Stinky Linux mit Innotek Virtual Box

olistudent · 14 Okt 2007

innotek VirtualBox is a general-purpose full virtualizer for x86 hardware. Targeted at server, desktop and embedded use, it is now the only professional-quality virtualization solution that is also Open Source Software

Bei mir läuft das, nach einigen Anlaufschwierigkeiten, ohne Probleme. Einen Performance-Test gibt es später. Aber vermutlich ist der VMWare-Player die bessere Wahl.

Code:

[COLOR=red][B]innotek Virtual Box[/B][/COLOR]
time make > make.log 2>&1
real    95m8.604s
user    54m1.547s
sys     38m16.712s

Den Download gibts es hier.

Virtual Box installieren und starten
Neue virtuelle Maschine erstellen (BS-Typ Linux 2.6)
Festplatte, Existierend, Hinzufügen (StinkyLinux.vmdk)
Als CD-Laufwerk VBoxGuestAdditions.iso auswählen
Als Netzwerk hab ich NAT eingestellt
VM starten (stinky/stinky)

Code:

vmware-uninstall-tools.pl
cd /usr/src
download-kernel.sh
apt-get install linux-kbuild-2.6.18 (?)
unp linux-2.6.18.4.tar.bz2
cd linux
make oldconfig
make prepare
make vmlinux
dexconf
mount /dev/hdc
cd /cdrom
./VBoxLinuxAdditions.run

In /etc/X11/xorg.conf musst ich die BUSID für den Grafiktreiber auskommentieren. Internet lief ohne weitere Anpassungen. Nur für SSH musste ich noch einen "Tunnel" einrichten. Dazu muss im Host folgendes aufgerufen werden (danach VirtualBox neu starten):

Code:

VBoxManage setextradata "StinkyLinux" "VBoxInternal/Devices/pcnet/0/LUN#0/Config/guestssh/Protocol" TCP
VBoxManage setextradata "StinkyLinux" "VBoxInternal/Devices/pcnet/0/LUN#0/Config/guestssh/GuestPort" 22
VBoxManage setextradata "StinkyLinux" "VBoxInternal/Devices/pcnet/0/LUN#0/Config/guestssh/HostPort" 2222

Danach ist die VM per "ssh localhost:2222" erreichbar.

MfG Oliver

juwo · 17 Okt 2008

habe Probleme

hallo, bin leider ein Newbee in Sachen Linux und stehe schon auf dem Schlauch. Habe versucht Stinky auf VirtualBox zum Laufen zu bringen, aber der GUI kommt nicht hoch.
Ich habe auch in der xorg.conf ein "#" vor die BUSID gesetzt, aber das hilft auch nicht. Liegt es an einem fehlenden Treiber für meine Onboard-Hostgrafikkarte NVIDIA GeForce 6150SE nForce 430?

Silent-Tears · 17 Okt 2008

Du braucht das X sowieso nicht. Die config von Freetz läuft eh nur auf der Console.

olistudent · 17 Okt 2008

Du brauchst für Freetz keine graphische Oberfläche. ;-)

MfG Oliver

juwo · 17 Okt 2008

sorry für die Fragen, aber jetzt habe ich das Problem mit dem mounten.

Ich habe auf Windows einen Ordner "F:\Exchange", den ich auch in VirtualBox als Gemeinsamen Ordner "Exchange" angegeben habe. Wenn ich einen Mountpoint anlegen will, dann kann das nur root. Mit "su" und PW habe ich die Rechte, soweit bin ich gekommen, aber mit dem Kommando

Code:

mount -t vboxsf Exchange exchange

falle ich auf die Nase, weil er meckert, dass es keinen solchen exchange gibt. Möglicherweise muss man den auch extra noch anlegen, aber wie in Linux und wie ist der korrekte Mountbefehl, damit ich freetz einbinden kann?

Silent-Tears · 17 Okt 2008

Heisst es nicht wenn dann "vboxfs"? Und: Hast du die Erweiterungen von VirtualBox auhc installiert?

juwo · 18 Okt 2008

ich dreh noch durch, ich dachte immer Linux ist einfach

nein, vboxsf ist korrekt.

nun nachdem ich nun nochmal das Ganze wie von olistudent gemacht habe und auch nach etlichen Neustarts endlich auf meinen Austauschordner zugreifen konnte, hab ichs endlich geschafft auch freetz zu entpacken aber jetzt scheitere ich beim make menuconfig

ich habe freetz nach /tmp kopiert und entpackt mit

Code:

tar -xvjf freetz-1.0.tar.bz2

, bin in freetz-1.0 gegangen und habe

Code:

make menuconfig

aufgerufen.

anbei meine Fehlermeldungen, denn ich weiß wieder mal nicht weiter

RalfFriedl · 18 Okt 2008

Nun, "Keine Berechtigung" ist doch schon mal ein Hinweis, oder?

Außerdem, warum verwendest Du /tmp, was für ein Dateisystem ist /tmp? ("cat /proc/mounts")

olistudent · 18 Okt 2008

juwo schrieb:
ich dreh noch durch, ich dachte immer Linux ist einfach

Wer hat denn das behauptet? Außerdem wäre es mit VMWare-Player bestimmt einfacher gewesen als mit VirtualBox, wo hier nichtmal jemand geantwortet hatte.

MfG Oliver

juwo · 19 Okt 2008

olistudent schrieb:
Wer hat denn das behauptet? Außerdem wäre es mit VMWare-Player bestimmt einfacher gewesen als mit VirtualBox, wo hier nichtmal jemand geantwortet hatte.
MfG Oliver

Ich hatte VirtualBox schon auf dem Rechner, deshalb wollte ich nicht noch ein System installieren. Deshalb dieses Vorgehen und du hast es ja auch beschrieben, daher dachte ich, dass es kein Problem ist.

RalfFriedl schrieb:
Außerdem, warum verwendest Du /tmp, was für ein Dateisystem ist /tmp? ("cat /proc/mounts")

gute Frage. es ist dasselbe, was Stinky mitbringt. ich gehe einfach in den Ordner mit

Code:

cd /tmp

, den gibts doch bei jedem Linux oder irre ich?
cat /proc/mounts zeigt: s. Bild

Silent-Tears · 19 Okt 2008

Wieso auch imemr du /tmp verwendest, bleibt mir auch ein Rätsel. Aber es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom, und wieso nicht /tmp mit seinen doch spezielleren Dateirechten? Ist ja auch langweilig, dass alle anderen das homedir nutzen

Es wäre schön, würdest du den normalen Anweisungen folgen, um zu verifizieren, dass das Problem dann auch auftaucht. Sprich: Mach das Ganze bitte im Homeverzeichnis des Angemeldeten Users.
Eine weitere Bitte: Schau, dass du was anderes als Screenshots benutzt. Verbinde dich z.B. mit SSH auf deine vbox, oder nutze irgendeine Form von Terminal, die Boxübergreifend ist. Oder lade die Textzeilen auf einen FTP-Server, um sie zugänglich zu machen.

juwo · 19 Okt 2008

danke, wenn ich wüsste wie ich in das Verzeichnis komme, dann würde ich es ja machen, aber als absoluter NewBee steh ich auf dem Schlauch.
Oder du sagst mir, wo eine entsprechende (lange) Anleitung zu finden ist, damit absolute Anfänger wie ich Land sehen.
Ich weiß daher nicht, wohin das freetz von meiner Austauschplatte zu kopieren ist und wohin ich dann wechseln muss, das konnte ich noch nirgends lesen und dachte daher, es ist egal wie und wo ich das tar-file entpacke.
Tut mir leid, ich bin halt Anfänger und weiß es einfach nicht. Aus Eurer Sicht sind das Kinkelitzchen, aber für mich böhmische Dörfer - mit Ausnahme von ein paar Befehlen/Programmen, die ich von der Dreambox bzw. FritzBox her schon kenne (cd .., cp, cat, vi)

Silent-Tears · 19 Okt 2008

Nach dem Einloggen bist du direkt in deinem Homeverzeichnis.
Es wird wahrscheinlich irgendwas mit "~" angezeigt, oder? Ansonsten mit einem schlichten und einfachen "cd" auf der Konsole, und schon bist du da.

Das aber sind ehrlich gesagt linux-basics, die ich zumindest vorraussetzen, oder ebne die Benutzung von Google, um dahinterzukommen. Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen. Vielleicht versuchst du es mal auf den Beginnerseiten des Wiki? Da gab es irgendwo was, frei nach der Devose "FReetz für unwissende". Ich glaub, NewBie oder so heisst der Part.
Ich habe auch keine Ahnung, ob es egal ist, dass du das Archiv in /tmp oder sonstwo entpackst, es ging mir shclicht darum, mögliche Fehlerquellen im Vorfeld zu beseitigen.

Aber kurz und schlicht als Anleitung:

1. Einloggen oder Konsole öffnen
2. cd (um ins Home zu kommen)
3. Archiv hierhin kopieren
4. Archiv entpacken
5. "cd Verzeichnis des Archivs"
6. make menuconfig
7. make

juwo · 19 Okt 2008

jo, danke, das hat soweit geklappt. nun warte ich auf das komplettieren von

Code:

make

mit 700 kBit/s DL dauert das leider ein wenig, wie ich feststellen muss

Silent-Tears · 19 Okt 2008

Das hat relativ wenig mit der Downloadrate zu tun, ehrlich gesagt. make dauert so schon eine Weile.

juwo · 19 Okt 2008

sind die ständigen "WARNINGS" eigentlich schlimm oder doch eher zu vernachlässigen. ich habe etwas Bedenken, weil es so viele sind.

Silent-Tears · 19 Okt 2008

Wenn ein Image zum Schluß rauskommt, ist aller Wahrscheinlichkeit nac halles gut gelaufen.

Vergiß dabei aber nicht, dass das erste mal make echt lang dauert. Die nächsten Male gehen meist viel schneller....

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