Wohnblock mit 10 Wohnung eine Internetleitung für al

adifl

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Hallo

Ich möchte ein Wohnblock mit 10 WOhnungen vernetzen, das heisst alle Wohnungen sollen über eine Internetleitung ins Internet dürfen.

Wie geht man so etwas an, was für Produkte nimmt man am Besten?

geht das überhaupt? ich meine kann man das so absichern damit emule usw.. keine probleme machen und die leitung für den rest der user nicht zu ist?

wie geht das wenn jede wohnung ein ip-phone hat gibt das keine probleme?

gruss adifl
 
was hat denn die Leitung für eine Kapazität?
 
Mach dich nicht unglücklich!

Das geht - wenn überhaupt - nur mit einem Router,
der sehr zuverlässig Bandbreitenmanagement beherscht!

Und bedenke: Bei DSL16.000 hat jede Partei im schlimmsten Fall (abends) max. 1.600 kbit/s download und nur ca. 100 kbit/s Upload zur verfügung!

Das ist reichlich wenig! ... zu wenig für zuverlässiges Voipen!

Mindestvorraussetzung für sowas wären imho so rund 20.000 kbit/s Download und ~ 2.000 kbit/s Upload!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi :)

Mal eine ganz andere Sache...wenn ich richtig liege kommst du aus der Schweiz ;)

Wenn ich das alles so richtig verstanden hab, dann möchtest du nur einen ADSLer bei einem Provider und damit mehreren Haushalten die Internetnutzung ermöglichen, oder?

Soviel ich weiß darf man in Deutschland nicht als Provider selbst tätig werden bzw. eine Grundstücksübergreifende Internetnutzung anbieten, wenn ich mich noch recht an meine Telekom Zeit erinnere. Ist das in der Schweiz anders geregelt?
 
Hallo adifl,

für deine Pläne käme, wenn überhaupt nur ein für Firmen gedachter Anschluss in Frage. Also in großer Dimension sprich Standleitung.
Bei 10 Parteien kann man da ja etwas grozügiger aus.

Kenn mich in der Schweiz nicht aus, aber google.ch hilft bestimmt ;)

Gruß plex
 
adifl schrieb:
H
wie geht das wenn jede wohnung ein ip-phone hat gibt das keine probleme?

Für dich gibt es zwei Lösungen:

Billig und Ärger vorprogrammiert:
Du besorgst dir einen Internetanschluß mit Roter. Dahinter hängst du einen 16-Port Switch.
Jeder nimmt was er bekommen kann. Für manche bleibt praktisch nichts.


Richtig:
Du besorgst dir einen Anschluß mit ausreichender Kapazität. Dort kommt ein Router dran (Profi-Gerät!) der erstens Bandbreitenmanagment beherrscht und zweitens jeder Wohnung einen eigenen ip-Bereich zuweist, auf den die anderen Wohnungen nicht zugreifen können. Sonst hacken die Kids aus der einen Wohnung die Rechner der anderen.
 
Weiters solltest du die Rechtlichen sachen bedenken. Bei uns in Ö Haftet die Persohn für den Internet Zugang die ihm angemeldet hat.
Sprich diese Persohn kommt ins Gefängniss wenn jemand auf der IP Adressen einen *** baut. :D
Da solltest du über einen Jugend Schutz Nachdenken der Deaktiviert wird jemand etas unterschreibt das er sich der gefahr bewusst ist und so weiter ...
Meiner Meinung kann das Rechtlich in er Katerstrophe enden. :rolleyes:
 
zur info, anstadt nen teuren cisco zu nehmen geht auch ein Rechner mit der dementsprechenden anzahlt NICs und openbsd (das kann das ganze tehma bandbreiten management etc etc etc, von http://www.isp-planet.com/equipment/2007/routers_bol.html
OpenBGPD/OpenBSD: Free OpenBSD-based EGP/IGP routing platform. Solid, secure, free, and very scalable. Again, you're operating without vendor support. Non-standard of BGP functionality (modeled after PF). Awesome integration with CARP and PF, makes for great firewalls, routers and route servers. If you are system administrator and appreciate Unix, you will fall in love with OpenBGPD. If you are a Linux admin, you will be surprised at the lack of learning curve involved. Community support is actually pretty good.

The 'traditional' vendors sell the fact that you are wrapped in the warmth of their support, but remember how difficult it can be to have a TAC department support a BGP implementation that is complex (and one it doesn't see every day).

My point is that the reality of support should be based on their ability to deal with product/firmware-specific issues (which hopefully can be dealt with off-crisis by the existence of redundancy), and the client should rely on other sources for configuration/implementation support. So if you don't want to pay for product/firmware support, and you can handle your own configuration/implementation support (meaning you are good at both system administration and BGP operations), the free and semi-free (read Imagestream and OpenBGPD) options are great choices, and have made many organizations happy, despite the scare tactics of the larger vendors.

ich hatte auch nen story gelesen wo die das fuer nen isp das bandbreiten magement komplet gemacht haben aber die find ich auf die schnelle nicht
 
'nen Rechner mit 16 NICs zu bauen wird wohl etwas schwierig, und selbst, wenn man 4-Port NICs benutzt, könnte es noch eng werden.
Einfacher ist es in dem Fall, wenn man einen Switch mit einfachem Management benutzt, der VLan Tagging beherrscht, einen dicken Trunk vom Switch zum Rechner legt, und dort die VLans dann wieder aufdröselt und ein QoS Routing implementiert. Einen dafür geeigneten Switch bekommt man gebraucht für etwa 50 Eur. Die Ports in die einzelnen Wohnungen sind mit 10 - 100 MBit völlig ausreichend ausgelegt, und der Trunk sollte mindestens 100 MBit sein, besser mehrere Verbindungen über Ether Channel oder am idealsten über ein GBit Ethernet.
Dann kann man aber ein schönes QoS Routing einrichten, in dem VoIP Streams die höchste Priorität haben, und ggf. die p2p Sauger zurück stecken müssen.

Technisch ist das kein so wahnsinnig komplexes Problem. Allerdings kann es wie hier schon angesprochen juristisch einige Probleme bereiten, wenn man die 'falschen' Wohnungen verkabelt.
 
das ueber nen Switch und VLans zu machen ist natuerlich genauso moeglich,
aber ich kennen keinen Switch der das sauber macht fuer 50 euro,
@jaw koenntes du mir da infos zu kommen lassen? DANKE

wenn man 4port karten nimt sind es auch nur 4 Karten, klar ohne PCI64 oder PCI express ist da IMHO nicht mehr als unter 100mbit drin,

mit nem net5501 zusammen mit einer lan1641 ist man ja auch schon bei 8 100mbit ports,
http://soekris.com/net5501.htm
http://soekris.com/lan16x1.htm

es gibt auch noch nen bord was direckt 16 ports drauf hat, ich komme grade nur nicht auf den namen,
 
ich hab' mir vor etwa 'nem Jahr 'nen NBase Xyplex Switch mit 24x10/100 Tx und 2x1000Tx Ports an 'ner 2 GBit Backplane gebraucht für ca. 50 Eur gekauft, um mein Büro zu vernetzen.
In der Preisklasse ist also schon was machbar.
So was dürfte IMHO die effizienteste Möglichkeit sein, ein sauberes QoS Routing für deinen Zweck zu implementieren.

[edit]Ach so: es gibt natürlich schon diverse Multiport Lösungen, allerdings sind die normalerweise nicht gerade preisgünstig...[/edit]
 

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