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technologisch
Guest
Ist da beim Samsung-Kabel nicht ein Chip im Stecker, der auch beim Laden eine Rolle spielt? Wenn ja, ist ja immer fraglich, ob und was für ein Chip bei den Drittherstellern im Stecker sitzt. Das ist wohl der Grund, weshalb man möglichst nicht an kommerziellen Ladestellen mit deren Kabeln laden sollte, las ich mal.Die Ladekabel an den Kassen-Grabbeltischen sind genau das - Ladekabel. Im besten Fall leiten sie sogar 2A (den Output der gängigen 10W-Netzteilen) durch.
Für den Anschluß an FritzBoxen (die maximal 0,5A pro USB-Port abgeben) braucht es höherwertige Kabel. Es gibt Kabel, deren Stromadern einen größeren Querschnitt haben als die Signaladern und letztere sind dann auch noch verdrillt und geschirmt, um Störungen zu minimieren. Solche Kabel gibt's natürlich nicht zu dem Grabbelpreis ...
Das klingt plausibel. Bis jetzt ist mir aber nicht aufgefallen, dass ich beim Aufladen an der Fritzbox auch Daten per LAN an den Laptop oder den PC übertragen könnte. Dazu nutze ich immer Bluetooth am Laptop. Ich möchte zwar vermeiden, dass ich das Telefon nur wegen einer Datenübertragung per USB anschließe, weil dann ja leider obligatorisch auch geladen wird. Aber wenn man ohnhin lädt, könnte man ja auch Daten übertragen, die man ohnehein später übertragen möchte.Auch wenn die 7390 keinen USB3-Port hat: Mit einem USB3-Verlängerungskabel plus ggfs. einem kurzen Datenkabel für das gewünschte Endgerät bzw. Hub ist man besser bedient, da die USB3-Kabel aufgrund der höheren Anforderungen intern anders aufgebaut sind.
Es ist übrigens ein aktiver Hub (DIGITUS DA-70220, USB 2.0 4-Port-Hub) und das Netzteil ist auch dran angeschlossen, aber der Stecker steckt natürlich nicht in der Steckdose. Wegen des UMTS-Sticks musste ich damals allerdings Netzstrom zugeben. Den Hub gibt es sogar noch zu kaufen, wie ich gerade sah, als ich nach dem Datenbltt suchte. Aber selbiges gibt nicht her, was er an Eigenverbrauch hat. Sein Netzteil hat 0,5 A maximale Leistungsaufnahme und als Ausgang maximal 2,0 A bei 5 V.Will man mehrere USB-Geräte am selben Port betreiben, sollte eh ein aktiver Hub genommen werden, da die Ports der Box selbst im USB3-Modus nur 0,5A abgeben. Dann ist allerdings kein Kabel mit besseren Strom-Adern notwendig, da die Box den Hub nicht versorgen muß.
Falls man einen passiven Hub nimmt: Der Eigenverbrauch des Hubs geht von den 0,5A des Ports natürlich ab und liegt üblicherweise bei bis zu 100 mA. Ein Speicherstick nimmt sich auch 80 bis 100 mA; für einen Mobilfunkstick wird's dann schon eng.
Danke, für die interessanten Ausführungen.