[Frage] WLAN - Vom Keller bis zum Obergeschoss 2?

michjosi

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Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum, habe aber zu meiner Frage schon viele gegoogelt und recherchiert, aber leider noch keine Lösung gefunden.
Folgende Situation:
Wohnen im 2ten Obergeschoss und möchte meinen Hobbykeller mit WLAN versorgen. WLAN Powerline scheidet aus, auch ein Repeater in den darunterliegenden Geschossen, da mir nur der Keller und die Wohnung in OG 2 gehören. Folgende Ausstattung habe ich bisher: Eine FritzBox 7490 und einen Fritz Repeater 1750E. Das Kellerabteil ist genau unterhabt des Zimmers in dem der Fritz Repeater 1750E steht. Aber leider schaffen es die Signale nicht bis in den Keller über die 3 Decken hindurch.
Was kann ich hier tun um WLAN in den Keller zu bekommen? Ich scheue auch vor einer Neuanschaffjung bestimmter Komponenten nicht zurück. Welche Möglichkeiten habe ich hier?

Danke Michael
 
Powerline scheidet aus
Warum?



Liegen Telefonkabel oder TV-Kabel, so dass du da im Keller dran kommst und kennst du Eigentümer, Hausmeister etc. gut?
 
Bauliche Veränderungen scheiden aus, die die Wohnung im EG und im 1. OG nicht uns gehören. Das Haus ist ein Neubau mit insgesamt 6 Parteien. Daher habe ich hier leider keine Chance irgendetwas zu verändern. Leider :). Sonst würde ich das Thema längst gelöst haben, aber wiegesagt geht das alles nicht.
Kann ich hier irgendwas mit WLAN Richtfunk vom 2. OG in den Keller ausrichten?
 
... die Wohnung im EG und im 1. OG nicht uns gehören ... Kann ich hier irgendwas mit WLAN Richtfunk vom 2. OG in den Keller ausrichten?
Direkt gerichtet ?
Da müsstest du zuerst die Bewohner unter dir fragen, ob sie etwas gegen gebündelte WLAN-Strahlung auszusetzen haben.
Manche Leute reagieren ja bekannterweise extrem gereizt, wenn man sie ohne deren Voraberlaubnis bzw ohne Wissen einer erhöhten "Bestrahlung" unterzieht.

---
Hat der Keller ein Fenster, so dass du ein reflektiertes Signal von der "Hauswand gegenüber" empfangen könntest ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche Leute reagieren ja bekannterweise extrem gereizt, wenn man sie ohne deren Voraberlaubnis bzw ohne Wissen einer erhöhten "Bestrahlung" unterzieht.
Erstmal würde ich es mit irgendeiner Lösung versuchen wollen die natürlich allen gesetzlichen Normen entspricht, möchte keinen der darunterwohnenden Nachbarn erhöhter Strahlung aussetzen. Nur bin ich mir eben nicht im klaren ob es da irgendeine Lösung geben könnte.
Hat der Keller ein Fenster, so dass du ein reflektiertes Signal von der "Hauswand gegenüber" empfangen könntest ?

Der Keller hat ein Fenster, das ist aber im Lichtschaft versenkt. Daher wird das mit der Reflexion leider nichts und gegenüber ist auch kein Haus, sondern nur Sträucher :(.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Hobbykeller hat normaler Weise Strom, warum soll Power-LAN nicht gehen...? Wäre aus meiner Sicht die einzige Lösung, wenn keine nutzbaren Leerrohre (z. B. für Klingel- oder Telefonleitungen) liegen...
 
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@michjosi
Das Vollzitat da oben entferne schnell.
Sonst kommt noch ein Admin vorbei und "belehrt" dich bzgl. der Forenregeln.

Vom Lichtschacht - Kellerfenster aus geradeaus nach oben gesehen kannnst du eines deiner Fenster im OG2 sehen ?
Das wäre dann eine Möglichkeit für externe Antennen.
 
Funktioniert eine Powerline-Verbindung technisch nicht oder gibt es dafür andere Gründe? Außer Powerline oder klassisches Kabel gibts wenig Möglichkeiten.
 
@michjosi
Vom Lichtschacht - Kellerfenster aus geradeaus nach oben gesehen kannnst du eines deiner Fenster im OG2 sehen ?
Das wäre dann eine Möglichkeit für externe Antennen.

Ja, das kann ich. Das wäre eine Idee! Eine Antenne unten im Keller nach aussen führen und eine oben raus, z.B. unterhalb des Fensterbretts.
 
Funktioniert eine Powerline-Verbindung technisch nicht oder gibt es dafür andere Gründe?

Ich gehe davon aus dass Powerline am Schalterkasten in der Wohnung endet und nicht bis zum Keller durchkommt. Ich weiß dass man hier technisch was verändern könnte um über den Hauptschalter hinaus aus der Wohnung zu kommen. Allerdings wollte ich sehen ob es nicht doch noch irgendeine andere Möglichkeit gibt :).
Hatte eben an sowas gedacht wie eine Repeater in OG 2 an den ich eine schicke gute externe Antenne schraube um vll. doch durch die 3 Decken zu kommen. Luftlinie ist es ja nicht viel, es sind nur an die 8 Meter, allerdings eben 3 Decken dazwischen. Bin mir auch nicht sicher in welche Richtung so ein Router abstrahlt, ich gehe davon aus überwiegend in der horizontalen. Müsste allerdings die 8m vertikal überbrücken...
 
Für einen schnellen Test kannst du die FritzBox im OG2 auf das Fensterbrett legen (möglichst weit nach voren), im Lichtschacht den FritzRepeater platzieren.
Stahlgitter über dem Lichtschacht müssen natürlich umgangen werden (230V - Kabel durch Lücke).
 
Für einen schnellen Test kannst du die FritzBox im OG2 auf das Fensterbrett legen (möglichst weit nach voren), im Lichtschacht den FritzRepeater platzieren.
....

Gesagt, getan. Habe den Repeater 1750E nichtmal aus dem Fenster gestellt, sondern nur im Zimmer an der Aussenwand eingesteckt. Im Lichtschacht hatte ich dann WLAN Empfang mit dem iPhone :). Somit wäre es nun möglich im Lichtschacht eine Aussenantenne und eine Empfangseinheit(?) im Kellerraum anzubringen. Was ist hier zu empfehlen?
So ganz habe ich auch die Hoffnung noch nicht aufgegeben durch die 3 Decken zu kommen. Kann ich den Repeater 1750E irgendwie dazu bringen die Signale verstärkt nach unten abzustrahlen und nicht in der Ebene? Mir ist die Abstrahleigenschaft des Repeaters nicht bewusst. Oder gibt es eine Router / Repeater Empfehlung die noch einen Ticken besser die Signale abgibt?

Danke auf jeden Fall schonmal für die tolel schnelle Hilfe hier :D!
 
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Hallo Michael,

mit solch einer selbstgebauten Antenne habe ich mal vor Jahren einen PC versorgt, der am anderen ende der Wohnung lag und durch 3 Wände musste.
Sollte das nicht reichen, kannst du auch beide (Router und PC ) mit solch einer Antenne versehen. Ein wenig mit der Ausrichtung probieren musste schon.
Rechnern in der nähe der Routerantenne ist die Ausrichtung ziemlich egal.

Gruß Dete


PS
Ich war echt überrascht, wie gut das funktionierte. Je präziser zu arbeitest, desto mehr db. ;)
Externe Antennen mit Kabel können auch dabei hilfreich sein.
 
OK, dann bastel ich mal mit Alufolie los :). Dumm nur dass der Repeater 1750€ keine externen Antennen hat. Daher wird das damit wohl eher nicht klappen! Habe gesehen es gibt Repeater mit externen Antennen, so wie von Netgear oder TP-Link. Vll. mit so etwas mal experimentieren oder das hier basteln: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=252399
Muss mich noch ein wenig schlau machen, basteln wollt eich eigentlich nicht, aber es scheint ja doch eine Wirkung zu haben!
 
Zum Thema dLAN: Hast du für den Keller einen eigenen Stromzähler?
 
normalerweise ist WLAN Powerline vorzuziehen.

Aber nicht hier. Wenn dein Keller an einer Sicherung oben in der Wohnung haengt ist es mit Powerline optimal. Einfach nach der Sicherung noch eine Einzelsteckdose (z.B. Aufputz neben dem Sicherungskasten) an die Kellerleitung anschliessen. In diese Dose kommt dann der obige Powerlineadapter. Es besteht also direkte Verbindung in den Keller (gleiche Phase und ohne Sicherungen dazwischen) und man kann locker 13m bei maximaler Bitrate ueberbruecken ohne sich um Funkabschattung von Zwischendecken etc. sorgen zu muessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei dem 1000E auf Grund seiner technischen Reife (Nutzung von Phase + Nullleiter + Schutzleiter) der Vorzug zumindest bei den AVM-Powerlinern zu geben wäre:
http://avm.de/produkte/fritzpowerline/fritzpowerline-1000e/

Geschwindigkeits-Spitzenreiter ist Devolo.
http://www.devolo.de/article/dlan-1200-wifi-ac-starter-kit-powerline/

Teilzitat Tagesspiegel.de

"...
Staubsaugen und Fernsehen passen nicht zusammen, auch nicht wenn das Programm via Powerline aus der Intenet-Steckdose kommt – selbst die neue Gigabit-Technik reagiert auf Staubsauger allergisch.

Um die verbesserten Datenübertragungswerte zu erreichen, verwenden die neuen Powerline-Adapter von Devolo und AVM die sogenannte Mimo-Technik namens Mimo (Multiple Input Multiple Output), bei der die drei Adern des Stromnetzes (Phase, Nullleiter, Schutzleiter) als drei Antennen genutzt werden.

Stehen wie im Altbau nur zwei Phasen zur Verfügung, halbiert sich die Datenrate.
Wird der Adapter statt in eine Wandsteckdose in eine Mehrfachsteckdose gesteckt, sinkt die Rate zusätzlich.

Weitere Störungen entstehen durch Überspannungsschutz, aber auch Dimmer oder Netzteile hindern den Datenfluss. Die heftigsten Störungen jedoch verursachen Bohrmaschinen und eben Staubsauger.
..."

Quelle http://www.tagesspiegel.de/medien/d...line-internet-aus-der-steckdose/11430502.html
 
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