[Problem] WLAN-Hotspot-Vorschaltseite mit FritzBox umgehen möglich?

fisch-li

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Bestimmt wurde das schon irgendwo ein paar abgewandelt gefragt, aber ich finde nichts zur Lösung:

Ich möchte ein Internetradio an einem öffentlichen WLAN-Hotspot betreiben. Es gibt kein Passwort etc. Das WLAN ist offen. Allerdings gibt es eine Vorschaltseite, die einen zum Abnicken der AGB zwingt. Deswegen kann sich mein Internetradio damit nicht verbinden. Meine Idee: eine alte FritzBox anmelden. Problem ist aber auch hier, dass ich ja die AGB bestätigen muss. Kann man das irgendwie so konfigurieren, dass man es umgeht bzw. in Box aktivieren kann?

Also z.B. könnte man ja die AGB im Frontend der FritzBox "abnicken". Theoretisch wäre das möglich, oder?
 
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Einfach einmal den gesamten "Dialog" mit der AGB-Seite mitschneiden (dazu reicht ein moderner Browser mit "developer tools", das muß nicht gleich das "große Besteck" sein) und schauen, welcher (HTTP-)Request am Ende die "Einwilligung" überträgt und damit den Weg ins "richtige Internet" freimacht - den kann man dann (je nachdem, wie das konkret aussieht) ja auch "von Hand" auslösen (also mit Programmen wie wget, curl oder sogar mittels nc, aka netcat) und dann ist der Weg auch wieder frei - das kann man dann natürlich auch automatisieren, wenn das FRITZ!OS eine "Verbindung" (selbst wenn die nur zur Portal-Seite des Zugangs führt) zu erkennen glaubt.
 
Du kannst eine alte Fritzbox anmelden, falls die offene (unverschlüsselte) WLANs unterstützt. Dann meldest du dich einmalig über diese Box an per Notebook/Smartphone/...-Browser an und schaltest die Box nicht mehr ab. So lief das früher bei mir mit Hotel-WLANs über mehrere Tage. Es kann natürlich sein, dass die AGB-Einwilligung irgendwann abläuft. Dann muss das wiederholt werden. Wenn das nicht geht, programmiert PP dein Internetradio ganz sicher neu. ;-)
 
könnte man ja die AGB im Frontend der FritzBox "abnicken".
Dort nicht, aber in demselben Browser, mit dem man das Fritzbox-Frontend aufrufen will, also z.B. Smartphone, Laptop oder Tablet.
 
Ok, das probiere ich mal. Naja das muss es dann aber jeden Tag neu machen :-(
 
Frag' doch den HotSpot-Betreiber, ob er das WLAN-Radio in eine Whitelist aufnehmen kann, deren Clients die Vorschaltseite nicht zu sehen kriegen.
In den AGBs müßte eigentlich drinstehen, wie man den erreicht.
 
Arbeitgeber... WLAN ist auch nur 2h am Tag verfügbar... Total dämlich ich weiß, aber so hätte ich wenigstens 2h Internet- und den Rest DAB+-Radio. Naja ich schau mal ob ich das Radio die Whitelist kriege. Ich denke mit dem gleichen Browser der FritzBox + Anmeldeseite wird auch schwierig. Wie erreiche ich denn die Box, ja noch nicht im WLAN ist, dass Handy hingegen schon?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Box müßte als "Internet über WLAN" konfiguriert werden. Ob dasselbe WLAN-Band dann clientseitig (also für Handy und Radio) zur Verfügung steht weiß ich nicht.
 
Die Fritzbox mit "Internet über Wlan" stellt ihr internes Netz für Handy und Radio auch dann zur Verfügung, wenn sie noch keinen Internetzugang hat. Sonst könnte man ja keine Fritzbox über Wlan fürs Internet konfigurieren.
 
Schon klar, daß sie ein WLAN mit irgendwelchen Konfigurationen bereitstellt. Wenn sie aber z.B. das 2,4 GHz-Netz für eine "Internet über WLAN"-Verbindung benutzt, dürfte das dann nicht mehr für Clientgeräte bereitstehen.

Leider gibt's nicht viele WLAN-Radio's, die auch 5 GHz können :( .
 
Sie stellt ein 2,4 GHz Wlan bereit. Gleichzeitig kann sie sich auch mit einem 2,4 GHz Hotspot verbinden. Wie bei einem Repeater halbiert sich dabei die verfügbare Bitrate, für ein Radio sollte es trotzdem reichen.
Wenn du das nicht weißt, wie kommst Du dann zu der Frage in #1?
 
Wenn sie aber z.B. das 2,4 GHz-Netz für eine "Internet über WLAN"-Verbindung benutzt, dürfte das dann nicht mehr für Clientgeräte bereitstehen.
Man muss hierbei zwischen physischem WLAN-Radio (von denen die 7390 zwei hat für die beiden Frequenzbänder) und virtuellen Interfaces/Schnittstellen unterscheiden. Bspw. sind per MultiSSID mehrere (virtuelle) WLAN-Netzwerke mit nur einem WLAN-Radio möglich. Das eine (virtuelle) Interface kann also (bei nur einem einem WLAN-Radio) als WLAN-Client konfiguriert werden und ein weiteres (virtuelles) Interface kann dann als WLAN-AP dienen. Und es sind auch mehr als 2 virtuelle Interfaces mit einem WLAN-Radio möglich, bspw. noch ein 3. für das Gast-WLAN (also 2. und 3. virtuelles Interface wird dann für einen MultiSSID WLAN-AP verwendet).

So funktioniert ja auch jeder handelsübliche SingleBand WLAN-Repeater. Ob jetzt zwischen den beiden virtuellen WLAN-Interfaces geroutet wird (also die o.g. Konfiguration einer Fritzbox mittels "Vorhandener Zugang über WLAN") oder nicht (also gebridged bzw. transparenter L2-Switch, das wäre dann der "Universal Repeater Mode") interessiert das verwendete (physische) WLAN-Radio eher nicht.

Zum Beispiel unterstützt auch die Fritzbox 4020, die nur ein WLAN-Radio besitzt (SingleBand), die Funktion "Vorhandener Zugang über WLAN" und stellt dabei auch für Clients einen WLAN-Zugang zur Verfügung. Klar müssen sich alle virtuellen Interfaces eines physischen WLAN-Radio die zur Verfügung stehende Gesamtbandbreite teilen (was ja u.a. auch ein bekannter Nachteil von SingleBand WLAN-Repeatern ist).


Edit:
Damit jetzt keine Missverständnisse entstehen, mit "WLAN-Radio" meine ich kein Gerät bspw. zum hören von Radiosendern (aka "Internetradio" um das es hier im Thema als WLAN-Client auch ging) sondern ein WLAN-Funkmodul, also einen WiSoC inkl. FrontEnd/Verstärker und Antenne(n) von denen die 7390 für die beiden WLAN-Frequenzbänder jeweils eines besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann besteht also "nur" die Limitierung auf einen Kanal pro physischem Funkmodul, den sich dann alle virtuellen WLAN-Interfaces, die dieses Funkmodul nutzen, teilen müssen.
Oder sind die Funkmodule multikanal-fähig (abgesehen von den 20/40- bzw. 40/80-MHz-Modi)?
 
Ok, dann besteht also "nur" die Limitierung auf einen Kanal pro physischem Funkmodul, …
Und den gibt der WLAN-AP vor mit dem die Fritzbox verbunden ist. Ist ja auch bei SingleBand WLAN-Repeatern so, dass diese den Kanal des WLAN-AP verwenden müssen mit dem sie verbunden sind.
 
Problem ist gelöst. War mir alles zu umständlich. Hab jetzt eine Internet-LAN-Dose. Da dran eine ausrangierte 7412 und eigenes Subnetz inkl. AccessPoint aufgebaut. Läuft bestens :)
 
Habe ich auch. Gleich nach dem Einzug habe ich die TAE- gegen eine RJ45-LAN-Dose getauscht.
Oder war das etwa anders gemeint?
 
Ich hab mir vom Betrieb Internet via LAN installieren lassen und da eine FritzBox 7412 dran gehangen. Damit habe ich WLAN im Büro ohne Einschränkungen.
 
Muss ein cooler Arbeitgeber sein, bei uns gäbe es das nicht.
War die LAN-Dose schon da und jemand hat die nur auf Gast-LAN4 der Fritzbox gepatcht?
 
Dose + Kabel war schon vorhanden, wurde nur entsprechend gepatched. Ist ein getrenntes Netz. Man kann jedes Endgerät mit LAN-Anschluss dran hängen.
 
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