Lösung siehe mein 2. Posting hier!
Hallo,
schon seit langer Zeit versuche ich das Problem einen SPA zuverlässig hinter einem NAT-Router zu betreiben in den Griff zu bekommen. Die 24-Stunden Zwangstrennung sorgt jedoch zuverlässig für Probleme, so dass nach einer Trennung immer die Registrierung des einen oder anderen Accounts auf meinem SPA-3000 dauerhaft fehlschlägt (Registration State: Failed).
Als Router benutze ich eine ältere Version von IPCop und habe schon sämtliche Prozeduren ausprobiert, die NAT-Mapping-Tabelle bei einer Zwangstrennung zu löschen. Unter anderem habe ich folgendes Skript gebaut, welches bei einem Verbindungsauf- und abbau aufgerufen wird:
Obwohl das Skript ausgeführt wird, stehen in der NAT-Tabelle (cat /proc/net/ipcontrack) alte UDP-IP-Mappings. Es bleibt also unzuverlässig...
ABER:
Letztens bin ich über den Eintrag Reg Retry Intvl gestolpert, meine Idee war es nun, diesen Eintrag auf einen Wert größer als in ip_conntrack_udp_timeout_stream zu stellen: Dadurch sollte das Problem ganz ohne Eingriffe in den Router zu lösen sein, denn wenn die Registrierung fehlschlägt, würde der SPA einfach einige Minuten mit dem nächsten Registrierungsversuch warten. In dieser Zeit wird auch bei älteren Routern das Tracking gelöscht...
Aber Pustekuchen: Obwohl nun die Re-registrierung verzögert wird, sendet dieser doofe SPA weiterhin die ja sonst benötigten Keep-Alive-Messages, womit mein schöner Traum von einem Problemlosen Betrieb hinter einem NAT-Router ohne Portforwardings zerplatzt. Würde die Firmware so schlau sein und diese Keep-Alive-Messages auch nicht senden, wäre die 24-Stunden-Trennung sicher viel unproblematischer bei vielen Router-Nutzern...
Habe ich eine Einstellungsmöglichkeit übersehen oder wäre das vielleicht wirklich mal ein wichtiger Verbessungsvorschlag für die Firmware der Sipuras?
Gruß Lutz
Hallo,
schon seit langer Zeit versuche ich das Problem einen SPA zuverlässig hinter einem NAT-Router zu betreiben in den Griff zu bekommen. Die 24-Stunden Zwangstrennung sorgt jedoch zuverlässig für Probleme, so dass nach einer Trennung immer die Registrierung des einen oder anderen Accounts auf meinem SPA-3000 dauerhaft fehlschlägt (Registration State: Failed).
Als Router benutze ich eine ältere Version von IPCop und habe schon sämtliche Prozeduren ausprobiert, die NAT-Mapping-Tabelle bei einer Zwangstrennung zu löschen. Unter anderem habe ich folgendes Skript gebaut, welches bei einem Verbindungsauf- und abbau aufgerufen wird:
Code:
#!/bin/sh
echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout_stream
sleep 15
echo "180" > /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_udp_timeout_stream
Obwohl das Skript ausgeführt wird, stehen in der NAT-Tabelle (cat /proc/net/ipcontrack) alte UDP-IP-Mappings. Es bleibt also unzuverlässig...
ABER:
Letztens bin ich über den Eintrag Reg Retry Intvl gestolpert, meine Idee war es nun, diesen Eintrag auf einen Wert größer als in ip_conntrack_udp_timeout_stream zu stellen: Dadurch sollte das Problem ganz ohne Eingriffe in den Router zu lösen sein, denn wenn die Registrierung fehlschlägt, würde der SPA einfach einige Minuten mit dem nächsten Registrierungsversuch warten. In dieser Zeit wird auch bei älteren Routern das Tracking gelöscht...
Aber Pustekuchen: Obwohl nun die Re-registrierung verzögert wird, sendet dieser doofe SPA weiterhin die ja sonst benötigten Keep-Alive-Messages, womit mein schöner Traum von einem Problemlosen Betrieb hinter einem NAT-Router ohne Portforwardings zerplatzt. Würde die Firmware so schlau sein und diese Keep-Alive-Messages auch nicht senden, wäre die 24-Stunden-Trennung sicher viel unproblematischer bei vielen Router-Nutzern...
Habe ich eine Einstellungsmöglichkeit übersehen oder wäre das vielleicht wirklich mal ein wichtiger Verbessungsvorschlag für die Firmware der Sipuras?
Gruß Lutz
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