Fritz!Box 7270 serielle Konsole

sasude

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Hier ist ein Bild von den Anschlüssen der seriellen Konsole.
7270.jpg

Es gibt 2 Schnittstellen.
Schnittstelle 1 ist die normale serielle Konsole (3.3V) und hat eine Baudrate von 38400.
Die 2. Schnittstelle hat eine Baudrate von 11520 mit folgendem Output.
Code:
TONE_GH!        96                     106
                 0      RTONERQ!       107
FAIL_GH!      2000                    1999
                 0      RTONERQ!      2000
                16      RSYNCC1!        16
CSYNCC1!        17                       0
NSFLRGH!        10                      10
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo , habe eine Frage zu der seriellen Konsole.

Habe hier ein Siemens Datenkabel mit 3 Leitungen , GND ,Tx ,Rx.
Auf der Platine der 7270 habe ich aber 4 Anschlüsse und zwar noch den 3,3V Anschluss.

Reichen die 3 Leitungen oder muss der 3,3V Anschluss auch angeschlossen werden , wenn ja wohin ?



P.S hat sie erledigt, dass mir den 3 Leitungen funtzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Serielle Schnittstelle(n?) an der Fritz!Box 7270

Hier ist ein Bild von den Anschlüssen der seriellen Konsole.
Anhang anzeigen 22254
Dann müsste jemand mit Schreibrecht auf http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/index.php/Serielle_Konsole#Anschluss diese Information mal nachrüsten - die 7270 ist inzwischen ja auch schon in der dritten größeren Revision auf dem Markt.
BTW: Bei allen Versionen mit Header (Pfostenfeld) ab Werk?
Und wie lässt sich die (meist rote;)) Abdeckung möglichst einfach so entfernen, dass man an den Port herankommt, ohne den Rest der Box zu zerlegen?

Es gibt 2 Schnittstellen.
Schnittstelle 1 ist die normale serielle Konsole (3.3V) und hat eine Baudrate von 38400.
Die 2. Schnittstelle hat eine Baudrate von 11520
Die Schnittstellenparameter sollten ja softwareseitig konfigurierbar sein, um -mit dem obligatorischen Pegelwandler- z.B. ein VFD (Kassendisplay) anhängen zu können - aber:
  1. Wie geht das (vgl. oben von Dir gepostete Ausgaben) auf aktueller Busybox ohne setserial?
  2. Wo auf dem Bild ist denn die zweite RS232C?
Eine schöne Verwendung dafür wäre, wenn man sich die Plackerei für http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=105490&page=4 anschaut, eine Portierung von LIRC auf die Fritz!Boxen: Die Ressourcen auch zum Senden dürften die meisten locker haben, und die Anwendungsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig: http://slashdot.org/comments.pl?sid=1418809&cid=29877939
 
Zuletzt bearbeitet:
BTW: Bei allen Versionen mit Header (Pfostenfeld) ab Werk?
Bei mir waren keine Pfostenleisten aufgelötet. Die habe ich selber eingelötet. Die Abgebildete FB ist eines der ersten Modelle. Wie sich das mit neueren Revisionen verhält kann ich nicht sagen.

Und wie lässt sich die (meist rote;)) Abdeckung möglichst einfach so entfernen, dass man an den Port herankommt, ohne den Rest der Box zu zerlegen?
Von unten sind da rote (vom Deckel) "Schnapper". Diese müssen nach hinten gebogen werden um den Deckel zu öffnen. Eigentlich ist es ganz einfach.

Die Schnittstellenparameter sollten ja softwareseitig konfigurierbar sein, um -mit dem obligatorischen Pegelwandler- z.B. ein VFD (Kassendisplay) anhängen zu können - aber:
  1. Wie geht das (vgl. oben von Dir gepostete Ausgaben) auf aktueller Busybox ohne setserial?

  1. Ich brauchte die serielle Konsole nur zu Login und Modfikationszwecken. Wie man da nun andere Hardware dran verwendet habe ich mir nicht überlegt.

    Wo auf dem Bild ist denn die zweite RS232C?
    Es sind beide serielle Schnittstellen auf dem Bild beschriftet. Leider ist die Schrift etwas blass geraten. Die erste ist etwa in der Mitte der Platine, die zweite oben links bei dem großen Kondensator (beim Ethernetanschluss).
 
Serielle Schnittstelle(n) an der Fritz!Box 7270

Bei mir waren keine Pfostenleisten aufgelötet. Die habe ich selber eingelötet. Die Abgebildete FB ist eines der ersten Modelle. Wie sich das mit neueren Revisionen verhält kann ich nicht sagen.

Von unten sind da rote (vom Deckel) "Schnapper". Diese müssen nach hinten gebogen werden um den Deckel zu öffnen. Eigentlich ist es ganz einfach.
Bei meiner Version sitzt hinter der roten Blende eine geschlossene Plastikabdeckung als Teil der Oberschale, die wohl durch den Boden aus ihren Halterungen gehebelt werden muß (also erst in Angriff zu nehmen, wenn ich eine Backup-Box und/oder -Verbindung habe).
Ich brauchte die serielle Konsole nur zu Login und Modfikationszwecken. Wie man da nun andere Hardware dran verwendet habe ich mir nicht überlegt.
Hat einiges an Potential (bis auf die zusammen wenige Euro kostenden IR- und RF-Transceiver steckt bzgl. Domotik "zur Erledigung nebenbei" schon alles in der uns vertrauten Box, was eine Mediola dereinst sündhaft teuer machen dürfte), zumal die traurigen Zeiten im Einzelhandel jede Menge günstiger geeigneter serieller Hardware auf den Markt spülen (Displays, Belegdrucker).
Oft allerdings mit Formaten wie 8o1@9600 (das oben verlinkte BA63) oder 7o1@19200 für Wettersensorenempfänger - um auch mal ein Beispiel für ein Eingabegerät zu nennen, das eine Fritz!Box mit relativ wenigen Zeilen Code um ein Webinterface bereichern kann.
Eine weitere Möglichkeit der Schnittstelle ist natürlich ein Handyinterface zum einfachen SMS-Versand.
Es sind beide serielle Schnittstellen auf dem Bild beschriftet. Leider ist die Schrift etwas blass geraten. Die erste ist etwa in der Mitte der Platine, die zweite oben links bei dem großen Kondensator (beim Ethernetanschluss).
Danke für den Suchtipp; wenn man's erst mal weiß, ganz einfach zu finden. :)
Wichtig wäre natürlich, ob es das System irgendwie beeinträchtigt, wenn die beiden RS232C nach dem Booten für eigene Zwecke der Nutzer in Beschlag genommen werden.
 
Doch nur 1*RS232C (bei 7270 HWRev 139)

Offenbar hängt die Zahl der RS232Cs von der Platinenversion ab:
Das diesem Post angehängte Foto zeigt eine FRITZ!Box Fon WLAN 7270, keine V3 aber zumindest 16MB (Hardwarerevision 139).
Einen seriellen Port, unbestückt aber immerhin gebohrt, erkennt man darauf vereinsamt gleich in der Mitte.
Wo auf dem eingangs geposteten Bild die zweite RS232C saß, lümmelt nun ein zusätzlicher Elko - sicher auch eine Kapazität auf seinem Gebiet ;) aber eine weitere serielle Schnittstelle wäre natürlich schöner...
Hat jemand Beispiele, die einzig verbliebene dem Logger zu entreißen und für eigene Steuerungen zu nutzen?
 

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  • 7270v2.jpg
    7270v2.jpg
    251.6 KB · Aufrufe: 247
Wo auf dem eingangs geposteten Bild die zweite RS232C saß, lümmelt nun ein zusätzlicher Elko - sicher auch eine Kapazität auf seinem Gebiet ;) aber eine weitere serielle Schnittstelle wäre natürlich schöner...
Auf meiner Platine stand der eine vorhandene Kondensator über die Löcher drüber. Ich habe diesen dann so umgelötet, dass man an die Schnittstelle rankommt. Eventuell (sofern doch vorhanden) kannst du die Lötaugen sehen, wenn du von unten schaust.
 
Auf meiner Platine stand der eine vorhandene Kondensator über die Löcher drüber. Ich habe diesen dann so umgelötet, dass man an die Schnittstelle rankommt. Eventuell (sofern doch vorhanden) kannst du die Lötaugen sehen, wenn du von unten schaust.
Ein Eckchen eines eckigen Pads kann man in der Tat (auch auf dem Foto) sogar bei dieser Revision hinten rechts unter dem unteren Elko ausmachen - das könnte tatsächlich zu einem "überbauten" RS232C-Header gehören, dessen 3 weitere Pins unter dem Bechergehäuse liegen würden.

Diesen freizulegen, lohnt sich natürlich nur, wenn man die Ports auch für mehr als Debug-Ausgaben nutzbar machen kann - sonst dürfte für Steuerzwecke ein "USB-to-serial"-Kabel (wie Reichelt.de USB2 SERIELL zu ¤4,80; ohne Gewähr für die Bestückung) die nervenschonendere Alternative sein (auch wenn der Bastlerehrgeiz natürlich "no port left unplugged" gebietet): ;)

Unterstützt die Standardfirmware denn inzwischen den dafür gängigsten Chip Prolific PL2303, oder geht das nur mit Freetz etc. ?
 
Auch das letzte mir unter o.g. Artikelbezeichnung (sogar mit 9/25-Pin-Adapter) gelieferte Kabel, nun ein "LogiLink USB2.0 to Serial Adapter UA0042 v.2.0" (sic), EAN 4260113565384, meldet sich in der Tat wie erhofft mit dem unter Linux (und sogar OS/2) gut unterstützten Prolific-Chip:
Dec 28 15:01:18 ubi kernel: [350222.326868] pl2303 3-2:1.0: pl2303 converter detected
Dec 28 15:01:18 ubi kernel: [350222.327082] usb 3-2: pl2303 converter now attached to ttyUSB1

Konnte schon jemand Erfahrungen mit der Ansteuerung von VFDs ("Kassendisplays") per on-board-RS232C oder über USB-Adapter sammeln?

Sehe darin eine ziemlich ideale Erweiterungsmöglichkeit, habe aber nur begrenzte "Bastelkapazitäten".
 

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