Kurzer Basisverlust an Gigaset SX353

Bei mir ging die detaillierter Fehlerbeschreibung erstmal eine Woche durch den Support, ich sollte Busprotiokollmitschnitt einschicken, dann wurde mir der Tausch vorgeschlagen. Die neue Box hatte sogar eine ältere Seriennummer als die bisherige. Da ich aber an der Sx255 nix geändert hatte, muss das Austauschgerät einen stabileren Takt erzeugen. Kann ich allerdings nicht überprüfen hier.
Ich werde nochmal kontrollieren, wie ich die Mobilteile genau konfiguriert habe. Es kann natürlich sein, dass der Basisverlust solange dauert, dass kein Mobilteil antwortet. Das würde natürlich dann zu besetzt führen.
Programmier die MSN 51 dochmal auf einen der Analogports der Sx255. Dann müsste es auf jedenfall klingeln, auch wenn dort an der Buchse kein Telefon angeschlossen ist. Kommen denn alle Anrufe von draussen oder über VoIP bei den Mobilteilen an ?

Bert
 
Alle Anrufe von drausen kommen an, über Festnetz als auch VoIP. Interessant ist, das manchmal nur ein Mobilteil klingelt und die anderen später, da sie just in diesem Moment die Basis suchen. Nach dem 2-3ten Klingelsignal haben sie die Basis gefunden und klingeln mit. Also scheint da irgendwas mit dem S0 Takt nicht ganz so ok zu sein, wenn ich alle informationen aus dem Forum hier so zusammentrage.
Kann man den Takt stabilisieren durch einen Kondensator zwischen A-Async (wurde mit einer Auerwaldanlage beschrieben). Geht das auch mit der 7170?
Das mit dem Analoganschluss probiere ich mal aus.

Auch mal schaun, ob ich AVM support auf dieses Forum hier verweisen kann, da ich keinen Plan habe, wie man einen Busmitschnitt macht.
 
Der AVM-Support will von so einen Fehler scheinbar lieber nichts wissen. Meine letzte Fritzbox hatte noch einen anderen Fehler und wurde deswegen getauscht.
Mit dem Auerswald Analog/ISDN-Converter sind die Probleme noch viel größer.
Ein Kurzschluß des Sync-Eingangs bringt auch kaum Besserung. Das Ding wurde scheinbar an einem Montag entwickelt.
Weil dieses Problem mit allen von mir getesteten Siemens Basisstationen gleich ist, aber die Mobilteile an verschiedenen Fritzboxen unterschiedlich reagieren, könnte ein Tausch etwas bringen, oder die Sache auch noch verschlimmern.
Bei mir ist es jedenfalls immer so, dass genau das Telefon, das ich in der Hand halte nicht klingelt, aber alle anderen. Je mehr Mobilteile angemeldet sind, desto schlimmer wird es.
Man müßte wirklich einen Sync-Generator anklemmen. Leider ist mir so ein Ding noch nicht untergekommen und zum Selberbauen fehlt mir das nötige Wissen.
 
AVM hat mir nun mitgeteilt, das dies bekannt sei und mir als Lösung ein Firmware update auf den neusten Stand empfohlen. Nur habe und hatte ich bereits den neuesten Stand. Werde AVM noch mal Fragen, was sonst noch machbar ist.

Trotz mehrerer Einstellungen bei der FB 7170 als auch an der Basis habe ich keine Chance, ein Interngespräch von den analogen Nebenstellen an die ISDN Basis zu führen.
 
@KST66
Welche Firmware hast du denn installiert? "Neueste" hilft leider wie so häufig überhaupt nicht weiter. Als neueste fallen mir auf Anhieb die 29.04.29 ein, die 29.04.30 für die SL (läuft uneingeschränkt auch auf den "Nicht-SL"-Boxen) und vier verschiedene Labor-Versionen. Also insgesamt sechs verschiedene "Neueste"-Firmware-Versionen. ;)
 
@ Marsupilami
Sorry für die unklare info:
Also: Fritz Box 7170: Firmware: 29.04.29
Siemens SX255: Firmware: 206

Hilft das weiter?
 
Du kannst natürlich entweder abwarten oder eine der neueren Labor-Firmware-Versionen ausprobieren. AVM fixt mit den Labor-Versionen auch kleinere Probleme und baut z.B. einen neuen DSL-Treiber ein. Auf einen Versuch könnte man es meines Erachtens ankommen lassen.
Labor-Firmware findest du hier.
Über jede dieser Versionen findest du hier einen ausführlichen Thread. Zur Stromspar-Firmware würde ich aus persönlichen Erfahrungen nicht raten. Bei der USB- und VPN-Firmware habe ich in den jeweiligen Threads nichts über generelle Probleme mit der Firmware gelesen. Vielleicht wäre ja eine der beiden was für dich?
 
kann man Gefahrlos wieder auf die freigegebene FW zurückgehen, falls es nicht funzt?
 
ist ein tool dabei, was alles löscht und die freigegebene firware wieder drüberbügelt. das geht auch noch wenn alles durcheinander ist, allerdings nur über netzwerkkabel.
p.s. der basisverlust war bei mir völlig unabhängig von der firwareversion der fritzbox. mit der getauschten waren die probleme sofort weg, die hatte noch ne alte version drauf. dan geupdated auf die 29. Ich denke es liegt an der internen quartz-taktfrequnz der box unabhängig von der firmware (Vermutung, nicht überprüft)
 
KST66 schrieb:
kann man Gefahrlos wieder auf die freigegebene FW zurückgehen, falls es nicht funzt?

Wichtig: Vorher die Einstellungen Sichern, damit man nach einem Recover (s.h. Beitrag von bholmer) wieder seine Einstellungen herstellen kann.
 
Ich würde auch vorher die Einstellungen sichern, dann kannst du - falls gewünscht - mit sauberer Konfiguration zurück auf die 29.04.29.
Lad dir vorher auch die aktuelle Firmware und das aktuelle Recover runter. Bei den Labor-Versionen ist kein Tool für den Downgrade dabei, das ist falsch. (Es war mal das Recover dabei, ist aber nicht mehr.) Bei einem Downgrade von Labor auf die letzte Final ist aber sogar ein ganz normaler Downgrade ohne Tricks möglich.
 
KST66 schrieb:
Siemens SX255: Firmware: 206
hi
meine 4175 ist laut Siemens firmware und baugleich zur SX255
Hat eine neue fw auf der Siemens Seite 210.

Habe ich im Einsatz
 
Habe eine fast perfekte Lösung

Meine Lösung:
1) FB 7170 auf Werkseinstellung zurücksetzen
2) FW 04.29 Recover
3) FB 7170 auf Werkseinstellung zurücksetzen
4) FW 04.29 Recover (ja, das ganze 2x)
5) Analoge Nebenstelle nicht auf FAX als Endgerät, sondern Telefon

Obwohl die 04.29 schon drauf war hat die o.g. vorgehensweise zum Erfolg geführt.

Bis jetzt funktionierts und Basisverluste halten sich in Grenzen

Vielen Dank an alle für Eure zahlreichen Hilfetips.
 
Ergänzung zur Lösung

Hallo,

habe heute eine neue 7170 V2 von AVM als Austausch erhalten. Hatte noch die 22er FW drauf. Nach Aufspieleung der 29er FW und nun Dauertest der Telefone gab es bis jetzt keinen einzigen Basisverlust der Mobilteile mehr.

Möchte hier auch mal eine Lanze für AVM brechen. Die Supportantwort war immer sehr schnell und man hat sich wirklich als Kunde gefühlt. Auch wurde versucht, eine Lösung zu erziehlen. Also von meiner Seite supper Support.

Viele Grüsse an Alle
 
Ja, muss ich auch sagen, der AVM Support bemüht sich wirklich sehr, es dauert zwar etwas, aber dann bekommt man kompetente Hilfe aus dem Second oder wer weiss wieviel Level Support. Der Firma scheint wirklich an der Zufriedenheit der Kunden gelegen zu sein.

Weiterhin bei mir nach aUSTAUSCH kein Basisverlust mehr. Uptime der 7170 Box mit FW .29 jetzt schon 55 Tage (#96*9*) ohne Absturz oder Ähnliches.

Das einzige was bei dem Boxtausch blöd war ist folgendes:
Ich hatte die Parameter OHNE PASSWORT auf der Festplatte gespeichert und nicht im Kleingedruckten gelesen, dass ein Config-File ohne Passwort nur auf der selben Box wieder eingelesen werden kann. Daher musste ich die ganzen Provider wieder von Hand einhacken. Dadurch HATTE ICH allerdings wieder eine absolut saubere Installation.

Im übrigen hatte ich auch alte Firmwares durchprobiert, die ich seit dem 1. Update im März 2006 hatte. Die Sache mit dem Basisverlust tauchte auch bei alten Firmwares auf. Daher glaube ich nicht, dass mehrfaches Drüberbügeln was bringt. Es ist offenbar doch irgendein Quarz, der nicht genau auf der Frequenz liegt, sodass der ISDN Bustakt nicht stimmt und dummerweise die Gigasets das sofort ans DECT-Signal weitergeben.

BErt
 
Hallo zusammen,
der Thread ist schon etwas alt, bin aber heute erst darauf gestossen. Ich hatte zwar keine DECT Probleme, dafür hatte sich aber meine Telefonanlage Amtseitig immer wieder aufgehängt. Folgende Konstellation war vorhanden: T-Com ISDN AS --> 7170 --> T-Concept XI420 (auch XI721) am S0 der Fritz --> Siemens Gigaset 2060isdn am S0 der XI. Beim ankommenden Anruf konnte ich feststellen das der S0 zwischen Fritz und Telefonanlage nicht synchron war da die Anlage öfters kein Amt meldete (blinkende LED). Der interne S0 an der XI war allerdings ok. Die internen SO Geräte funktionierten weiterhin einwandfrei. Nach einem Netzreset der XI Telefonanlagen funktionierte es wieder für 1-2 Tage, manchmal auch eine ganze Woche wenn viel Telefoniert wurde. Allerdings war es immer sehr lästig die Anlage zu resetten, vor allem wenn ich nicht zuhause war und es sollten Faxe rein kommen.

Dann hatte ich das mal anders herum probiert, erst die Anlage, dann die Fritz und dann die Systemtelefone und S0 Geräte, siehe da, keine Probleme mehr, allerdings etwas umständlich bei VoIP da diese Gespräche dann nicht von der Telefonanlage mit protokolliert wurden.
Nach dem tausch des NTBA gegen einen Arcor NTSplit konnte ich dann durch die LED am NT die Schicht 1 aktivierung sehen und mir ist aufgefallen das meine Telefonanlagen die Schicht 1 immer aktiv halten. Daraufhin folgte wieder der Tausch und es war zu sehen das die Schicht 1 mit der Fritz nach 1-2 Minuten abgebaut wird und erst beim Anruf wieder aktiviert werden. Das Problembild passt tatsächlich auf die Schicht 1 synchronisation der Fritzbox zu würde ich sagen.

Ich denke mal das es Softwaretechnisch (Fritz) zu lösen sein müsste das die Fritz die Schicht 1 dauerhaft aktiv hält. Immerhin gibts in der Firmware ja einen Softwareteil der das ISDN überwacht.

Mfg Igi

PS. Zumindest mit nem Firmware MOD wäre sowas sicherlich machbar.
 
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