Hallo,
@Ödipus: Danke für den Patch.
Du nimmst mir praktisch die Frage aus dem Mund ...
Ich bin ds-mod Neuling und will erst mal ein großes Lob an alle loswerden. Es ist nahezu erschreckend, wie stabil alles läuft und wie einfach es einzurichten ist. Da stellt man sich auf Config-File Schlachten ein und findet perfekt gestylte, dynamische Web-Frontends ... Klasse! OpenVPN (Server), dropbear und dnsmasq läuft praktisch auf Anhieb.
Eine Kleinigkeit zu meckern hab ich aber doch: VPNC baut zwar problemlos die Verbindung zu meinem Arbeitgeber auf, es fließen aber anschließend keine Daten mehr über die Box (gar keine, weder Internet noch VPN). Lokal von der Box hingegen funktioniert VPN. Genau wie hier:
FBF 7170 hinter Uni Netz mit statischer IP und VPN Cisco
Dem ganzen ist mit ein wenig iptables Know-How aber schnell abgeholfen:
Code:
modprobe ipt_MASQUERADE
modprobe iptable_filter
route del default
route add default dsl
route add -net 172.16.0.0/21 tun0
iptables -t nat -A POSTROUTING -o tun0 -j MASQUERADE
Die drei "route" Befehle hab ich drin, weil ich die Defaultroute nicht übers VPN laufen lassen will, sondern nur den Subnet-Traffic fürs Firmennetz. Wer die Defaultroute über VPN laufen lässt, der kann sich die 3 Befehle einfach sparen.
Die Frage ist, ob man das irgendwie automatisieren kann. Im Grunde sind die iptables Befehle nichts anderes, als das, was in start_vpn_nat() im vpnc-script gemacht wird. Wird das aufgerufen? Wenn ja, von wo?
Ich werde mich mit dem Thema die Tage mal ein bisschen auseinandersetzen (Hab ein bisschen Erfahrung im Bereich embedded Linux, z.B. aus der d-Box2 (tuxbox) Entwicklung). Es kann aber ein bisschen dauern, bis ich soweit im CDK drin bin, dass ich Änderungen daran vornehmen kann.
Vielleicht finden die Experten eine schnellere Lösung.
Viele Grüße
Frank