Naja, natürlich gehts auch mit einem diekt aufgelöteten transistor. Die Stromversorgung fürs Relais würde ic aber nicht der FBF entnehmen...
Ein Fototransistor kostet auch nur einige Cent, die Idee dabei war ja gerade, keinen garantievernichtenden Eingriff in der FBF vorzunehmen.
Der Conrad Bausatz ist letztlich genau das, das ich meinte, er verwendet zwar einen Fotowiderstand (LDR) anstelle eines Fototransistors, ist sonst aber im Prinzip das, was ich überlegt hatte. Ich hätte die Schaltung mit Schmidt-Trigger (74xx TTL-Technik) realisiert - übrigens in dem alten Fischertechnik Ekektronikbausatz war genau sowas, ich finde nur nicht mehr die alten Anleitungen (das muß vor ca. 20 Jahren gewesen sein...).
Beim Bausatz von Conrad kann man als Anfänger wenig falsch machen, ist aber mit 15¤ relativ teuer. Wenn man sich schon etwas auskennt, nimmt man den Schaltplan und baut den diskret auf Lochraster - da zahlt man höchstens die Hälfte. Das Relais mit Ansteuerung kann man auch durch einen Optokopler mit Triac - die Endstufe des Dimmerbausatzes - ersetzen, um damit Lasten bis 1000W zu schalten (definitiv nix für Anfänger, da Netzspannung!).
Wenn man sicher und ohne Bruch der Vorschriften (Netzspannungsarbeiten darf nur VDE-ausgebildetes Personal machen, eine Vorschrift, die sicher mehr gebrochen als befolgt wird) Netzspannung mit dem Conrad Bausatz schalten will, kann dazu fertige Relaismodule kaufen, die sich in einem Steckdosengehäuse befinden und mit 6V steuern lassen. Gabs auch mal von Fischertechnik, ich habe davon sogar noch zwei rumliegen.