Hallo liebe Forumler,
jetzt kommt eine etwas längere Geschichte, ich versuche mich dennoch, kurz zu fassen. Bis vor zwei Tagen wusste ich noch nicht einmal, dass das Thema VoIP überhaupt existiert, bis ich bei einem Kollegen das Cisco 7960 sah (das ich, wie so viele, auch aus dem Büro der CTU kenne ...) und fragte, wo es das zu kaufen gibt und ob man das einfach an eine A/B-Schnittstelle anschließen kann. Die Antwort war nein, und seitdem weiß ich, dass IP-Telefonie existiert. Ich habe eine kleine Firma und wie der Zufall so will, ist unsere Telefonanlage nach 10 Jahren nur noch Altplastik und eine neue Lösung steht für nächstes Frühjahr ins Haus. Da ich ein sehr verbissener Info-Junkie bin, habe ich mich die letzten beiden Tage einigermaßen konsequent in das Thema VoIP eingelesen, musste dabei aber feststellen, dass ich noch nie einem Feld gegenüberstand, bei dem sich die Hard- und Softwarehersteller derart kryptisch ausdrücken; als normaler Mensch hat man nicht die geringste Chance, sich aus einem Katalog (seht das Wort "Katalog" bitte als Sinnbild) ein funktionierendes System zusammenzusuchen. Oder ich bin trotz meines Ingenieurshintergrundes einfach zu blöd dazu. Auch die "Feature Overviews" sind nicht so gehalten, dass man sich als Endkunde ohne tieferes Fachwissen einen Reim darauf machen kann, welches Gerät eigentlich was genau kann. Ich hoffe, ich stehe jetzt nicht als vollkommener Trottel da.
Da ich nun nicht eine Lösung suche, um billig mit meinen Kumpels zu telefonieren, sondern ein kleines Business am Laufen habe, das wiederum Geld einspielen muss, könnte ich natürlich einfach bei Cisco anrufen und mir ein System nach Profil zusammenstellen und anbieten lassen (wahrscheinlich würden sie das liebend gerne tun). Ich könnte mich auch gegen Bezahlung beraten lassen, aber ich hätte gerne erstmal eine neutrale Meinung von Leuten, die nicht aus verkaufstechnischen Gründen versuchen, mir ein bestimmes System mit allerhand tollen Optionen einzuschweißen, die ich nicht brauche. Deswegen bin ich hier. Ich hoffe, dass die nachfolgenden Fragen nicht den Rahmen dieses Forums sprengen oder gar unverschämt sind. Und auch dumme Fragen und falsch angewandte Begriffe bitte ich von vorn herein zu entschuldigen, ich weiß wie gesagt erst seit vorgestern, dass die Jack Bauer in der CTU über deren LAN telefoniert
Vorhandenes und Grundstruktur:
* Wir haben eine Telefonnummer per T-ISDN mit 2 NTBAs
* Momentan hängt da eine Octopus von der Telekom dran, diese ist zu Ende geleast und fliegt a.s.a.p. auf die Kippe
* Alle A/B-Endgeräte fliegen ebenfalls raus. Ausnahme: Das analoge Faxgerät, das soll bleiben
* Wir haben für den Datenverkehr momentan T-DSL 1000 Flat und einen 08/15-Netgear-Router, der auch als DHCP-Server dient; das DSL wird ggf. mal durch einen dickeren Anschluss von einem Kabelprovider ersetzt, dann auch ohne Zwangstrennung
* Ich weiß, wie man ein vernünftige Netzwerk auf Hardware-Ebene designt und verlegt (wir haben hier ein prima funktionierendes Gigabit-Netzwerk, da wir als Filmproduktion mit riesigen Datenmengen hantieren). Kurz: Ich habe ohne fremde Hilfe unser LAN + W-LAN und unseren DSL-Router an den Start gebracht, mehr aber auch nicht.
* Wir arbeiten ausschließlich mit Mac OS X, ich kann allerdings ein Windows-System grundsätzlich bedienen. Von Unix habe ich keine Ahnung (Befehlszeilen = Haare zu Berge)
Anforderungen (muss):
* PBX-Funktion für 6-12 Telefone
* mindestens 4 Gespräche gleichzeitig, lieber 6 bzw. Kapazität muss erweiterbar sein
* Voicemail für alle Nebenstellen
* Gebührenabfrage (welcher User/Apparat hat welche Gebühren verursacht?)
* Jeder User muss sich an jedem Telefon innerhalb des Systems einloggen können und dann dort seine Nebenstellennummer und Einstellungen vorfinden
* Das System muss über einen Webbrowser oder mittels einer für eine normal technisch versierte Person bedienbare Oberfläche konfigurierbar sein, für die ich nicht extra einen Wintel-Rechner kaufen muss. Englischsprachig ist kein Problem.
* Das System muss Foolproof sein; wenn meine Assistentin viermal am Tag zu mir kommt, weil sie nicht telefonieren kann, dann nutzen auch die schönen Cisco-Telefone nichts
Was habe ich schon für mich rausgefunden?
* PC-basierte Systeme (und damit meine ich auch Mac-oder Unix-Basierte), die einen dezidierten wichtigen Job machen sollen, verursachen mir immer Magengrimmen; Mögen sie noch so stabil sein, ich war irgendwie schon immer ein Freund von Stand-Alone-Hardware. Ich hatte mich schon mit Asterisk beschäftigt, aber mangels OS-X-Oberfläche und meiner nicht existenten Unix-Kennnisse fällt das für mich aus, obwohl mich die Herausforderung gereizt hätte. Durch die Herangehensweise von der Cisco-Seite habe ich mich jetzt natürlich konkret mit ein paar Cisco-Systemen beschäftigt, daher bezieht sich auch ein Teil der nachfolgenden Fragen darauf. Und natürlich (heul) will ich diese coolen Cisco 7940er/60er im Büro haben ...
Und jetzt die Fragen (durchnummeriert, dann antwortet es sich leichter)
1) Erste Grundsatzfrage. Bei uns ist im Augenblick noch gar nicht gefragt, den Kostenvorteil der Telefonie "nach draußen" via WAN zu nutzen, sondern zunächst ein Ersatz unserer PBX. Hab ich das also richtig verstanden, dass unsere tolle neue VoIP-PBX dann alle internen Gespräche über unser LAN abwickelt und alle Anrufe nach draußen über den ISDN-Schlauch der Telekom gehen können, wenn wir das zunächst so wollen?
2) Zweite Grundsatzfrage: Wenn wir ein temporäres Büro an irgendeiner Location aufmachen, können wir dafür ein zusätzliches kleines System anschaffen, dorthin mitnehmen und dieses per WAN an die VoIP-PBX im Hauptbüro anbinden?
3) Dazu die nächste Frage: Ich befinde mich in diesem temporären Büro und logge mich dort auf einem Telefon ein. Jetzt telefoniere ich via DSL oder einer sonstigen Datenleitung ins Hauptbüro. Routet die dortige VoIP-PBX meinen Anruf dann ins Netz der Telekom (wenn es ein Anruf "nach draußen" ist)? Umgekehrt: Bin ich dort unter meiner normalen Durchwahl auch erreichbar? Sprich: Ich habe eine vollwertige Nebenstelle irgendwo mitten auf dem Acker, vorausgesetzt, dort sind 230 V und irgendein vernünftiger WAN-Anschluss vorhanden?
4) Wäre das Cisco-Bundle 1760-V-CCME, bestehend aus einem 1760 AC Router und der Software CallManager Express mit Lizenz für 24 Teilnehmer zum Beispiel das Richtige? Hab ich das Recht verstanden, dass diese Version des CallManager auf dem Router aufgespielt ist, also kein extra Server notwendig wäre?
5) Kann man den auf mehr als 4 Gespräche gleichzeitig aufbohren? Welche Hardware-Option ist dazu notwendig?
6) Kann der serienmäßig mit den S0-Bussen der Telekom reden oder muss da irgendeine bestimmte Karte rein? Und was ist mit dem analogen Fax?
7) Würde ein solcher Router dann neben der Telefonie mit den oben beschriebenen Features auch den reinen Datenverkehr (E-Mail, unanständige Fotos runterladen etc.) zum/vom DSL-Schlauch regeln, ergo, es wäre nur diese eine Maschine als Router in unserem LAN nötig?
8 ) Der Router/CallManager wird dann an die beiden NTBAs und das DSL-Modem von der Telekom sowie an unseren zentralen Switch (und an diesen wiederum die Telefone) angeschlossen und das war's?
9) Hat jemand Erfahrung mit dem CallManager und kann mir sagen, ob ein Trottel wie ich (Abitur mit Schnitt 3,2, Toningenieur, fließend Englisch) das Software-mäßig konfigurieren kann?
10) Nehmen wir mal an, ich hätte um's Verrecken gerne Cisco 7940/60 Endgeräte, aber kein Geld für einen Cisco-Router/CallManager. Kann man die Cisco-Telefone auch z.B. an der Innovaphon 202 betreiben? Zu erwartende Funktionseinbußen?
11) Kann ich gebrauchte Cisco 7940/60 kaufen? Oder muss ich immer neue mit einer Lizenz erwerben?
12) Wie geht z.B. der CallManager bei T-DSL mit dem Problem der 24h-Zwangstrennung um? Wie bleibe ich an meiner Remote-Location überhaupt für interne Anrufe erreichbar, wenn ich dort IP-Telefonie via DSL-Anschluss nutze? Hält der Router dort immer die Verbindung offen (ist das der so genannte Gatekeeper?)?
13) Habt ihr das Gefühl, dass man bei einem solchen System unbedingt einen Wartungsvertrag mit dem Lieferanten machen muss oder kann man das Risiko eingehen und einen Servicepartner nur bei Bedarf zahlen? Ergo: Wie failsafe sind solche Systeme?
Nun denn, ich hoffe nochmals, dass das nicht zuviel war. Falls doch, bin ich auch nicht sauer, ich würde mich aber über diese erste Hilfe in Sachen VoIP sehr freuen! Es werden ja sicher auch die einen oder anderen Dealer hier sein, die mir dann vielleicht was verkaufen können ... aber vorsicht: Ich reagiere allergisch auf Verkaufsbelagerung ("ich wollt mich mal melden und fragen, wie's jetzt aussieht") und der Filmbranche geht es schlecht!
Besten Dank an Euch erstmal,
dodokay
jetzt kommt eine etwas längere Geschichte, ich versuche mich dennoch, kurz zu fassen. Bis vor zwei Tagen wusste ich noch nicht einmal, dass das Thema VoIP überhaupt existiert, bis ich bei einem Kollegen das Cisco 7960 sah (das ich, wie so viele, auch aus dem Büro der CTU kenne ...) und fragte, wo es das zu kaufen gibt und ob man das einfach an eine A/B-Schnittstelle anschließen kann. Die Antwort war nein, und seitdem weiß ich, dass IP-Telefonie existiert. Ich habe eine kleine Firma und wie der Zufall so will, ist unsere Telefonanlage nach 10 Jahren nur noch Altplastik und eine neue Lösung steht für nächstes Frühjahr ins Haus. Da ich ein sehr verbissener Info-Junkie bin, habe ich mich die letzten beiden Tage einigermaßen konsequent in das Thema VoIP eingelesen, musste dabei aber feststellen, dass ich noch nie einem Feld gegenüberstand, bei dem sich die Hard- und Softwarehersteller derart kryptisch ausdrücken; als normaler Mensch hat man nicht die geringste Chance, sich aus einem Katalog (seht das Wort "Katalog" bitte als Sinnbild) ein funktionierendes System zusammenzusuchen. Oder ich bin trotz meines Ingenieurshintergrundes einfach zu blöd dazu. Auch die "Feature Overviews" sind nicht so gehalten, dass man sich als Endkunde ohne tieferes Fachwissen einen Reim darauf machen kann, welches Gerät eigentlich was genau kann. Ich hoffe, ich stehe jetzt nicht als vollkommener Trottel da.
Da ich nun nicht eine Lösung suche, um billig mit meinen Kumpels zu telefonieren, sondern ein kleines Business am Laufen habe, das wiederum Geld einspielen muss, könnte ich natürlich einfach bei Cisco anrufen und mir ein System nach Profil zusammenstellen und anbieten lassen (wahrscheinlich würden sie das liebend gerne tun). Ich könnte mich auch gegen Bezahlung beraten lassen, aber ich hätte gerne erstmal eine neutrale Meinung von Leuten, die nicht aus verkaufstechnischen Gründen versuchen, mir ein bestimmes System mit allerhand tollen Optionen einzuschweißen, die ich nicht brauche. Deswegen bin ich hier. Ich hoffe, dass die nachfolgenden Fragen nicht den Rahmen dieses Forums sprengen oder gar unverschämt sind. Und auch dumme Fragen und falsch angewandte Begriffe bitte ich von vorn herein zu entschuldigen, ich weiß wie gesagt erst seit vorgestern, dass die Jack Bauer in der CTU über deren LAN telefoniert
Vorhandenes und Grundstruktur:
* Wir haben eine Telefonnummer per T-ISDN mit 2 NTBAs
* Momentan hängt da eine Octopus von der Telekom dran, diese ist zu Ende geleast und fliegt a.s.a.p. auf die Kippe
* Alle A/B-Endgeräte fliegen ebenfalls raus. Ausnahme: Das analoge Faxgerät, das soll bleiben
* Wir haben für den Datenverkehr momentan T-DSL 1000 Flat und einen 08/15-Netgear-Router, der auch als DHCP-Server dient; das DSL wird ggf. mal durch einen dickeren Anschluss von einem Kabelprovider ersetzt, dann auch ohne Zwangstrennung
* Ich weiß, wie man ein vernünftige Netzwerk auf Hardware-Ebene designt und verlegt (wir haben hier ein prima funktionierendes Gigabit-Netzwerk, da wir als Filmproduktion mit riesigen Datenmengen hantieren). Kurz: Ich habe ohne fremde Hilfe unser LAN + W-LAN und unseren DSL-Router an den Start gebracht, mehr aber auch nicht.
* Wir arbeiten ausschließlich mit Mac OS X, ich kann allerdings ein Windows-System grundsätzlich bedienen. Von Unix habe ich keine Ahnung (Befehlszeilen = Haare zu Berge)
Anforderungen (muss):
* PBX-Funktion für 6-12 Telefone
* mindestens 4 Gespräche gleichzeitig, lieber 6 bzw. Kapazität muss erweiterbar sein
* Voicemail für alle Nebenstellen
* Gebührenabfrage (welcher User/Apparat hat welche Gebühren verursacht?)
* Jeder User muss sich an jedem Telefon innerhalb des Systems einloggen können und dann dort seine Nebenstellennummer und Einstellungen vorfinden
* Das System muss über einen Webbrowser oder mittels einer für eine normal technisch versierte Person bedienbare Oberfläche konfigurierbar sein, für die ich nicht extra einen Wintel-Rechner kaufen muss. Englischsprachig ist kein Problem.
* Das System muss Foolproof sein; wenn meine Assistentin viermal am Tag zu mir kommt, weil sie nicht telefonieren kann, dann nutzen auch die schönen Cisco-Telefone nichts
Was habe ich schon für mich rausgefunden?
* PC-basierte Systeme (und damit meine ich auch Mac-oder Unix-Basierte), die einen dezidierten wichtigen Job machen sollen, verursachen mir immer Magengrimmen; Mögen sie noch so stabil sein, ich war irgendwie schon immer ein Freund von Stand-Alone-Hardware. Ich hatte mich schon mit Asterisk beschäftigt, aber mangels OS-X-Oberfläche und meiner nicht existenten Unix-Kennnisse fällt das für mich aus, obwohl mich die Herausforderung gereizt hätte. Durch die Herangehensweise von der Cisco-Seite habe ich mich jetzt natürlich konkret mit ein paar Cisco-Systemen beschäftigt, daher bezieht sich auch ein Teil der nachfolgenden Fragen darauf. Und natürlich (heul) will ich diese coolen Cisco 7940er/60er im Büro haben ...
Und jetzt die Fragen (durchnummeriert, dann antwortet es sich leichter)
1) Erste Grundsatzfrage. Bei uns ist im Augenblick noch gar nicht gefragt, den Kostenvorteil der Telefonie "nach draußen" via WAN zu nutzen, sondern zunächst ein Ersatz unserer PBX. Hab ich das also richtig verstanden, dass unsere tolle neue VoIP-PBX dann alle internen Gespräche über unser LAN abwickelt und alle Anrufe nach draußen über den ISDN-Schlauch der Telekom gehen können, wenn wir das zunächst so wollen?
2) Zweite Grundsatzfrage: Wenn wir ein temporäres Büro an irgendeiner Location aufmachen, können wir dafür ein zusätzliches kleines System anschaffen, dorthin mitnehmen und dieses per WAN an die VoIP-PBX im Hauptbüro anbinden?
3) Dazu die nächste Frage: Ich befinde mich in diesem temporären Büro und logge mich dort auf einem Telefon ein. Jetzt telefoniere ich via DSL oder einer sonstigen Datenleitung ins Hauptbüro. Routet die dortige VoIP-PBX meinen Anruf dann ins Netz der Telekom (wenn es ein Anruf "nach draußen" ist)? Umgekehrt: Bin ich dort unter meiner normalen Durchwahl auch erreichbar? Sprich: Ich habe eine vollwertige Nebenstelle irgendwo mitten auf dem Acker, vorausgesetzt, dort sind 230 V und irgendein vernünftiger WAN-Anschluss vorhanden?
4) Wäre das Cisco-Bundle 1760-V-CCME, bestehend aus einem 1760 AC Router und der Software CallManager Express mit Lizenz für 24 Teilnehmer zum Beispiel das Richtige? Hab ich das Recht verstanden, dass diese Version des CallManager auf dem Router aufgespielt ist, also kein extra Server notwendig wäre?
5) Kann man den auf mehr als 4 Gespräche gleichzeitig aufbohren? Welche Hardware-Option ist dazu notwendig?
6) Kann der serienmäßig mit den S0-Bussen der Telekom reden oder muss da irgendeine bestimmte Karte rein? Und was ist mit dem analogen Fax?
7) Würde ein solcher Router dann neben der Telefonie mit den oben beschriebenen Features auch den reinen Datenverkehr (E-Mail, unanständige Fotos runterladen etc.) zum/vom DSL-Schlauch regeln, ergo, es wäre nur diese eine Maschine als Router in unserem LAN nötig?
8 ) Der Router/CallManager wird dann an die beiden NTBAs und das DSL-Modem von der Telekom sowie an unseren zentralen Switch (und an diesen wiederum die Telefone) angeschlossen und das war's?
9) Hat jemand Erfahrung mit dem CallManager und kann mir sagen, ob ein Trottel wie ich (Abitur mit Schnitt 3,2, Toningenieur, fließend Englisch) das Software-mäßig konfigurieren kann?
10) Nehmen wir mal an, ich hätte um's Verrecken gerne Cisco 7940/60 Endgeräte, aber kein Geld für einen Cisco-Router/CallManager. Kann man die Cisco-Telefone auch z.B. an der Innovaphon 202 betreiben? Zu erwartende Funktionseinbußen?
11) Kann ich gebrauchte Cisco 7940/60 kaufen? Oder muss ich immer neue mit einer Lizenz erwerben?
12) Wie geht z.B. der CallManager bei T-DSL mit dem Problem der 24h-Zwangstrennung um? Wie bleibe ich an meiner Remote-Location überhaupt für interne Anrufe erreichbar, wenn ich dort IP-Telefonie via DSL-Anschluss nutze? Hält der Router dort immer die Verbindung offen (ist das der so genannte Gatekeeper?)?
13) Habt ihr das Gefühl, dass man bei einem solchen System unbedingt einen Wartungsvertrag mit dem Lieferanten machen muss oder kann man das Risiko eingehen und einen Servicepartner nur bei Bedarf zahlen? Ergo: Wie failsafe sind solche Systeme?
Nun denn, ich hoffe nochmals, dass das nicht zuviel war. Falls doch, bin ich auch nicht sauer, ich würde mich aber über diese erste Hilfe in Sachen VoIP sehr freuen! Es werden ja sicher auch die einen oder anderen Dealer hier sein, die mir dann vielleicht was verkaufen können ... aber vorsicht: Ich reagiere allergisch auf Verkaufsbelagerung ("ich wollt mich mal melden und fragen, wie's jetzt aussieht") und der Filmbranche geht es schlecht!
Besten Dank an Euch erstmal,
dodokay