[Frage] Umstellung auf VOIP - analoge Telefone sowie Türsprechanlage

jonono

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Am Freitag wird mein analoger Telefonanschluss von der Telekom auf VOIP umgestellt. Ich habe ein tk-gateway im Keller, und der Elektriker hat das damals so geschlossen, das nur am DSL/Tel Anschluss ein Kabel eingesteckt wird.
D.h. am Fon 1 ist noch kein Kabel eingesteckt. Kann mir einer helfen, was ich wenn ich nun am Freitag umgestellt werde alles ändern muss - ich habe schon gelesen dass ich hier die Türsprecheinrichtung in der Fritzbox einstellen kann, aber funktionieren dann noch die analogen Telefone?
 
Einfachste Lösung (sofern bislang alles direkt am Amt hängt ohne Fritz!Box):
Das gesamte bisherige Zeug an TK-Anlage kommt einfach in die Fritz!Box Nebenstelle statt direkt ins Amt.
Dann läuft alles so wie gehabt.
Natürlich inkl aller Nachteile der analogen Technik (nur eine Leitung, Tür und Telefon nicht gleichzeitig und so).

Bessere Lösung daher (die man auch nach und nach umsetzen kann):
Fritz!Box zentral aufstellen, statt im Keller, soweit die Verkabelung es zulässt.
IP-Gigaset an der Fritz!Box verwenden oder AVM C4 Mobilteile direkt an Fritz!Box anmelden.

TK-Gateway der Türsprechanlage an eine Nebenstelle der Fritz!Box. Es müsste einstellbar sein, das dieses dann eine 'externe' Nummer wählt anstatt Telefone klingeln zu lassen.

Sofern es noch eine TK-Anlage gibt und nicht nur das Gateway, entfällt diese Anlage dann.


Einmal aufzählen und ggf Fotos, was wo und wie vorhanden ist.
 
Das TK-Gateway kann man auch zwischen Amtsanschluss und Telefon/FritzBox hängen und es emuliert beim Betätigen der Klingeltaste ein Amtsgespräch für das angeschlossene Gerät (in Deinem Falle die FritzBox, an der vermutlich weitere Telefone hängen). Eigentlich brauchst Du in dieser Konstellation nichts weiter zu machen, als die VoIP-Accounts Deines Providers in der FritzBox zu konfigurieren und den angeschlossenen Telefonen als Standardnummer für gehende Gespräche und natürlich für kommende Gespräche zuzuweisen. Die Türgespräche gehen dann weiter über die analoge Amtsschnittstelle ein und die Telefongespräche via VoIP. Somit ändert sich nichts, außer, dass man gegenüber früher auch bei einem bestehenden Amtsgespräch mit einem weiteren Telefon ein Türgspräch parallel führen kann.

Gruß Telefonmännchen
 
Wenn das Gateway vor der Fritz!Box hängt, erhält diese beim Türklingeln kein CLIP-Signal.
Es braucht dann ewig lange (mindestens 3 Takte / ca 15 Sekunden), bis die Fritz!Box (bzw deren Telefone) klingeln. DECT-Telefone brauchen dann ggf selber nochmal nen Takt. Hat man das DECT nicht direkt zur Hand, ist der klingelnde dann weg.
 
Mag sein, dass das so ist. Aber nach dieser kurzen Installationsbeschreibung schließe ich auf diese Anschlussart. Wenn der TE damit bisher leben konnte, denke ich, wird er es auch in Zukunft tun können, oder eben das Gateway umkonfigurieren und an einen Fon-Anschluss hängen.

Gruß Telefonmännchen
 
Hätte jetzt eher vermutet, das alles direkt ohne Fritz!Box am Amt hängt.
 
So, jetzt einmal meine Teile:
Gira.jpg
Klemmstelle.jpg
Fritzbox.jpg

Die Fritzbox ist bei mir zentral im Wohnzimmer, da hier einiges drannenhängt.
Die Aufstellung ist so: Keller: Leitung von der Telekom, Klemmkasten, TG Gateway. von dort geht alles nach oben zum Wohnzimmer zur Fritzbox und von dort geht es wieder nach unten zum Klemmkasten 1x für einen DSL Switch im Keller, sowie 1 x zu einer Klemmstelle, welche mir ermöglicht mein analoges Telefon im Flur aufzustellen.


Bisher hatte ich eben einen analogen Anschluss mit einem 16.000 DSL. Nun bekomme ich ein 25.000 DSL mit VOIP. Ich habe eine Gira Sprechstelle und diese hängt an einem TK-Gateway. Vom TK-Gateway gibt es eine Verkabelung zu einer "Klemmstelle" und dann geht das ganze bei meiner Fritzbox 7360 an einer Buchse (DSL TEL) nach dem Splitter rein. an meiner Fritzbox hängt mit einem Telefonstecker das Telefon drann. Die Buchse FON 1 ist in meiner Fritzbox noch frei. Wenn die Türglocke gedrückt wird läutet das Telefon, hier wird extern angezeigt, ob es das Telefon, oder die Sprechstelle ist kann ich im Moment nicht entscheiden. Türöffner über das Gira TK funktioniert nicht, da unsere Haustüre immer zugesperrt ist - das brauche ich auch nicht. Die Frage ist, ob ich das alles so lassen kann, oder ob es nicht vernünftiger ist, hier etwas umzuklemmen, sodass ich hier auch sehe wer anruft. Die Telefone kann ich per DECT an die Fritzbox schließen, jedoch gefällt mir die derzeitige Konstellation mit dem Anrufbeantworter von Siemens eigentlich ganz gut, dies kann ich aber wenn es Sinn macht auch gerne ändern.

Wenn ich mir meine Klemmstellen so anschaue - denke ich nicht, das ich das ohne meinen Elektriker schaffe? Es hängen hier auch noch die Garagentore drann welche ich vom ersten OG öffnen kann, deshalb sieht es hier etwas interessant aus.

Also nach ein bisschen grübeln, sollte es wohl so werden oder?

1. die richtigen Kabel von TK-Gateway finden (wieviele sind denn das) und diese an die FON1 Klemmstelle von der Fritz Box klemmen.
2. die richtigen Kabel von der Telekom suchen (gleiche Frage - wieviele sind denn das) und diese an die Fritzbox klemmen. Davor den Splitter abklemmen, da dieser nicht mehr benötigt wird.
3. die Telefone als Dect Telefone bei der Fritzbox anmelden. Das schaff ich und dann praktisch die überflüssigen Verkabelungen der analogen Telefondosen abklemmen.

Also stellt sich die Frage, welche Telekomkabeln ich an die Fritzbox anschließe.

Schon einmal danke für die Hilfe
 
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Umklemmen ist hier vernünftiger.
Das TK-Gateway kommt alleine an eine eigene Nebenstelle der Fritz!Box.
Und dann wählt das TK-Gateway 'extern' in die Fritz!Box rein. Am einfachsten **9, dann klingelt das Analoge Telefon und alle ggf später angemeldeten DECT-Geräte oder IP-Telefone.
Um das Gateway einzustellen, muss ein Analoges Telefon so lange direkt an das Gateway. Es kann nach erfolgter Einstellung dort wieder weg.
Zusätzlich kann das Gateway so eingestellt werden, das es auf 'externe' Anrufe reagiert. Dann kann man die Tür Anrufen, wenn man wen sieht, der nicht klingelt.

Wichtig ist, die Telefoniegeräte-Einrichtung richtig zu machen. Der Nebenstelle mit dem TK-Gateway wird eingehend keine externe Nummer zugewiesen.
 
So, mein Elektriker hat leider diese Woche keine Zeit und ich hätt halt gerne übers Wochenende Internet. Ist es richtig, dass ich mit dem Kabel, das nun in den Splitter geht direkt in die Fritzbox gehe (bei DSL/FON). Der Elektriker hat gemeint es gibt hier in der Box eine Klemmstelle, die Amt heißt? Ist das richitg?
Die Tür muss ich nicht anrufen - ich sehe hier nicht hin ob hier einer kommt.

Danke
 
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Fritz!Box hat nur Buchsen, nix zum Klemmen.
Zwischen TAE und Fritz!Box kommt ein spezielles Kabel oder ein grauer Adapter. Eins davon war bei der Fritz!Box bei. Wie es verwendet wird, steht in der Anleitung.

Eigentlich sollte Internet auch ohne Veränderung gehen. Man erhält je nach Anschluss (Annex-J) ohne Splitter mehr Upload als bisher.
Bei mir hats auch mit Splitter geklappt, nur das es dann halt bei etwas über 1000er Upload blieb (statt ca 2400).
 
So, da ich ja ohne meinen Elektriker die Verkabelung nicht wirklich zerpflückt bekomme stellt sich die Frage ob folgendes geht:

Lt. AVM muss ich noch ein Kabel vom Splitter entfernen, und dann habe ich DSL Telefonie - das sollte ja dann das Kabel sein, bei welchem der analoge Telefonanschluss "rauskommt".
Wenn ich nun hier die Verbindung von Splitter zum Eingang FON1 bringe sollte doch eigentlich das analoge Signal von der Türglocke an der Fritzbox wieder ankommen. Liege ich hier richtig??
Splitter.JPG
 
Fon1 ist kein Eingang, auch wenn man da einen Stecker reinstecken kann. Das ist und bleibt ein Ausgang für den Anschluss eines analogen Endgerätes. In Deiner jetzigen Programmierung ist das Gateway kein Endgerät sondern stellt der FritzBox neben dem eigentlichen Amt ein eigenes Amt (die Türsprechstelle zusätzlich) zur Verfügung. Und noch mal. Bis Dein Elektriker Zeit hat, das umzuverkabeln, muss es auch mit der jetzigen Installation gehen. Es ändert sich ja nichts, außer dass Dein analoger Telefonieanschluss im Amt abgeschaltet und die VoIP-Accounts beim Provider aktiviert werden. Die VoIP-Accounts sind in der FritzBox nur einfach zusätzlich einzurichten und den Endgeräten als Standardverbindung für gehende Telefonate und natürlich für die eingehende Telefonie zuzuweisen. Fertig.

Gruß Telefonmännchen
 
danke

Ich dachte Fon1 ist ein weiterer Eingang. Wenn alles so bleiben kann wär es natürlich perfekt. Also schau ich mal was der morgigen Tag bringt.
Vielen Dank
 
Der einzige Grund, aktiv zu werden, wäre, wenn Deine Box keine Onlineverbindung mehr aufbauen könnte, weil der Splitter stört. Da das Anex aber nicht gewechselt wird, wie ich mich neulich aufklären lassen musste, kann ich mir das aber eher nicht vorstellen.

Gruß Telefonmännchen
 
Ob Anex gewechselt wird, weiß man vorher meist nicht. Es muss eine geeignete Hardware 'im Amt' verfügbar sein, damit gewechselt werden kann.
Evtl ruft die Telekom deswegen an.
Bei mir hieß es auf meine Nachfrage erst, das Anex bleibt (also kein besserer Upload).
Wie die Umstellung kam, hat de Telekom paar Tage vorher angerufen, das Anex gewechselt wird und der Splitter raus soll.
Jedenfalls: Es wurde gewechselt, lief aber auch mit Splitter (nur, das man dann von der besseren Geschwindigkeit nicht viel hat).
 
Als weiteres Problem hab ich, das nun nur das nicht Dect Telefon läutet wenn ich an der Türklingel klingle.
Das DECT Telefon bleibt still. Beim telefonieren ist es umgekehrt. Da läutet nur das DECT.
Die Fritzbox sagt mir, dass ich am FON1 Eingang den a/b Anschluss machen soll? Im Moment beim anklemmen des tk-gateways am DSL/FON Anschluss läutet nichts.

Wie die Anlage noch analog lief musste ich die 0 drücken um an die Türstation zu kommen. Ich habe jetzt bei den a/b Schnittstelle die Sprechanlage auf 0 gestellt, jedoch läutet das DECT Telefon nicht. Ich denke ich muss das ans FON1 schließen?
 
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Sorry, aus dem Kauderwelsch wird niemand schlau. Was hast Du wie angeschlossen und wie eingerichtet? Wenn Du das Gateway umverdrahtest, dann musst Du auch den Anschluss am Gateway und die Betriebsart wechseln, denn vorher war es für die FritzBox das Amt und beim Anschluss an den Fon-AUSGANG ist es für die FritzBox ein ganz normales Telefoniegerät. Für beide Fälle stellt das Gateway unterschiedliche Anschlüsse bereit (einer der großen Vorteile dieses Gateways). Beim Anschluss des TLN a'/b' an den Fon-Anschluss kannst Du im schlimmsten Falle Deine FritzBox schrotten (zumindest die Fon-Schnittstellen), denn hier gibtst Du eine fremde Spannung auf einen Ausgang, der selbst eine Betriebsspannung für anzuschließende Geräte (aka Telefone) zur Verfügung stellt. Für den korrekten Anschluss konsultiere bitte das Handbuch des Gateways. Dort gibt es zwei Abbildungen.

Auf der Abbildung für den "Einsatz am analogen Telefonanschluss" ersetzt Du gedanklich das Telefon durch die FritzBox, denn so ist es entsprechend Deiner Beschreiung vom Elektriker ursprünglich angeschlossen worden. In der Abbildung für den "Einsatz an einer Telefonanlage" ersetzt Du die Telefonanlage gedanklich durch die FritzBox. Dann hast Du auch raus, wie Du alles verdrahten musst. Das Gateway erreichst Du später dann beim Anschluss an Fon1 eben mit **1. Als Zielrufnummer für die Klingeltasten ist die interne Sammelrufnummer **9 zu hinterlegen. Ich weiß aber nicht, ob das Gateway die Wahl von ** unterstützt. Wenn ich mir die Anleitung zum Hinterlegen anschaue, dann könnte das tricky werden, da die ** als Steuersequenzen benötigt werden. Alternativ hinterlegst Du die 9 und schaltest die spontane Amtsholung für den Fon1-Anschuss ab.

Ferner musst Du noch zwingend das Gateway auf die Betriebsart "Nebenstellenanschluss" umstellen. In Deiner bisherigen Anschlussweise stand es auf "Amtsanschluss". Wie das geht, steht auch in der Bedienungsanleitung. Ich würde für die Programmierung den Anschluss eines klassischen Analogtelefons direkt am Gatewasy empfehlen, denn wenn man das über die FritzBox macht, muss man ggf. noch *# vorauswählen. Die Umstellung kann aber m.E. nur in der ursprünglichen Anschalteart gemacht werden, oder eben mit einem Analogtelefon.

Gruß Telefonmännchen
 
Kauderwelsch ist richtig. Ich hab ein bisschen was heraus gelöscht und jetzt wurde es undeutlich. Also nochmal:
Ich habe eines von meinen beiden Telefonen auf die FB angemeldet und das funktioniert auch zum telefonieren. Ich habe in einem anderen Beitrag gelesen, dass man das Y-Kabel an der FB angeschlossen lassen kann, wenn man gleichzeitig auch noch das Festnetz aktiviert gelassen hat. Das hätte ich jetzt versucht, jedoch läutet immer noch das an der Fritzbox per Kabel angeschlossene Telefon wenn ich an der Klingel laute. Das auf der FB angemeldete Telefon bleibt stumm. D.h ich habe jetzt ein Telefon für die Türe uns eins zum Telefonieren. Das ist noch nicht zufriedenstellend. Rufumleitungen oder so hab ich noch nicht gefunden. Ich habe im Moment nur Festnetz aktiv angehakt. Ich hoffe jetzt ist es verständlicher.

Ich habe bei den Telefonen im Moment nur ein DECT Telefon stehen. Muss ich hier noch eines anmelden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das auf der FB angemeldete Telefon bleibt stumm.
Dann ist dem angemeldeten Telefon nicht die Festnetznummer als eingehende Verbindung zugewiesen. Das macht man in der Telefoniegeräteverwaltung der FritzBox. Eigentlich sollten sich beide Geräte an einem Analoganschluss identisch verhalten.

Gruß Telefonmännchen
 

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