Zweitwohnung über VOIP anschließen

STEPHANKOENIG

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Hi,

ich habe in meiner Wohnung einen ISDN Anschluss mit DSL. Nun möchte ich gerne an einem anderen Standort ein Telefon nutzen können und darüber Gespräche von dem anderen Anschluss annehmen und führen können. Eine Anrufweiterleitung kommt nicht in Frage.

Der Kauf von Hardware ist möglich.

Ich dachte, dass es einen AVM Router gibt, zu dem ich mit mit einem externen
VOIP Telefon verbinden kann, aber sowas gibts laut AVM nicht.

Andere Ideen ?

Danke

Stephan
PS: Mein erstes Posting. Danke für Eure Hilfe. Ich hoffe ich bin hier richtig.
 
Welche Hardware/welcher Internetzugang ist denn an dem anderen Standort vorhanden?
 
20 MBit Glasfaser ;-)

Ansonsten, was auch immer benötigt wird. (Firma ist bereit zu sponsoren.)
 
...einen ISDN Anschluss .... an einem anderen Standort ... annehmen und führen können. Eine Anrufweiterleitung kommt nicht in Frage.
wie soll das gehen?

//edit:
weil wenn man bspw. 2 Boxen an den Standorten per VPN verbindet, ist es ja doch irgendwie eine Anrufweiterleitung.
oder war mit der Aussage "...Anrufweiterleitung..." nur eine externe gemeint?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, da bin ich kein Profi.

Ich dachte: Router / ISDN Adapter, der zu VOIP bridged und am anderen Ende ein VOIP Telefon.

Oder eine richtige Bridge.

Natürlich könnte ich dort eine Asterisk hinstellen, aber das wäre wohl Overkill.
 
Ja sowas geht mit einen Router
Ist gar kein Problem

Nur mit Fritzbox ist es ab und zu frickelei

Ja mit Bintec Patton sollte sowas gehen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ja genau, ich habe an einen Router gedacht. Was richtiges, Danke Wincom.

bei Anrufweiterleitung dachte ich an eine externe Anrufweiterleitung, das war nicht beabsichtigt. Geht auch darum abgehende Gespräche zu führen usw.


Vielen Dank

Stephan
 
Durchsuche mal das Forum nach dem Stichwort "reg_from_outside". Das bezieht sich auf die Registrierung von SIP-Nebenstellen an einer Fritzbox über das Internet. Du kannst damit eine Fritzbox so konfigurieren, dass sich ein VoIP-Telefon an einem anderen Standort als Nebenstelle anmelden kann. Danach kann man von jedem Internetzugang aus über über den heimischen Anschluss telefonieren.

Die Auskunft, dass es die Möglichkeit einer Remote-Anmeldung von VoIP-Telefonen bei Fritzboxen nicht gibt, bekommt man von AVM nur deshalb, weil 'reg_from_outside' kein offiziell unterstütztes Feature von Fritzboxen ist.

Zu beachten ist allerdings, dass Notruf-Leitstellen u. U. vom falschen Standort ausgehen, d. h. Hilfe wird auch dann in die Erstwohnung geschickt, wenn der Notruf aus der Zweitwohnung kam.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zu beachten ist allerdings, dass Notruf-Leitstellen u. U. vom falschen Standort ausgehen, d. h. Hilfe wird auch dann in die Erstwohnung geschickt, wenn der Notruf aus der Zweitwohnung kam.
Ich hatte es nicht geschrieben (um nicht zu prahlen) aber die Zweitwohnung ist in den USA. Das mit dem Notruf auf der Deutschen Leitung wäre dann schon etwas komplizierter.
 
Das mit dem Notruf auf der Deutschen Leitung wäre dann schon etwas komplizierter.
Nöö, prinzipiell das gleiche Problem. Allerdings durch die andere Telefonnummer tatsächlich unkritisch.
 
Auf jeden Fall wird die Reaktionslatenz eher in Tagen als in Millisekunden zu messen sein. :lach:
 
Also ich habe das Problem mit VoIP gelöst. VoIP von einen beliebigen Anbieter auf Deine Fritzbox. Mit der Fritzbox kannst Du auf Reisen gehen oder (wie ich) in Deiner Zweitwohnung eine zweite Fritzbox hinstellen.
Deine erste Rufnummer sollte dann die bekannte Nummer sein und auf beiden Fritzboxen eingerichtet sein. Nebenbei kannst Du auch noch weiter VoIP-Nummer schalten. Mit den Wahlregeln sorgst Du, dass die Notrufnummer immer über den richtigen VoIP-Anschluss raus geht. Somit ist auch das i.O.
Wenn ich irgendwo gearbeitet habe, habe ich ein altes Grandstream ins Büro gestellt, und auch ans Internet angeschlossen. Ergebnis: Überall klingelt die „wichtige“ Nummer. Der erste der ran geht gewinnt den Anruf. ;-)
PS: Deine ISDN-Nummer kannst Du portieren, wenn gewünscht.
PPS: Dein altes ISDN-Telefon kannst Du an der Fritzbox (S0) weiter nutzen.

Gruß Axim
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Anschluß soll als Telekom S0 mit DSL bestehen bleiben - Auflage der Firma, die ihn zahlt.

Wer kosten haben will... *kein Problem*
Dann mach per ISDN eine Rufumleitung auf die VoIP-Festnetznummer und schon geht die Lösung trotzdem. Da ja die meisten sowieso Flatrate ins deutsche Festnetz haben, bleiben dann nur die Kosten für den ISDN-Anschluss im Monat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, es geht darum, über den Anschluß zu telefonieren. Externe Anrufumleitung geht nicht.
 
Also weil keine Antwort kommt, hier mal beide Varianten:

1. Fritzbox am S0 mit der Hauptnummer und VoIP-Nummern.
2. Fritzbox nur VoIP-Nummern über Internet weltweit.

Ankommende Gespräche:
Rufumleitung intern in der Fritzbox auf die VoIP-Nummer. Da bei den SIP-Anbietern in der Regel innerhalb die Anrufe frei sind, entstehen keine Kosten.

Abgehende Gespräche:
Mit Callthrough in der 1.Fritzbox die VoIP-Anrufe annehmen und raus über die ISDN-Hauptnummer.
Feintuning nach Wunsch und Lauen. ;-)
 
Ich hatte es nicht geschrieben (um nicht zu prahlen) aber die Zweitwohnung ist in den USA. Das mit dem Notruf auf der Deutschen Leitung wäre dann schon etwas komplizierter.
Falls sich an deinem Anschluss in den USA eine Fritzbox oder etwas ähnliches betreiben lässt, könnte man diese einerseits als VoIP-Client zur Anmeldung an der deutschen Fritzbox nutzen, andererseits aber auch mit dem Telefonanschluss in der US-Wohnung verbinden. Dann kannst du per Wahlregel festlegen, welche ausgehenden Anrufe über VoIP (und somit über den deutschen Anschluss) laufen sollen und welche über Festnetz (also über den US-Anschluss). Eine der Wahlregeln sollte dann lauten "911 -> über Festnetz" ;) Zusätzlich hätte diese Lösung den Vorteil, dass du mit ein und demselben Telefon sowohl Anrufe auf deiner deutschen Rufnummer als auch Anrufe auf der US-Rufnummer entgegennehmen könntest.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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