make recover

Ahnungslose

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Ich muss mal ganz dumm fragen, wie das mit dem make recover ist.

Im Wiki steht dazu nur:
2. make recover
3. Den Anweisungen folgen (zur Zeit leider nicht bei allen Fritzbox-Typen möglich)
Führe ich make recover aus, dann erhalte ich nur die Meldung
Code:
Specify recover script.
make recover RECOVER=[adam|eva|ds]
  adam - most boxes like ATA, 7050
  eva  - newer boxes like 7170
  ds   - modified adam script from ds-mod
Gebe ich eines davon ein, erhalte ich nur ein Firmware-Image.

Wie muss ich denn nun meine Box recovern? Dachte, das funktioniert ähnlich dem Avm-Windows-Recover-Programm :(
 
make recover RECOVER=eva
 
Ja, das hatte ich auch gedacht (eva - newer boxes like 7170).
Aber was danach? Dann habe ich ein image, und was mach ich damit? Webinterface geht ja nicht mehr.
 
flashen per adam2 und ftp?
zitat:
Es kann allerdings nicht das getarte Firmware-Image verwendet werden, sondern nur die Datei 'kernel.image', die Teil des Firwarearchivs ist und z.B. mittels Entpacker (unrar, tar x) extrahiert werden kann.

Der ftp-Transfer der erzeugten Datei 'kernel.image' läuft wie folgt ab:

* Für den ftp-Transfer wird ein Kommdozeilen-gesteuertes ftp-Programm auf dem Computer benötigt, das den passiven Transfer-Modus unterstützt. D.h. das unter Windows verfügbare ftp-Programm ist NICHT geeignet. Eine gute Alternative ist z.B. das Freeware-Programm 'ftps'.
* Auf dem mit der Box verbundenen Ethernet-Interface (Draht, kein Update über WLAN!) wird die stationäre IP-Adresse 192.168.178.10 (Subnetz-Mask 255.255.255.0) konfiguriert.
* Auf dem angeschlossenen Computer wird die Eingabeaufforderung (Shell) gestartet und per
Code:

cd QUELLVERZEICHNIS

in das Verzeichnis gewechselt, welches die Datei 'kernel.image' enthält.
* Die Box wird aus- und nach einigen Sekunden wieder eingeschaltet.
* Innerhalb der nächsten 5 Sekunden muss nun das ftp-Programm auf dem verbundenen Computer mit dem Befehl
Code:

ftp 192.168.178.1

gestartet werden.
* Wenn der ftp Verbindungsaufbau erfolgreich war, erscheint als nächstes die Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und Passwort. Bei beiden ist die Eingabe von 'adam2' erforderlich.
* Nun werden der Reihe nach folgende Befehle (auf Groß-/Kleinschreibung unbedingt achten!) eingegeben:
Code:

binary passive [ON] debug quote MEDIA FLSH

Der eigentliche Tranfer wird mit
Code:

put kernel.image mtd1


gestartet. Es kann eine Weile dauer, da auch zuvor der Speicherort 'mtd1'
gelöscht werden muss. Ein erfolgreicher Dateitransfer wird angezeigt.
Code:
quote REBOOT

danach sollte alles wieder beim alten sein.
 
Um ein kernel.image auf die Box zu kriegen ohne manuellen Kampf mit ADAM, tools/push_firmware.sh verwenden. Das sollte klappen, sofern
Code:
$ cat /proc/sys/urlader/environment | grep my_ip
my_ipaddress    192.168.178.1
diese Adresse in der Box gespeichert ist. Steht dort was anderes, muß man die hard-coded Adresse im Skript anpassen. In der nächsten Version ist das parametrisierbar, habe ich gestern geändert.

P.S.: Das ist kein vollständiges Recover, sondern "nur" ein Flashen von Kernel und Dateisystem. Die TFFS-Einstellungen (/var/flash/*) und der Bootloader bleiben dabei erhalten. Sehr praktisch, um mal eben schnell zu flashen.
 
wo muss denn bei push_firmware.sh die Kernel Imagedatei liegen?
Kann man den Prfad auch angeben oder ist es eine relative Pfadangabe?
 
Wieso versuchst Du es nicht einfach?
 
ok ok Punkt für dich. Wie heisst es doch? RTFM
Werde es beim nächsten mal testen. Sollte dann wohl etwas schneller gehen als das normale Recover.
Bin mir nur nicht ganz sicher, wann ich welche Methode (Kernelimage oder full Recover) benötige.
 
Wenn Du Deine Einstellungen behalten möchtest, dann lieber kein Full Recover. Falls aber die neu eingespielte Firmware-Kernel-Kombination irgendetwas nicht hat, das beim Booten von den Einstellungen erwartet und aufgerufen wird, dadurch dann der Boot hängen bleibt, dann kannst Du immer noch einen Full Recover machen. Solange die Box bootet und Du eine Konsole kriegst, kannst Du immer noch jeweils DS-Mod- und AVM-Einstellungen einzeln zurücksetzen (moduninstall bzw. Werks-Reset).
 
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