Zwei Wohnungen, 1xanalog, 1xISDN, noch VoIP, Lösungsansatz gesucht

brotegel

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Sorry mir fiel kein besserer Betreff ein...

Folgende Aufgabenstellung:

Ich wohne im selben Haus wie meine Eltern. Übergabepunkt der T-Com (wie üblich) im Keller, von dort geht jeweils ein Kabelstrang ins Erdgeschoss zu meinen Eltern und einer zu uns in die 1. Etage.

Der Splitter, die komplette Verteilung usw. ist derzeit bei uns in der 1. Etage und soll auch dort bleiben.

Die Eltern haben T-Com analog, wir T-Com ISDN und zusätzlich DSL von 1u1.

1u1 ist gekündigt zu Mitte April, ein Wechsel zu T-Home Call & Surf, evtl. sogar Entertain, ist angestrebt.

Welche technischen Möglichkeiten habe ich denn, die beiden Anschlüsse zu bündeln ohne Kabel zu ziehen ?

Bei VoIP hätte ich ja die Möglichkeit über eine Zweit-Fritz bei meinen Eltern per WDS die abgehenden Festnetzgespräche über meine Festflat und den Rest über die Zweitbox an deren analog Anschluss zu routen, um Geld zu sparen.

Bei der Umstellung auf T-Home geht das ja nicht mehr.

Eine Integration der Festnetznummer meiner Eltern in mein ISDN ist lt. T-Com machbar.

Habt Ihr ne Idee, wie man das technisch realisieren kann ohne größere Anschaffungen ?

Alle Telefone sind DECT-Fone von Siemens, 2 bei uns aus der S-Serie und eins aus der A-Serie bei meinen Eltern. Evtl. gibts da ja Repeater von Siemens ????????

Danke schon mal....
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal: Kabel ziehen ist nicht unbedingt die übelste Lösung. Wenn man das richtig plant, kommt man mit einem Loch in der Decke aus und kann dann einen Kabelkanal hinter einem Schrank etc. gut verstecken. Das würde ich ernsthaft überlegen.

Du kannst bei Dir eine kleine Tk-Anlage aufstellen, die über das neu zu ziehende Kabel einfach die Eltern als eine oder zwei Nebenstellen anbindet. Alternativ (wenn man da nicht heftigsten Stahlbeton hat), geht vielleicht auch eine WLAN-Verbindung zu den Eltern, die dort z.B. ein VoIP-Telefon haben, das sich an Deiner Fritz!Box Fon registriert.

Obwohl ich kein so großer Freund von DECT bin, wäre auch eine DECT-Lösung ggf. interessant, denn ein Stockwerk würde das wahrscheinlich schon durchdringen, vor allem, wenn die Basis der Eltern nicht zu dezentral (auf Deinem Stockwerk) steht.

--gandalf.
 
Das mit dem VoIP-Fon klingt interessant - nur kann mit dem dann per WLAN auch über meinen Router aufs Telekomfestnetz telefonieren, da das ja bei T-Home nicht VoIP-basiert ist ???
 
Wenn Du das VoIP-Telefon an Deiner FBF (interner SIP-Registrar) registrierst, dann ist es quasi eine vollwertige Nebenstelle. Damit kann es alle Amtsleitungen (VoIP oder Festnetz) der FBF natürlich nutzen bzw. auch intern zu anderen Nebenstellen telefonieren. Benötigt wird dafür nur eine hinreichend stabile IP-Verbindung zwischen dem VoIP-Telefon und der FBF. Das könnte ein WLAN sein.

--gandalf.
 
Hmmm....verstehe ich fast.....nur mit dem "internen SIP-Registrar".....kannst Du mir das ganz kurz und knapp erklären, was ich darunter verstehen muss ?!

Und hast Du eine Empfehlung für ein VoIP-Telefon ???

DANKE !!
 
Der interne SIP-Registrar der neueren Fritz!Box Fon Modelle erlaubt die Einbindung eines VoIP-Telefons (oder anderen SIP-basierten Endgeräts, z.B. eines Softphones) als Nebenstelle in der FBF. Das VoIP-Telefon registriert sich als interne Nebenstelle an der FBF.

Als einfaches VoIP-Telefon könnte man ein snom 300 verwenden... das kommt nun aber auf Deine Anforderungen an. Ich persönlich finde snom als deutschen Hersteller sympathisch :)

--gandalf.
 
Kann das meine 7170 ?
 
Seit 29.04.70 sollte das enthalten sein. Schau doch einfach mal auf Deine FBF ;-) Du hast doch 29.04.76 laut Signatur. Du darfst jedoch auch gerne selbst im Handbuch der FBF 7170 auf Seite 47 nachlesen ;-)

--gandalf.
 
Danke gandalf für Deine Mühe...

Hab grade mal in meinem Fritzchen gekuckt....da würde funzen...

Eine letzte Frage für heute morgen....gibt es evtl. auch einen...nennen wir es....Adapter......der ein analoges Telefon (kein DECT) mit der Fritz per WLAN verbinden kann.... also quasi eine TAE-Dose per WLAN ?????
 
Hmm... im einfachsten Fall wäre das vielleicht eine zweite FBF, die eine WLAN-Kopplung macht und eine analoge Nebenstelle hat. Sie könnte sich am SIP-Registrar der ersten FBF registrieren :)

Ansonsten gibt es natürlich auch ATAs, z.B. von Cisco/Linksys, Netgear etc.

Oder Du nimmst gleich ein WLAN-Telefon, z.B. das Siemens SL75 WLAN. Es mag auch andere geben, aber dieses hatte ich mal in Händen und daher befindet sich die Bezeichnung noch in meinem Cache ;-) Bedenke jedoch, daß WLAN natürlich ein Shared Medium ist: siehe auch hier. Daher würde ich die kabelgebundene Form immer vorziehen.

--gandalf.
 
verhält sich die Registrierung der zweiten (Repeater-) Box am Registrar der ersten (Master-) Box dann genauso wie mit einem IP-Fon ?

Und das ganze müsste ja auch mit einer 7050 als Slave funzen oder ?
Die wär via Ebay bissl günstiger als ne 7170.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sollte genauso funktionieren. Beachte jedoch, daß der SIP-Registrar nichts mit WLAN zu tun hat. WLAN und Repeater etc. ist eine Sache... SIP-Registrar und die Registrierungen dort eine andere.

--gandalf.
 
Hallo,

Einen Analog auf ISDN zu legen ist ja kein Problem.

Wenn ich das hier richtig Verstanden habe dann liegen schon Kabel,
warum, gehst du dann nicht von dir über ein Adernpaar Analog an der Fritz
geklemmt in den Keller und hängst dort das Analoge Adarnpaar deiner Eltern drauf.

Fritz --- Keller --- Eltern

Gruß Erwin
 
@pikachu: Weil ich dafür an drei Stellen in der Wohnung die Tapete aufschneiden müsste, um an die Verteilerdosen zu kommen.
Und das mag ich nicht unbedingt haben, weil die Stellen sehr exponiert liegen und direkt ins AUge fallen. Und es soll ja nur ein Service für meine Oldies sein.
Das Kabel zu meinem Splitter und der Fritz ist dreimal verlängert worden und clevererweise immer nur zwei Drähte verbunden, also, die die zwingend waren. Ist leider nicht auf meinem MIst gewachsen die Verkabelung.

Ich habe auf dem AVM-Server sogar eine detaillierte ANleitung gefunden, wie das ganze einzurichten ist.

Aber ich setz noch einen drauf:
Ist es möglich an der Box die dann als Repeater bei meinen Eltern stehen würde, (vorübergehend) deren analoge T-Com-Leitung an die Box zu hängen. Und in der Box eine Wahlregel einzurichten, daß bspw. alles außer Festnetz über das anliegende analoge Kabel (und auf deren Rechnung) rausgeht und nur für das Festnetz meine Flat per WDS genutzt wird ???
Müsste ja wohl gehen, weil ich mir denke, daß Wahlregeln direkt in der Repeater-Box höhere Priorität haben, als die die in der Master-Box hinterlegt sind.

Oder denke ich da falsch ????
 

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