Es geht um einen regulären Wechsel von VDSL zu Kabel. So sind jetzt noch gut 6 Monate Restlaufzeit von 1&1-VDSL.
Anlass war allerdings, dass der 50Mbit-Port heimlich durch einen 25Mbit-Port ersetzt wurde, um Neukunden wieder 50Mbit-Ports anbieten zu können.
Das ist keine Verschwörungstheorie, das ist Fakt. 1und1 hat sogar noch so getan, als wäre hier nie ein 50Mbit-Port geschaltet gewesen. Es hieß immer dass es aktuell keine 50Mbit-Ports mehr gäbe, und man warten solle.
Das wurde auch immer wiedeholt, wenn man sagt dass man vorher einen hatte. Es ist 1und1 einfach egal. Daher sollten genug 1und1-Kunden kündigen, z.B. zu Kabelinternet wechseln, geht ja parallel, und die verzichten bis zu einem Jahr auf die Gebühren.
1und1 gab jetzt auch zu, der Anschluss (die Hardware) ging von Telefonica an die Telekom.
Dazu muss man wissen, dass damals zwei zur AUswahl standen, Telekom und 1und1. Beide wohl am Netz von Telefonica.
Die Telekom weigerte sich den 50Mbit-Anschluss zu schalten, weil nur 40Mbit (aber 10Mbit UL) verfügbar wäre. Das muss man sich merken!
1und1 war das egal, wenn der Kunde das ausdrücklich will. Die Telekom gar nicht.
Jetzt wo der Hardware-Anschluss wechselte, hatte die Telekom also die Möglichkeit Denen den Anschluss zu klauen, die keine vollen 50Mbit bekommen.
So nach dem Motto "die kriegen eh keine 50Mbit, und wir haben keine Ports mehr, also nehmen wir sie, und geben sie Neukunden".
Neukunden müssen auch erst mal gewonnen werden. Außerdem kann man ja einem 1und1-Kunden seinen 50er (auch wenn er nur 40 bietet, mehr als 25) nehmen, um ihn einem eigenen (Telekom) Kunden zu geben.
Im Telekom Forum schriebt allerdings auch jemand mit ehemals 100Mbit-Port, er habe jetzt nur noch einen 50er.
Die Bundesnetzagentur interessiert das auch nicht...