Win10: Empfehlenswerte Software zum Faxe senden über Fritzbox

Deswegen AVM nerven...
"Unabhängige Seite ohne Login fürs faxen"
...und sie haben ganz viele neue Freunde.
:rolleyes:

Einen Nachteil hats auch noch: Das interne Fax kann nur mit 9600 baud faxe senden.
...da ist mein Asterisk ( SendFax() ) mit 14400 baud doch um einiges schneller.
 
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Deswegen AVM nerven...

Womit wir dann aber wieder bei dem Punkt der Ressourcen wären (siehe Beitrag #15). Glaubst Du, dass AVM da noch recht viel "manpower" reinsteckt? Die Fritzboxen sind doch in erster Linie für Privatanwender konzipiert. Ich vermute mal, dass der Anteil derer, die die Fritzbox "privat" nutzen und damit großartig Faxe versenden wollen, verschwindend gering sein wird. Wer im gewerblich genutzten Umfeld auf den regelmäßigen Faxversand angewiesen ist, setzt sicherlich andere Lösungen (Hard- und Software) ein.
 
Die Fritzboxen sind doch in erster Linie für Privatanwender konzipiert.
Schön, aber warum dann eine Benutzerverwaltung mit unterschiedlichen Rechten ?
Wieviel Manpower wird in dieser Rubrik für das Recht "Faxen" benötigt ?
 
@koyaanisqatsi

Warum AVM was wie macht oder eben nicht macht, weiß ich natürlich nicht.

Schön, aber warum dann eine Benutzerverwaltung mit unterschiedlichen Rechten ?

Eine Benutzerverwaltung ist ja heutzutage nicht mehr nur professionellen Anwendern vorbehalten. Jedes moderne Betriebssystem hat das heute. Bei meiner Fritzbox 7490 mit FW 7.01 gibt es in der Nutzerverwaltung fünf Auswahlfelder unter dem Punkt "Berechtigungen". Ich vermute, dass es AVM hier eher darum geht, die Privatsphäre der einzelnen "Netzwerknutzer" zu schützen und das nicht jeder einfach so alles in der FB "verstellen" kann.

Wieviel Manpower wird in dieser Rubrik für das Recht "Faxen" benötigt ?

Das kann ich auch nicht einschätzen. Ich denke aber, dass AVM andere Prioritäten bei der Weiterentwicklung des Fritz!OS setzt (z.B. WLAN und SmartHome, denn damit könnte man, also AVM, ja weiteren Umsatz generieren, wenn der Anwender die passenden WLAN-Verstärker und SmartHome-Geräte aus dem eigenen Hause erwirbt/erwerben muss, um alle Funktionen nutzen zu können).

PS: Ich glaube, wir laufen langsam aber sicher Gefahr, ganz schön off-topic zu werden.
 
FRITZ!Fax

ist zu versenden von Faxen das beste in derm Zusammenspiel mit der Fritzbox und auch sehr einfach zu bedienen .... und kann eben alles senden von dem Word document, PDF, Tig jpg
Und das kann man in 5 Minuten installieren und dann intuitiv bedienen .....
Und in einer Firma installiert das ein IT Mensch ... meine Frau die in einem Büro arbeitet ...kann das auch selbst installieren und bedienen ...
 
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Reaktionen: Charlies Tante
Was gäbe es noch für empfehlenswerte Alternativen zum Senden von Faxen bei gleichzeitig sehr einfacher Einrichtung?

Skeptisch bin ich bei dem Dienst https://simple-fax.de/fax-per-mail da auf dem Kanal Mail ja keine Verschlüsselung stattfindet.

Existieren vielleicht vergleichbare Dienste, wo man einen Kanal wie das Chatprogramm Signal als "Gateway" zu einem Faxempfänger verwenden kann?

Noch ein Ansatz: Wir haben im Büro einen Drucker Brother MFC L2710 DW mit integrierter Faxfunktion. Erfahrungsgemäß ist die Konfiguration solcher Multifunktionsmonster unangenehm.
Denkt ihr, dass man so einem Drucker beibringen kann "über die Fritzbox zu senden"?

AVM habe ich gerade nochmal angerufen. Sie konnten mir keine Software von einem anderen Anbieter nennen, die zur Faxfunktion der FB kompatibel ist.
 
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Erfahrungsgemäß ist die Konfiguration solcher Multifunktionsmonster unangenehm.

Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe in der Vergangenheit auch schon einige faxfähige MuFuGe erfolgreich an diverse Router angebunden.

Um bei der Firma Brother zu bleiben. Ich nutze selbst gelegentlich einen Brother MFC-9332CDW. Der ist per TAE-Kabel an den FON 1-Anschluss einer FB 7490 mit FW 7.01 angebunden. Am Brother selbst habe ich nichts weiter groß einstellen müssen. Lediglich in der FB habe ich T.38 deaktiviert. Der Faxversand klappt ohne Probleme, auch mit mehrseitgen Faxen. Den Empfang von Faxen übernimmt die integrierte Faxfunktion der FB. Brother bietet auch eine Software, um Faxe über LAN zu versenden. Diese habe ich selbst aber noch nicht ausprobiert.

RogerRouter werde ich bei nächster Gelegenheit, wenn ich wieder im Büro bin, ausprobieren (selber habe ich ein Mac). Der große Funktionsumfang macht mich etwas skeptisch. Eine Software, die einfach nur Faxe senden kann, so wie das Webinterface der Fritzbox, wäre mir liebe gewesen.

RogerRouter teste ich aktuell selbst auch. Unter Windows 10 und LinuxMint 19.1 (beides 64bit) verliefen die Installation und der Faxversand zufriedenstellend. Du musst bei RogerRouter ja nicht alle Funktionen nutzen, sondern eben nur den Faxversand.
 
@eisbaerin
Danke für die Hinweise. Dann ist der T.38.Printer in der engen Wahl. Die Lizenz von 25€ schlüge allerdings ganz schön zu Buche, weil diverse Mitarbeiter die Faxfunktion nutzen möchten. Und da es sich um eine Hilfsorganisation handelt, ist das Budget für sowas knapp.

@pw2812
Kann man mit einem Brother, der per Kabel mit der Fritzbox verbunden ist auch Faxe als PDF "über das Faxmodem des Druckers" versenden?

De Empfang von Faxen würden wir - genau wie Du - weiter über die FB via Mailanhang laufen lassen. Das ist die optimale Lösung. Für das Senden wäre es das meiner Ansicht nach auch (Mail2Fax). Aber das scheint es nur als Bezahldienst zu geben.
 
Kann man mit einem Brother, der per Kabel mit der Fritzbox verbunden ist auch Faxe als PDF "über das Faxmodem des Druckers" versenden?
Da auch bei der Brother-Lösung folgendes gilt:
Das ist bei allen genannten Lösungen der Fall. Sowohl FRITZ!Fax, RogerRouter als auch T.38 Printer beinhalten einen Druckertreiber. Gerade das ist ja das schöne! Man kann aus jeder Anwendung heraus einfach "drucken", das wird dann eben als Fax versendet anstatt gedruckt zu werden (ähnlich wie die "PDF-Printer"), so soll es ja eigentlich auch sein. Nach der Rufnummer wird man per Dialogfeld gefragt wenn man "druckt".
ist das natürlich mit ja zu beantworten. Einfach die PDF-Datei "drucken".


Edit:
Die Lizenz von 25€ schlüge allerdings ganz schön zu Buche, weil diverse Mitarbeiter die Faxfunktion nutzen möchten. Und da es sich um eine Hilfsorganisation handelt, ist das Budget für sowas knapp.
Einfach/komfortabel (bspw. installieren) und gratis ist nun mal eben nicht immer verfügbar, hier gilt dann Entweder-oder... Schlaraffenland ist nicht.
 
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Das sind gute Nachrichten. Ich werde versuchen den "Brother Drucker als Faxmodem" einzurichten. Wenn das nicht hinhaut, ist die Software T.38.Printer dran.

Zu den Kosten dieser Software: Mein Statement war in keiner Weise eine Wertung der Höhe der Lizenzkosten. Ich gönne dem Entwickler gerne die Gebühr.
 
Skeptisch bin ich bei dem Dienst https://simple-fax.de/fax-per-mail da auf dem Kanal Mail ja keine Verschlüsselung stattfindet.

Das trifft aber auf VOIP (G.711) bzw. FOIP (T.38) grundsätzlich auch zu. Denn wenn nicht alle Glieder der Kette (z.B. Router, Endgeräte, die beteiligten Provider) sicher/verschlüsselt sind, ist ein mithören/mitschneiden ja zumindest theoretisch auch möglich. Ich bin mir nicht sicher, ob es in Deutschland aufgrund gesetzlicher Bestimmungen überhaupt möglich ist/wäre, bei IP-Telefonie eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu erreichen. Ich bin kein VPN-Experte aber ich denke, dass sich die mutmaßliche "Abhörsicherheit" bei Verwendung einer VPN-Verbindung ja eigentlich auch nur auf den VPN-Tunnel und nicht zwangsläufig auf die beteiligten Endgeräte und Provider bezieht.

Im Übrigen bist du von dem Problem der unverschlüsselten email-Übertragung möglicherweise sogar selbst betroffen, da du ja auch die integrierte Faxfunktion der Fritz!Box zum Empfang nutzt, und dir die empfangenen Faxe anschließend per email zusenden lässt.

Wenn wir mal bei der Alternative "email2fax" bleiben und die Kosten für solch einen Service betrachten, ist dein Beispiel simplefax m.M.n. relativ teuer. Ich nenne einmal beispielhaft den Anbieter peoplefone. Dieser bietet diese Funktion ebenfalls an. Dort wird aber nicht wie bei simplefax pro versendete Faxseite abgerechnet, sondern zum jeweiligen Minutenpreis.

Nimmt man also mal 100 inländisch versendete Faxseiten an, ergibt sich folgender Vergleich (Stand 25.04.19):

simplefax: 100 x 0,07 EUR* = 7,00 EUR

peoplefone (Privatkunden): 100 x 0,012 EUR** = 1,20 EUR

Differenz: 5,80 EUR

* Preis pro Seite
** Preis pro Minute (Ich unterstelle hier der besseren Vergleichbarkeit wegen, dass eine versendete Faxseite (A4, 75% Text, 25% Grafik) eine Minute Sendezeit benötigt.)

Ich möchte noch erwähnen, dass ich keinen der beiden Services selbst nutze, sondern mich bei meinem Beispiel auf die Angaben der jeweiligen Anbieter beziehe.
 
Herzlichen Dank für den guten Tipp mit dem Anbieter Peoplefon. Das ist doch ein sehr wohlfeiles Angebot. Insbesondere gefällt mir, dass man dort auch Mail2Fax und Fax2Mail verwenden kann.

Danke auch für Deine Hinweise zur Verschlüsselung. Wenn der Hilfsorganisation Verschlüsselung wichtig wäre, dürfte sie zig Dokumente nicht per Mail versenden. Also lassen wir so eine Anforderung für Fax mal außen vor.

Ich werde vielleicht noch einen kurzen Versuch mit dem vorhandenen Drucker unternehmen, aber vermutlich gibt es bei der Einrichtung dann doch diverse Fallstricke.
 
Moinsen


Ich bin kein VPN-Experte aber ich denke, dass sich die mutmaßliche "Abhörsicherheit" bei Verwendung einer VPN-Verbindung ja eigentlich auch nur auf den VPN-Tunnel und nicht zwangsläufig auf die beteiligten Endgeräte und Provider bezieht.
Richtig, daher wird VPN ja auch für die unsicheren Netze* der klientseitigen Verbindungen empfohlen.

Nur eine echte Ende zu Ende Verbindung gewährleistet auch eine abhörsichere Verschlüsselung mittels SIPS/SRTP/ZRTP.
Nennt sich: SIP URI Call
Der Internettelefonieanbieter wird dabei nicht involviert.

T.38 wird normalerweise auch "nur durchgeleitet", weil die Endgeräte über T.38 kommunizieren müssen, und bei einen Fehler gegebenenfalls eine neue Verbindung aufbauen um ab dem Fehlerauftritt weiter zu machen/versuchen.


* Öffentliche Hotspots, "Gastnetze" ( Hotels ), Mobilfunkinternet CGN austricksen
 
Konto bei Peoplefon ist registriert. Besonder gefiel mir, dass man beliebig viele Mailadressen als "berechtigte Nutzer" im Konto deklarieren kann. So kann die Hilfsorganisation, die mehrere Standort hat, beliebigen Mitarbeitern das Recht zuweisen, Faxe zu senden.
Eine bessere Lösung kann ich mir für die Aufgabe nicht vorstellen.

Also nochmal: herzlichen Dank für den Tipp @pw2812
 
@ibu

Da du die Hilfsorganisation vermutlich auch weiterhin betreuen wirst, wäre es schön, wenn du dem Forum und mir nach einer gewissen Zeit der Nutzung mal eine Rückmeldung geben würdest, ob der Service "email2fax" von peoplefone gut und zuverlässig funktioniert.

Falls du ihn noch nicht kennst, ist hier mal noch ein Link zum peoplefone-Wiki, über welchen ich gestolpert bin, als ich den obigen "Produktvergleich" erstellt habe.

Link: https://dewiki.peoplefone.com/wiki/Fax#Email2Fax

Dort wird erklärt, wie man den Dienst einrichtet und nutzt. Es steht auch was zu den Limitierungen geschrieben.
 
Ich werde hier berichten, gern.
 
@ibu

Danke dir.
 
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