Haben viele FritzBox Probleme Ihren Ursprung im Netzteil?

Byti1966

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Sehr geehrte Community.
Ich habe eine neue Hypothese zum Ursprung vieler Probleme die im zusammenhang mit vielen Problemen die von der FritzBox ausgehen oder noch garnicht erkannt worden sind das diese Probleme Ihren Ursprung in der FritzBox haben.
Meine Vermutung ist, dass das mitgelieferte Netzteil der FritzBox minderwertig ist oder zu klein ausgelegt worden ist.
Ausgangspunkt ist ein Thread zum Problem Geisterklingeln bei der Eumex 300IP nach dem Softwareupdate der Box.
Der User TRaxxx berichtete das er das Problem mit einem stärkenren Netzteil in den Griff bekommen hat.
Vom User Wurstmann wurde diese Theorie bestätigt.
Daraufhin habe ich bei einem Bekannten der auch dieses Problem hat auch ein neues Steckernetzteil von Conrad installiert. Das neue Steckernetzteil liefert jetzt 12V und 1A.
Nach der Installation gibt es kein Problem mehr mit dem Geisterklingeln.
Weiterer Efect: Vorher hatte die Box besonders Vormittags öfter Verbindungsabbrüche zur DSL Vermitlung.
Dieses Problem besteht auch nicht mehr.
In anderen Bereichen habe ich gelesen das es besonders bei 16000 Anschlüsse probleme mit Verbindungsabbrüche zur DSL Vermitlung gibt.

Es wäre interesant wenn andere User meine Hypothese einmal überprüfen könnten.

MFG Byti1966
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Byti1966,
für mich ist das keine Hypothese, sondern Realität. Ob Geisterklingeln, Sync.-Verlust etc., unter Last/Lastwechsel hat das original NT zu kämpfen. Habe dazu aber hier schon etwas geschrieben.
 
Den o.g. Beitrag könnte Novice ggf. etwas gekürzt in sein HowTo einarbeiten ?
 
@Byti1966
Könntest Du vielleicht den Link auf Conrad posten, welches Netzteil Du da genommen hast ? Habe auch Probleme und würde das gerne testen.
Wenn Du den Link nicht posten willst/darfst, gerne auch per PN !
Gruß,
Jekyll
 
Artrikel-Nr Steckernetzteil

Ich habe bei Conrad das Festspannungs-Steckernetzteil 12V/24W bestellt.
Artikel-Nr.:510822-62

Der Anschlussstecker passt zwar nicht. Ich habe dann den Stecker vom AVM-Netzteil davor gelötet.;)

Gruß Byti1966
 
Da oben von Byti gepostet wurde, das neue von Conrad hätte 12V/1A (später dann 12V/24 = 2A)und sei besser als das originale:
alle meine FBF Netzteile sind original von AVM mit 12V / 1,2A ausgeliefert.
Es kommt mehr auf das Verhalten bei Lastsprüngen an. Habe das gerade gemessen (mit einer dynamischen Stromsenke, wen's interessiert): Ausregelung eines Lastsprunges 900 auf 1200mA in 18ms. Soooo schlecht ist das nicht. Im Gegenteil.

Gruss vöxchen
 
Hallo vöxchen, entschuldige das ich bei der Leistungsangabe daneben gelegen habe. Bei meiner Fritzbox ist auch ein 1200 mA Netzteil dabei. Mit der Box habe ich auch wenig Probleme. Das Problem hatte ich bei Bekannten die eine Eumex 300IP haben (OEM von AVM). Bei dieser Box gibt es nur 500 mA Netzteil.
Deswegen sage ich ja auch das es sich um eine Hypothese handelt die von anderen mal überprüft werden sollte.

Gruss Byti1966
 
Ich habe bei mir eine Art Fernspeisung der Fritzbox realisiert, da an der Stelle wo die Box (Keller, Übergabepunkt T-Com) hängt keine Steckdose vorhanden ist.
Aber dort kommt ein 20paariges Telefonkabel an, durch das Telefon (internes ISDN), Ethernet und jetzt Strom für die Box, gehen.
Das Kabel ist ca. 20m lang.
An der Box kommen ca. 9,5V Spannung an. Gespeißt durch das orginal Netzteil der Box.
Eigentlich zu wenig aber die Box läuft absolut stabil.
 
Byti1966 schrieb:
Bei dieser Box gibt es nur 500 mA Netzteil.
Der größte Witz daran: Wenn du dich in der Original-Firmware 15.04.05 auf deiner Eumex einloggst, sagt sie dir auf dem hübschen Übersichtsbildchen, dass sie ein 12V-1A-Netzteil benötigt. Was AVM uns damit wohl sagen will?
 
vöxchen schrieb:
Es kommt mehr auf das Verhalten bei Lastsprüngen an.

Das glaube ich ehr nicht, m.E. hängt es von der eingangsseitigen Störunterdrückung des Netzteils ab. Ein Größteil meiner (ehemaligen) Probleme habe ich mit einem Ferritkern um die (12 V) Netzteilleitung behoben (Kabel drei mal durchgezogen.
Was bleibt: Wenn ich in die Doppelsteckdose aus der die Fritz Ihre Spannung bezieht ein nicht ganz intaktes Schaltnetztteil stecke (eines das zu einem kleinen Festplattenserver gehört), beginnt mein Telefon sofort zu klingeln und hört erst wieder auf wenn ich das Netzteil wieder 'rausziehe.

Klaus
 
@Karpe
Störunterdrückung ja, einverstanden. Mein Posting oben bezog sich rein auf die Leistungsangaben. Auf Dein so beschriebenes EMV-Problem trifft das natürlich nicht zu.
Aber wenn man sich als HF-"Verbildeter" wie ich die FBF anschaut, dann findet man ohnehin überall Stellen, wo was einstrahlen kann. Netzkabel kürzen, definierte Erdungspunkte schaffen, ein dickes handelsübliches Sperrfilter vor das SNT - die üblichen Maßnahmen halt. Über die LAN Kabel kommt auch genügend Störspannung rein.
Meine FBF an Standort 3 ist vollständig in die Hausinstallation integriert - alle Kabel auf einen LSA-Verteiler aufgelegt, Schirmung sauber zusammengeführt usw. Von Störungen durch irgendwelche anschschlossenen anderen Geräte kann ich nichts berichten - alles funzt.

Gruss vöxchen
 
astrolux schrieb:
für mich ist das keine Hypothese, sondern Realität. ..
Hier ebenfalls Netzteilprobleme bei der FB5010 (Trafonetzteil).
Meine 7170 mit 1,2A Schaltnetzteil hat bisher aber keine "Zicken" gemacht.

K
 
Gibt es nicht irgendwo ein vernünftiges Netzteil mit passenden Adapterstecker?
 
Bemme schrieb:
Gibt es nicht irgendwo ein vernünftiges Netzteil mit passenden Adapterstecker?

Ich habe mir bei eBay mehrere SNG-1280 besorgt (für kleines Geld und kleine Versandkosten...),
die vier verschiedenen Eumex 300 IP laufen jetzt seit drei Wochen ohne Problem (und auch
ohne Geisterklingeln! ;-) ).
Der passende Stecker ist da gleich am Stecker-Netzteil.

Das SNG-1280 hat 12V/800mA (regulär lt. Angaben), ich habe aber ausgemessen,
das das Netzteil auch unter Dauerlast min. 1100mA liefert, ehe die interne Strombegrenzung einsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi, wollte auch mal meine Erfahrungen mit dem Netzteil der Fritz.Box kundtun. Ich sitze an der Stelle, wo es gerade noch DSL 768/192 gibt. -Demzufolge sind auch meine Leitungsdaten. Früher hatte ich 6-10 Verbindungsabbrüche über den Tag verteilt. Seit dem ich die 12V Leitung des Netzteils durch einen Ferritkern geführt habe (Einfach Schleife gelegt mit kabel und durch den Runden Ferritkern geführt), habe ich absolut keine Verbindungsprobleme mehr. Vielleicht erstmal die günstigere und sichere Möglichkeit eure Box zu stabilisieren. Grüße Christian
 
Hallo zusammen,
Ich kam auch mal dazu das Netzteil der Freumex auszuwechseln. Ist zwar nur wiederwillig eine echte Fritz!Box geworden, aber damit kam auch das Geisterklingeln. Nun hängt ein starkes 12V 2A Netzteil an der Box und ebenfalls überhaupt keine Probleme mehr. Seitdem also kein Geisterklingeln mehr und keine nicht annehmbaren Anrufe von extern.

Die Lösung mit den Wicklungen um den Ferritkern werde ich vermutlich aber auch noch probieren.
 
Eine 5010 bootet bei einem Netzteil mit ungenügender Ausgangsleistung ständig neu.
 

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