DSL-Leitungskapazität vs. DSL-Max-Werte vs. aktuelle Datenrate
- Ersteller Brice
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Doch klar sagt der was aus. Je näher die am Synch-Wert ist, um so genauer kann man vorhersagen, wieweit das DSL-Modem und der DSLAM sich auf eine maximale Auslastung der Leitung verständigen können.
Es ist nur kein absoluter und immer währender Wert, der garantiert Bestand hat. Es ist zwar nur eine Annäherung an die realen Leitungswerte aber nicht völlig vom Tisch zu wischen. Im obigen Fall sowieso nicht, denn mit der geschätzten Leitungskapazität wird ja auch synchronisiert.
Es ist nur kein absoluter und immer währender Wert, der garantiert Bestand hat. Es ist zwar nur eine Annäherung an die realen Leitungswerte aber nicht völlig vom Tisch zu wischen. Im obigen Fall sowieso nicht, denn mit der geschätzten Leitungskapazität wird ja auch synchronisiert.
Mein bisheriger Kenntnisstand war das nur DSLAM-Datenrate Max. und Aktuelle Datenrate relevant sind.
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Nuja, die Box darf (Vorgabe des DSLAM) nicht höher als die DSL-Max-Werte synchronisieren und auch nicht weniger als der DSLAM-Min-Wert. Dann nämlich bricht die Synchronisierung ab und das Spaß beginnt von vorne.
Aber was auf der Leitung möglich wäre, ist unabhängig davon.
Ich darf mit einem Porsche in einer 30er Zone ja auch nur max 30 km/h fahren (DSLAM-Max), obwohl die perfekt asphaltierte Straße locker 100 km/h (Leitungskapazität) hergeben würde. Anders herum kann ich mit diesem Porsche auf einem Feldweg voller Schlaglöcher auch nur 10..20 km/h fahren (Leitungskapazität), obwohl dieser Feldweg außerhalb geschlossener Ortschaften auch 70 km/h erlauben (DSLAM-Max) würde.
Aber was auf der Leitung möglich wäre, ist unabhängig davon.
Ich darf mit einem Porsche in einer 30er Zone ja auch nur max 30 km/h fahren (DSLAM-Max), obwohl die perfekt asphaltierte Straße locker 100 km/h (Leitungskapazität) hergeben würde. Anders herum kann ich mit diesem Porsche auf einem Feldweg voller Schlaglöcher auch nur 10..20 km/h fahren (Leitungskapazität), obwohl dieser Feldweg außerhalb geschlossener Ortschaften auch 70 km/h erlauben (DSLAM-Max) würde.
Sorry wenn ich mal kurz OT gehe, aber ich verstehe das mit der Synchronisation nicht so richtig. Ich habe laut Vertrag eine 16er Leitung, aber direkt von Alice/O2 wurde die auf 14 eingestellt. Mehr wäre bei mir nicht möglich, daher müsse das so eingestellt werden.
Warum habt Ihr dann aber immer solche Unterschiede beim Sync?
Warum habt Ihr dann aber immer solche Unterschiede beim Sync?
Man hat Dir den Max-Wert heruntergesetzt.
Genauso wie 1und1 bei mir... (die Leitungskapazität würde, zumindest in Download, deutlich mehr erlauben)
Ob der Sync den dann tatsächlich erreicht hat damit wenig zu tun.
Genauso wie 1und1 bei mir... (die Leitungskapazität würde, zumindest in Download, deutlich mehr erlauben)
Ob der Sync den dann tatsächlich erreicht hat damit wenig zu tun.
Wobei die angezeigte Leitungskapazität vom Modem, also der Fritzbox abhängig ist. Mit einem anderem Modem kann die angezeigte Leitungskapazität eine andere sein.
Alleine am Moden kann es aber auch nicht liegen. Bei mir hatte man vor einiger Zeit die Leitung auf 12 MBit gedrosselt. Die Leitungskapazität wurde dann auch mich 12 MBit angezeigt. Nachdem ich es wieder habe raufsetzen lassen konnte ich zusehen wie die Leitungskapazität und die Datenrate auf 14 MBit kletterten.
Ich weiß nicht aus welchen Parametern die Fritzbox diesen Wert berechnet. Deiner Aussage nach müsste die Profilobergrenze da mit reinspielen.
Nee, die Leitungkapazität ändert sich nicht, nur schätzen die FBs den Wert unterschiedlich, die FB ist ja kein Messgerät...
Angenommen ein ADSL2+ Anschluss mit Profilobergrenze 17 Mbit/s. Eine 7390 synct an diesem Anschluss mit 15 Mbit/s. Als Leitungskapazität wird 16 Mbit/s angegeben.
Mit einem besseren Modem, z.B. einer 7270 könnte es sein das Vollsync erreicht wird. Dann wäre logischerweise auch die angezeigte Leitungskapazität höher.
Also ändert sich die Leitungskapazität doch und sagt nichts über die reale Leitung aus.
Mit einem besseren Modem, z.B. einer 7270 könnte es sein das Vollsync erreicht wird. Dann wäre logischerweise auch die angezeigte Leitungskapazität höher.
Also ändert sich die Leitungskapazität doch und sagt nichts über die reale Leitung aus.
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Diese "Leitungskapazität" ist natürlich immer im Zusammenspiel von DSL-Modem und DSLAM zu sehen. Ein sehr gutes Modem sieht da vielleicht 15 MBit/Sek und synchronisiert auch knapp darunter, ein sehr schlechtes schätzt hingegen nur 10 MBit/sek und synchronisiert ebenfalls knapp darunter.
Ich habe noch nicht erlebt, dass (überspitzt) ein schlechtes Modem 17 MBit schätzt aber nur 10 MBit/sek synchronisiert.
Anders sieht es aus, wenn das Modem dank DSLAM-Maxwert nur mit 1 MBit/Sek synchronisiert und viel mehr synchronisieren könnte. Dann sind die Schätzwerte nur noch grob geraten, da sich keine Datenübertragung in diesen Leitungsgrenzwerten befindet und damit viele Störungen erst gar nicht so bemerkbar machen.
Ich habe noch nicht erlebt, dass (überspitzt) ein schlechtes Modem 17 MBit schätzt aber nur 10 MBit/sek synchronisiert.
Anders sieht es aus, wenn das Modem dank DSLAM-Maxwert nur mit 1 MBit/Sek synchronisiert und viel mehr synchronisieren könnte. Dann sind die Schätzwerte nur noch grob geraten, da sich keine Datenübertragung in diesen Leitungsgrenzwerten befindet und damit viele Störungen erst gar nicht so bemerkbar machen.
Bei mir sieht es so aus (jetzt nur der Downstream betrachtet):
Warum reduziert die Fritzbox die Leistung, obwohl laut Leitungskapazität mehr möglich wäre und die Profilobergrenze noch nicht erreicht ist?
| DSLAM-Datenrate Max. | 17728 kbit/s |
| Leitungskapazität | 16064 kbit/s |
| Aktuelle Datenrate | 15317 kbit/s |
| Störabstandsmarge | 6 dB |
| Leitungsdämpfung | 16 dB |
| Leistungsreduzierung | 2 dB |
Warum reduziert die Fritzbox die Leistung, obwohl laut Leitungskapazität mehr möglich wäre und die Profilobergrenze noch nicht erreicht ist?
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Okay, aber die Leitungskapazität hängt ja auch immer vom Modem ab. Mit einem besseren Modem ist evtl. eine höhere Datenrate möglich. Und damit ändert sich auch die angezeigte Leitungskapazität.
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Was da immer genau passiert, wo noch zusätzliche Restriktionen dazu kommen... das kann ich nicht sagen.
Denkbar wäre auch, dass sich der DSLAM nicht auf eine maximale Nutzung der Leitung einlässt, um weiter entfernte DSL-Anschlüssen auch noch "Restkapazitäten" des Leitungsbündels zu überlassen. So etwas kann die Fritzbox natürlich nicht wissen und einkalkulieren...
Denkbar wäre auch, dass sich der DSLAM nicht auf eine maximale Nutzung der Leitung einlässt, um weiter entfernte DSL-Anschlüssen auch noch "Restkapazitäten" des Leitungsbündels zu überlassen. So etwas kann die Fritzbox natürlich nicht wissen und einkalkulieren...
Soweit ich gelesen habe ist die Leistungsreduzierung ein typischer Fehler der 7390. AVM scheint das nicht in den Griff zu bekommen. Weiß dazu jemand genaueres?
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