[Frage] Zwei Netzwerke, mit unterschiedlichen IP-Bereichen, per LAN verbinden.

Klemm zwischen beide Netze einen eigenen Router.
Der hat auf jeder Seite eine IP, und in der Routing-Einstellungen der jeweiligen FB setzt du das andere Netz als Ziel und die IP des Routers als Gateway ein.

Ex gibt einige kleine Router, bei denen man dann nur aufpassen muss, dass die kein NAT machen.

Da nur das andere Netz in der Route steht, geht jeder auch über seinen eigenen DSL-Router raus. Da jedes Netz seine eigene DHCP-Domäne ist, gibt es auch damit kein Problem.

(OK, so kleine Router gibt es nicht so preiswert ;-))

Von den beiden folgenden würde ich den von Ubiqquiti nehmen
http://www.heise.de/preisvergleich/ubiquiti-edgerouter-er-x-a1271798.html
http://www.conrad.de/ce/de/product/1008899/LAN-Router-TrendNet-TW100-S4W1CA-100-MBits
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich noch einmal.
So, das eigentliche Problem habe ich mittlerweile gelöst.
Zum Einsatz kamen ein Mikrotik RB750gr2 und jeweils eine statische Route auf den DSL-Routern. Die Firewall auf dem Mikrotik ein deaktiviert. Alle Rechner und NAS sind untereinander erreichbar und die Freigaben können, sofern man die IP-Adresse kennt, genutzt werden.

Soo, und genau da liegt jetzt die nächste Hürde.

Wenn ich mit meinem TV auf das NAS im anderen Subnetz zugreifen möchte, funktioniert das nicht da ich logischerweise keine Clients daraus sehe. Ich habe auch keine Möglichkeit manuell zu suchen bzw. die IP des NAS direkt einzugeben. Umgedreht ist es natürlich genauso, es hilft also nichts das NAS in das andere Netz zu stellen.

Gibt es eine Möglichkeit die Clients des anderen Netzwerkes sichtbar zu machen?

Gruß zwolle
 
Multicasts (bzw. UDP-Broadcasts), die für UPnP genutzt werden, per "iptables" auf dem Router duplizieren. Da die eigentliche Kommunikation dann wieder mit Unicast-Adressen läuft, reicht es i.d.R. aus, wenn man dafür sorgt, daß die "Ankündigungen" (SSDP-NOTIFY) über den Router hinweg im anderen Netz landen. Bei den aktiven Suchen (SSDP-M-SEARCH) muß man dann schon wieder aufpassen, daß man da nicht zu viele Dienste über den Router hinweg passieren läßt (angefangen beim MS-PNRP).
 
Ist das wirklich UPnP?
Im eigenen Subnetz werden auch Clients angezeigt auf denen kein UPnP aktiviert ist.
Diesen Weg möchte ich nutzen.
 
Vielleicht spezifizierst Du dann einfach genau, was da für Protokolle zum Einsatz kommen? Das spart jede Menge Raterei ... wobei Du m.E. auch den Begriff "UPnP" etwas falsch interpretierst. Dazu würde z.B. auch DLNA (der Intel-Dialekt der Kommunikation zwischen Heimgeräten) gehören und wenn Du etwas von "NAS" und "TV" schreibst, liegt irgendwo das Abspielen von Multimedia-Inhalten von einem entsprechenden Server nahe. Sollte Dein TV-Gerät natürlich auf SMB-Quellen zugreifen wollen, wäre ein entsprechender "browser master" für das Windows-Netzwerk angebracht ... aber selbst solche Dienste wie mDNS (aka avahi, Bonjour, usw.), mit denen sich in aller Regel solche Geräte heutzutage "configuration-less" aufspüren lassen, gehören nun mal zur "UPnP-Familie" der Netzwerk-Kommunikation.
 
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Das war das Stichwort, SMB. Sowie man es unter anderem von Windowsfreigaben kennt.
 
Dann brauchst Du nur einen "WINS-Server" in einem der beiden Netze, der dann in den Geräten im anderen Subnetz als "verantwortlich" konfiguriert wird. Solange der dann die richtige Arbeitsgruppe verwaltet (das sollte dann zumindest am TV-Gerät einstellbar sein, sonst taugt die Implementierung nichts) und deren Mitglieder auf entsprechende Anfrage aufzählen kann und will, "sehen" sich SMB-Server und -Clients auch über Router-Grenzen hinweg.

Diese Server-Rolle kann ein Windows-PC, aber auch ein passendes Linux-System mit Samba (konkret dem "nmbd"), übernehmen.
 
Gute Idee, dann schaue ich mal auf meinem NAS (Qnap 853 pro). Ich glaube dort habe so eine Funktion gesehen.
Muss ich dann den WINS in jedem Client von Hand eintragen, oder funktioniert das auch mit der IP-Vergabe über DHCP.
 
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