Zwei DSL Anschlüsse mit 2 Fritz!Boxen in einem Heimnetz nutzen

MosEisley

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Hallo,

ich plane mein Heimnetzwerk neu zu gestalten und leider konnte ich noch nicht die richtige Lösung im Netz finden.

Ich nutze momentan 2 DSL Anschlüsse.
1. Eine 50MBit-Leitung, die momentan leider mindestens 2mal im Monat für mehrere Stunden im gesamten Ortausfällt, weil der Provider es einfach nicht in den Griff bekommt.
2. Eine 1,5Mbit-Leitung eines anderen Providers, die absolut zuverlässig funktioniert, aber nur langsam ist und daher nur als Backup dient.

Momentan nutze ich 2 Fritz!Boxen (7490 und 7362SL) für den Internetzugang und stecke händisch meine am LAN hängenden Rechner um, sobald die schnelle Leitung ausfällt.
Schön wäre es, wenn beide Boxen in einem Netzwerk hängen könnten, und die Rechner immer die schnelle Leitung und bei Ausfall automatisch die langsame Leitung nutzen könnten. Beide Leitungen zum schnelleren surfen zu kombinieren (nach meinem Verständnis: load balancing oder multipath routing) ist unnötig, da die langsame Leitung quälend langsam ist :-(

Kommenden Monat verlängere ich meinen Vertrag und plane eine 7590 hinzuzukaufen.

Da an meinem Heimnetz momentan Büro und Familiennetz zusammenhängen, frage ich mich, ob ich zusätzlich noch beide Netze trennen könnte. Es sollen also alle Geräte ins Internet kommen (im Normalfall die schnelle Leitung und bei Problemen die langsame), aber auf mein Büroequipment soll nicht vom Familiennetz aus zugegriffen werden können. Umgekehrt wäre nett, aber ist nicht zwingend.

Da mir leider die richtigen Stichworte für eine gezielte Suche fehlen, bin ich auch für Links oder Stichworte sehr dankbar! Ebenso könnte ich statt der 7590 einen anderen Router kaufen, sofern der besser für meine Wünsche geeignet wäre.

Grüße, Mos.
 
Ohne einen Dual WAN-Router geht das leider nur immer mit Umstecken bei Ausfall einer Leitung.
 
Danke für die Antwort.

Du empfiehlst also, beide Fritz!Boxen als DSL-Modem zu nutzen, um die Internetverbindung herstellen und dahinter einen Dual WAN-Router anzubringen, der beide Leitungen "bündelt". Verstehe ich das richtig?
 
Ich habe nicht gesagt, dass ich das empfehle. Aber es wäre die einzige Möglichkeit, zwei Anschlüsse ohne Umkonfigurieren parallel zu verwenden.
 
Man kann auch beide Router (mit zwei unterschiedlichen IP-Adressen) im Netz aktiv halten und an den Clients jeweils das Standardgateway umkonfigurieren.
 
So ist es, und das Thema wurde gerade auch erst behandlet: wenn man z.B. eh ein NAS sein Eigen nennt, und diesem auch noch z.B. dnsmasq beibringen kann, kann man (auch mit FBen) IMO schon eine einigermaßen komfortabel Last-Verteilung / Ausfall-Strategie "für Arme" einrichten.
 

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