WLAN in Wohngemeinschaft o. ä./Anwendungserfahrungen ??

pbxfan

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Hallo Spezialisten.
Ich habe ausreichend gute Erfahrungen mit LAN-Netzwerken, nicht aber mit WLAN-Netzwerken. Mein Problem: Sohn, lebend in WG, möchte sich ein WLAN-Netzwerk für 3 Clients (Mitbewohner) einrichten. Vorgesehen ist:
1) Ein Festnetz-Analog-Hauptanschluss (Telekom)
2) Einsatz FBF 7170 WLAN oder Nachfolgemodell als DSL-Router mit 6 Mb/s, (zB über Provider 1und1)
3) VoIP vom analogen Telefon

Die erforderliche Technik ist mir klar. Mich interessieren die Erfahrungen zur Anwendung, wie beispielsweise:

* Verfügbarkeit wenn alle 3 Nutzer gleichzeitig surfen, wie Musik hören, Zeitung lesen, downloaden usw.
* Abgrenzung zu benachbarten WLAN-Netzen (Eindringen von außen und nach außen)
* Abhängigkeiten/Beeinflussungen zwischen VoIP und surfen
* Technische Probleme

Danke im Voraus für Meinungsäußerung.
mfg Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
* Abgrenzung zu benachbarten WLAN-Netzen (Eindringen von außen und nach außen)
Wenn alle WPA nutzen dürfte das kein großes Problem sein.
Können aber noch nicht alle Karten bzw. deren Treiber.

* Abhängigkeiten/Beeinflussungen zwischen VoIP und surfen
Also bei normalem Surfen ist das kein Problem.
Schwierig wirds nur wenn da einer wirklich aggresiv surft.
z.B. filesharing
Solche Programme machen z.B. sehr viele Verbindungen auf, und bei irgendwann wird es der Fritz eventuell zuviel.

* Technische Probleme
Genau zu unterscheiden wer jetzt was gemacht hat,
sowie das nicht einer auf des anderen Kosten telefoniert.
Und wenn da auch noch einer Ahung mit Linux hat und an unter der Benutzeroberfläche der Box rumschraubt wirds richtig lustig.
 
Hallo,

ich verwende hier die FBF 7050 in einer WG mit 7 Leuten. Daten:
T-Com ISDN-Anschluss (8 MSNs genutzt)
DSL 2000 von GMX und Phone_Flat
FBF 7050 Phone WLAN
Eumex 208 Telefonanlage (vorteilhaft, weil bei eBay für ca. 30 Euro zu haben)

Das ganz funktioniert so: ISDN -> FBF -> Eumex

Wenn jemand von den an der Eumex angeschlossenen (analogen) Telefonen raustelefoniert, wird automatisch die Phone_Flat (VoIP) oder bei CbC oder Ausland ein ISDN-Kanal genutzt. Das ganze würde auch mit Analog-Anschluss genauso klappen, nur müssten wir dann auf unsere persönlichen Rufnummern verzichten. Da dein Sohn ja nur max 3(4) Nummern braucht, kann man ja 3 VoIP-Nummern einrichten.

Das DSL ist bei uns per WLAN auf ca. 10 Teilnehmer aufgeteilt. Wír verwenden WPA mit 63-Zeichen-Schlüssel, was ausreichend Einbruchssicherheit bieten sollte. VoIP wird per default priorisiert und somit telefoniert man immer komfortabel und surfen wird i.A. wenig davon beeinflusst. Gerade bei 6MBit/s braucht man sich keine Sorgen zu machen.

Genauere Einstellungen muss man nur machen, wenn man z.B. viel Sauger (Filesharing) dabei hat, dann gibt es Hinweise für bessere Einstellungen z.b. hier.

Technische Probleme sind bei uns: die Eumex kann nur 2 Gespräche gleichzeitig (ich denke mal, ISDN S0-Beschränkung). Das WLAN ist nicht so toll stabil, bei manchen Clients dauert es etwas bis man drin ist, manchmal hatte ich auch schon, dass es sich einfach abgeschalten hat wenn sich eine WLAN-Karte angemeldet hat - trat aber in letzter Zeit nicht mehr auf. Bei GMX gibt es anscheinend immer mal ein paar Probleme mit der Verfügbarkeit - das Log ist voll von Meldungen, dass die Internetrufnummer nicht angemeldet werden konnte. Aber auch das ist weniger geworden in der letzten Zeit.

Und mit getrennten VoIP-Nummern ist auch die Abrechnung kein Problem, außer es steckt jemand die Telefone um ;)

Aso und wenn noch ein anderes WLAN in der Umgebung ist (bei uns sind es 4), dann einfach möglichst immer 5 Kanäle Abstand halten (z.B. wenn eins auf 3 ist dann auf Kanal 8-13 gehen).

Stefan
 
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