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Wie ich schon im Beschreibungsthread (in #3) geschrieben habe ... es ist alles nur eine Frage des Inhalts der zusätzlichen "filesystem.image" im tar-File für das Update.frage ich mich, inwiefern man eine einfache Option/Package neben Telnet integrieren könnte?
Da dafür bereits eine umfangreichere Busybox ausreichend ist (der dort enthaltene tftpd kann über inetd oder udpsvd gestartet werden), sollte das kein größeres Problem sein. Warum das Ablegen von auf der FRITZ!Box auszuführender Software auf dem NAS-NAND oder auf einem USB-Stick keine allzu gute Idee ist, habe ich allerdings in #20 versucht zu schreiben ... nicht einmal das Ablegen von Firmware für Telefone ist dort ausreichend sicher. Solange es nur um (sich ändernde) Konfigurationsdateien ohne Credentials geht, mag das noch angehen ... dann ist das nur eine Frage der Geduld und wenn Du bereits weißt, wie die korrekten Dateien für das Telefon aussehen müssen, ist das in - sagen wir mal spaßeshalber - zwei Stunden erledigt. Ansonsten sollte man diese Dateien auch mit in den "festen" Teil der Firmware integrieren, wo kein NAS-Zugriff möglich ist.Dazu bräuchte es wohl ein TFTP-Binary und ggfs. die CISCO-FW neben einer *.cfg und *.sh auf der FB? (Ein für den AB oder WEB-DAV angedoggeter USB-Speicherstick sollte imho dazu unterstützend genügen?)
Voraussetzung ist funktionierende Zusatzsoftware ... die entweder statisch gelinkt ist (was der Freetz-Trunk m.W. für die Busybox sogar unterstützt) oder mit kompatiblen Libs umgehen kann. Im Großen und Ganzen benutzt die Busybox offenbar keine Funktionen in der C-Library, die von der AVM-Version nicht unterstützt werden, denn eine Busybox mit der "originalen Freetz-Toolchain" hat sogar weitgehend funktioniert - allerdings habe ich natürlich nicht jedes einzelne Applet ausführlich getestet. Theoretisch könnte also sogar die schon eingebaute Busybox im tar-File von meinem Server (die wird ja bisher noch nicht verwendet und ist nur als "Vorsichtsmaßnahme" mit drin) als tftp-Server verwendet werden, auch wenn die dynamisch gelinkt ist.
Du müßtest also als erstes mal probieren, ob (per ShellInABox) mit der vorhandenen Busybox (zu finden unter /var/custom/bin/busybox, wenn die Erweiterung aktiviert wurde) die notwendigen Funktionen umzusetzen wären. Ist das der Fall, braucht es nur ein passendes "mksquashfs" (aus dem modfs-Archiv) für das Einpacken eines modifizierten Verzeichnisbaums mit der passenden rc.custom-Datei und das Ersetzen der SquashFS-Datei unterhalb von /wrapper - das Problem wäre damit bereits gelöst. Auch ein Skript zum einfachen Austauschen der "filesystem_custom.squashfs" gegen eine eigene Variante wäre sicherlich eine denkbare Erweiterung - existiert so ein Skript, nehme ich das auch gleich noch mit in das tar-File auf yourfritz.de auf.
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Mache ich wirklich einen so "unfreundlichen Eindruck"? Ich hoffe mal nicht ... man kommt sich ja vor wie der Grinch in dieser Jahreszeit. :mrgreen:nicht gleich zu dolle "Schlitten-Fahren" mit mir, falls ich die Main-Unterschiede zw. modfs und modfs.starter nicht hinreichend erkannt habe!
Wenn ich mich weigere "Rezepte" zu veröffentlichen (selbst das ShellInABox hier verstößt eigentlich gegen meine Prinzipien, aber man muß wohl mit der Zeit gehen), hat das ja nichts damit zu tun, daß ich nicht weiter helfen will ... ich will bloß nicht in Konkurrenz zu diversen anderen Websites und den Autoren dicker Bücher treten, die die grundsätzliche Handhabung der Kommandozeile unter Linux beschreiben und ich setze einfach voraus, daß jeder mit entsprechendem Bedarf an Basis- oder weiterführenden Informationen erst einmal selbst eine Internet-Suche bemüht, wenn weitere Fragen auftauchen.
Diese einfach sofort hier zu stellen, weil man schon von irgendwem eine Antwort erhalten wird, empfinde ich eben auch als "Armutszeugnis" für manchen Fragesteller, weil es für mich deutlich zeigt, daß solche Leute dann die Zeit der vielen Hilfewilligen hier einfach nicht wirklich zu würdigen wissen, selbst wenn sie ganz artig immer mit "vielen Dank" reagieren - das verkommt dann auch etwas zur Floskel und zu "Medienkompetenz" gehört es eben auch (so wie es die Boardregeln eigentlich auch "anmerken" in Punkt 4), daß man erst einmal prüft, ob sein eigenes Anliegen nicht bereits behandelt wurde.
Wenn dann bereits in der Fragestellung bemerkt wird, man hätte "bereits gesucht und nichts gefunden" (ich will keine Beispiele herausheben, aber ich denke, wir alle kennen diese Fragen zur Genüge) und dasselbe Thema wurde (im Extremfall) eine Seite zuvor schon behandelt, dann darf/muß man auch mal seinem Kopfschütteln schriftlichen Ausdruck verleihen in dem (meist sicherlich vergeblichen) Versuch, beim Gegenüber bei der nächsten analogen Situation zumindest ein kurzes Zögern vor dem Drücken auf "Speichern" zu provozieren.
Das mag dann als Antwort auf die konkrete Fragestellung nicht allzu hilfreich sein, aber wenn bei einer Suche nach "FRITZ!Box VPN zwei Boxen" am Ende viel zu viele Suchtreffer gelandet werden, weil man bestimmte Themen immer und immer wieder "durchkaut", macht das das Auffinden von relevanten Informationen für die wirklich Kompetenten bei einer Suche eben auch nicht leichter.
Das ist dann keine "Unfreundlichkeit" ... das ist pure Notwehr. Man könnte sich sicherlich auch einfach hinsetzen und solche Fragen dann kurzerhand ignorieren, das hält einige dann nicht einmal davon ab, nach nicht einmal 24 h schon ihr Bedauern zu äußern, daß offenbar hier die notwendige Kompetenz zur Lösung ihres persönlichen Anliegens - entgegen anderslautender Hinweise in anderen Foren - wohl doch nicht vorhanden ist (wieder spare ich mir den Link auf einen kürzlich erst in diesem Sinne veröffentlichten Beitrag).
Aber schon die Zeit, die man mit dem Lesen solcher "basic questions" "vergeudet" (und die dritte Frage zu genau demselben Thema innerhalb von 72 h ist für mich die gedankenlose Inanspruchnahme fremder Ressourcen, auch wenn hier jeder freiwillig liest und antwortet), könnte man für viele andere schöne Sachen investieren - auch für solche, die andere vielleicht nachnutzen möchten.
Jeder, der irgendwelche Sachen für die Allgemeinheit veröffentlicht, macht das ja wohl, damit es andere dann auch wirklich nachnutzen können - schon der unterschiedliche Aufwand zwischen "nur mal schnell für mich" und "ordentlich dokumentiert, auch für andere" ist so immens, daß es sonst einfach keinen Sinn ergibt, etwas zu veröffentlichen.
Wenn man dann etwas genervt wirkt bei offensichtlichem "Versagen" eines Fragestellers (unter dem Aspekt "Medienkompetenz"), dann ist das nicht einmal in jedem Fall irgendwie "böse gemeint" - ich hoffe mal, daß ich nicht allzu oft den Eindruck des "Schlittenfahrens" mit jemandem vermittele - es ist nur selten tatsächlich meine Absicht. Es gibt allerdings durchaus Ausnahmen (bisher drei Leute von den vielen hier), aber die landen dann tatsächlich in meinem "killfile" in Form der "Ignorieren"-Liste, nachdem die Angelegenheit (aus meiner Sicht) ausdiskutiert wurde.