass sogar dein DSL-Light-Light im Vorteil wäre.
 
@ahnungslos99) Sind "nur" einzelne Zellen überlastet, oder betrifft es auch die Backbones der Mobilfunknetzbetreiber insgesamt?

Wenn es an den Backbones liegen sollte, dann wäre das natürlich ein echtes Problem. :(

Wenn es sich nur um eine Überlastung der Zellen handeln sollte, dann sehe ich das Problem mehr im innerstädtischen Bereich, wo viele Nutzer auf engstem Raum leben... nicht aber auf dem freien Land zwischen Bauernhöfen, in der Nähe des dörflichen Kirchturmes.

Da an Computerspielen keinerlei Intreresse besteht, sondern lediglich Daten mit Servern (z.B. eMail, ftp, etc.) ausgetauscht werden müssen, interessieren die ping-Zeiten eher wenig... lediglich für VoIP wäre das langsame Ansprechverhalten vermutlich äusserst unangenehm...

Beste Grüße,
surround42.
P.S. Ich benutze auf Reisen regelmäßig eine vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte HSDPA-Karte mit T-Mobile Vertrag... für den VPN-Tunnel zur Firma (hauptsächlich eMail Up- und Download) bzw. für die Nutzung von Internetforen und das Lesen von Nachrichten hat es bislang eigentlich immer dicke gereicht... selbst UMTS ohne HSDPA reicht zur Not noch aus... aber bei GPRS wird's dann doch langsam gruselig...
 
Also hier ist es so, dass es UMTS nur im städtischen Bereich gibt und da wars es bei mir eigentlich immer so, dass die Bandbreite extrem geschwankt hat und abends dann eben fast gar nichts mehr ging (häufige Timeouts). Auf dem Land gibt es hier gar kein UMTS. :p Voip kannste aber wirklich vergessen, selbst wenn die Zelle wenig Last hat und Voip geht, ist die Verzögerung so stark, dass man dem anderen ständig ins Wort fällt -> inakzeptabel für mich.
 
Hallo,

bei meinem Elternhaus ist es so, dass es auch nur DSL 384 von der T-Com gibt. Dort ist allerdings eine HSPA Zelle von Vodafone relativ günstig platziert. Zwar ist die Luftlinie 3 km weit weg, aber es gibt eine direkte Sichtverbindung, ohne Bäume, Häuser oder so dazwischen.

Ich hab nun einen USB Hub taktisch klug am Fenster platziert und mit einem 3 m langen USB Kabel an die Box angeklemmt. Damit lassen sich 250 - 320 kB/s im Download und 80 - 100 kB/s im Upload erreichen. Das ist Faktor 6 im Download und Faktor 10 im Upload im Vergleich zur DSL Verbindung. Allerdings sind die Voraussetzungen auch besonders günstig. Ich hab eine Flatrate im Vodafone Netz, die ich so als "Nachbrenner" nutzen kann, wenn ich vor Ort bin. Zeitabhängige Einbrüche konnte ich bislang subjektiv nicht wahrnehmen.

Pingzeiten liegen bei HSPA zwischen 90 und 120 ms. Zwar mehr als DSL 384 (70 ms), aber erträglich. "Gefühlt" geht surfen etc. deutlich fixer bei UMTS, trotz mehr Latenz.
 
Tipp eines Ex- (und nie wieder) 1&1 Kunden: bevor du bei 1&1 irgendwas abschließt lass dir all diese versprochenen Wechseloptionen mit verbindlicher Gebührenzusage schriftlich geben.

Lass die Schriebe von einem Anwalt gegenlesen. Erst dann unterschreiben.

Meine Erfahrung: die Mitarbeiter sind nett, die Techniker recht gut, aber die Vertragsabteilung .. es darf keinen Millimeter an Interpretationsspielraum geben, sonst kannst du gleich vor Gericht gehen. Ich werde mit denen nie wieder einen Vertrag abschließen. Eher stelle ich vom Telefon auf Rauchzeichen um.


PS: Voip über 360 Kbit/s geht unter bestimmten Umständen: meine Eltern haben eine 360 Kbit Leitung, Sipgate geht von Fritz Box zu Fritz Box über diese Leitung. Sogar Skype mit Fernwartung geht. (Welchen Codec die FB bei Sipgate / GMX verwendet habe ich allerdings noch nicht erforscht).

Mein Softphone (auf dem PC) kann allerdings keine Verbindung herstellen: das hat kein Codec das mit derartig geringer Bandbreite funktionieren würde. Da klingelt es und beim Abheben der Gegenstelle kommt eine Fehlermeldung ....



Ein zweites Gespräch gleichzeitig geht bei der geringen Bandbreite natürlich nicht mehr.
 
@Newbie0815)

Nennt man sowas dann eine "1+1" oder eine "2" Phobie? ;)

Ich bin seit vielen Jahren bei 1&1, bei T-Home, bei KD, bei mobilcom und bei einigen anderen unter Vertrag (am schlimmsten sind eigentlich die Versicherungen)... und alle verhalten sich im Prinzip identisch penibel, wenn Sie Verträge mit ausgefeilten Rücktrittsklauseln und -fristen anbieten und später auf deren Einhaltung pochen.

Ich weiß ja nicht was Du erlebt hast (vermutlich steht's irgendwo hier im Forum), aber auch ich habe Kündigungs- und Widerspruchsfristen schon mal versäumt und mich dann geärgert, ein weiteres Jahr für eine nicht genutzte Leistung zahlen zu müssen... aber ich laste das dann nicht der Rechtsabteilung meines Vertragspartners an, sondern meiner eigenen Faulheit bzw. meiner eigenen Dummheit.

Beste Grüße,
surround42
P.S. Die besten Ergebnisse bei Vertragsnachverhandlungen und bei Kulanzfragen habe ich bislang übrigens immer mit Charme und mit Kompromissbereitschaft erzielt... wohingegen das Pochen und das Beharren auf einer Rechtsansicht meist eher kostenintensiv wird und zudem in die Hosen geht... denn keiner verliert gerne... wohingegen Kompromisse gerne als Teilerfolg gewertet werden (auch wenn sie einen Teilverlust enthalten).
 
Das Resultat: 1&1 Surf-FLAT Basic mit 1024 kBit/s

Wie in einem früheren Beitrag angekündigt, will ich das Ergebnis der DSL-Bemühungen noch hier im Forum posten.

1&1 hat nach Umberatung einen Auftrag für die 1&1 Surf-FLAT Basic entgegengenommen und den Analoganschluß bei T-Home in Auftrag gegeben.

Nach einem längeren Gespräch mit der recht freundlichen Beraterin hat 1&1 für EUR 60,- Aufpreis eine FBF 7270 und für EUR 29,99 eine 360 GByte USB-Harddisk draufgelegt (gibts beides bei Beauftragung via Web-Interface nur in Verbindung mit DSL-Homenet). Daneben hat 1&1 die T-Home Anschlußkosten als Gutschrift dem Vertagskonto gutgeschrieben.

Irgendwann kam dann für Mitte August der Schaltungstermin von T-Home. Leider mußten wir diesen aber verschieben lassen, da er genau in die Mitte des Urlaubs gefallen und niemand zuhause gewesen wäre... neuer Termin war dann der 31.08.09 - und das hat auch geklappt. Soweit so gut.

Nur die Schaltung von DSL hat dann auf sich warten lassen... denn (wie sich später herausstellte) 1&1 hatte DSL für die Woche nach der ursprünglich geplanten Schaltung des Telefonanschlusses beauftragt... in diesem Fall für den 26.08.09. - und das mußte natürlich schief gehen.

Ab dem 07.09. habe ich dann angefangen bei 1&1 nachzufragen wann denn nun DSL geschalten würde... und wurde alle 5 Tage bei meinen Nachfragen von verschiedenen Mitarbeitern immer wieder vertröstet, dass der Auftrag daussen wäre und man auf die Telekom warten müsse...

Nach 3 Wochen ist es mir dann aber doch gelungen mich durchzuhangeln und einen Miarbeiter zu finden, der sich die Situation erklären ließ, den Status 'manuelle Bearbeitung' im System richtig interpretierte und den Auftrag an die Telekom nochmal rausschickte... und siehe da - am Tag danach bestätigte die Telekom den DSL-Schaltungstermin und am 28.09.09 wurde dann tatsächlich DSL auf die Leitung geschalten.

Am 03.10.09 war ich dann vor Ort um die FBF-7270 in Betrieb zu nehmen.

Interessanter Weise hat nach erfolgter Verkabelung über den Splitter die Inbetriebnahme der 7270 über den Startcode nicht funktioniert. Und das obwohl DSL relativ schnell synchronisiert hatte. Ich weiß auch nicht genau, was über den Startcode groß eingerichtet hätte werden können - es funktionierte jedenfalls nicht - Abbruch mit Fehlermeldung.

Also habe ich die Verbindungsdaten (so wie ich das von früher kenne) alle manuell eingetragen... und die Sache lief auf Anhieb!
Danach noch DynDNS, Sipgate IP-Telefonie, Fernwartung, und Telefone konfiguriert... und gut wars.

Am spannendsten aber war die Frage, wie gut die DSL-Verbindung sein würde, und wie gut die IP-Telefonie klappt.

Um es vorneweg zu sagen - die Dämpfungswerte und das Spektrum sind wirklich gruselig... habe ich so mies noch nicht gesehen!

Aber - DSL 1024 synchronisiert und steht... wenn auch nicht ohne CRC-Fehler... es tut!
Auch die DSL-Telefonie - bislang beste Qualität!
Anbei ein paar Screenshots von der FBF7270 nach den ersten 24 Stunden Betrieb:
 

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