Wilde Idee: Tk-Anlage als NTBA für Fritz!Box Fon 5050 für Fallback

DirkKn schrieb:
Da lässt Auerswald Privatleute ja sowieso nicht ran. :motz:
Da muss man sich dann für teures Geld noch einen zertifizierten Business Techniker ins Haus holen. :mad:

In der Tat! :motz: :mad:
 
DirkKn schrieb:
Danke für den Hinweis!
Wo ist das dokumentiert?:confused: :eek:
Ich dreh' noch ab mit der miesen Docu zur FritzBox! :mad: :motz:
Nirgendwo!
War ja auch vor der 86er Firmware nicht so!

Habe ja geschrieben, dass das eigentlich ein Bug ist!
 
Ich greif nochmal ein wenig zurück:

DirkKn schrieb:
Prima! Danke für die Antwort.
Wäre aus dem Bauch heraus jetzt auch meine Empfehlung, aber dann greift das LCR nicht, bzw. muss man die Basic und die FritzBox pflegen. Und zum anderen muss man dann auf der Basic und der FritzBox verschiedene (Amt-ISDN) MSN's nutzen, damit bei einkommenden Gesprächen diese dann nicht an beiden externen Ämtern der Basic signalisiert werden.

Das "Problem" habe ich auch. Wenn ein externer Anruf reinkommt, wird er natürlich vom NTBA und FBF an beiden externen S0 signalisiert. Das macht aber nichts, die Anlage meckert nicht. Es steht lediglich der eintrag eines entgangenen Anrufs im Protokoll der FBF. (Logisch, da ja nicht über die FBF angenommen wurde, sondern über NTBA) Es ist da egal, ob ich meine MSN in der FBF eintrage oder nicht. Sie ist da völlig transparent.

Wegen der LCR-Frage will ich auch noch 2 Sachen zu bedenken geben:
1) Ist bei Nutzung einer VoIP-Flat (weiss nicht ob das angedacht ist) eigentlich noch ein LCR notwendig? Die Auerswald, um die es hier unsprünglich ging, hängt ja wohl an 3 NTBA, so dass die Kapazität einer FBF mit 2 S0-Kanälen demgegenüber nicht reicht. Aber es mag ja auch andere Fälle geben.
Ein Umleiten von Gesprächen auf Festnetz kann sehr bequem auch in der Wahlregeln der FBF erfolgen.

2)Über die Wahlregeln der FBF kann man ja auch CbC-Vorwahlen einfach ins Festnetz abbiegen lassen, so das das LCR von der Anlage gemacht wird, die FBF aber trotzdem am NTBA hängt. Auch nur mal so angemerkt. Mir ist auch klar, dass ein Fallback bei Ausfall des VoIP-Provider so nicht abgefangen werden kann.

Balou
 
1) Ist bei Nutzung einer VoIP-Flat (weiss nicht ob das angedacht ist) eigentlich noch ein LCR notwendig? Die Auerswald, um die es hier unsprünglich ging, hängt ja wohl an 3 NTBA, so dass die Kapazität einer FBF mit 2 S0-Kanälen demgegenüber nicht reicht. Aber es mag ja auch andere Fälle geben.
Ein Umleiten von Gesprächen auf Festnetz kann sehr bequem auch in der Wahlregeln der FBF erfolgen.

Meine Auerswald hängt an einem NTBA... und VoIP geht über einen weiteren S0-Port an die FBF. LCR ist in jedem Fall wichtig, wenn z.B. VoIP nicht geht oder für Auslandstelefonate.

2)Über die Wahlregeln der FBF kann man ja auch CbC-Vorwahlen einfach ins Festnetz abbiegen lassen, so das das LCR von der Anlage gemacht wird, die FBF aber trotzdem am NTBA hängt. Auch nur mal so angemerkt. Mir ist auch klar, dass ein Fallback bei Ausfall des VoIP-Provider so nicht abgefangen werden kann.

Korrekt, aber wie Du schon sagst, muß dann ein LCR in Auerswald und Fritz!Box vorhanden sein, wobei die Fritz!Box den Fallback noch nicht so recht kann...

...noch am experimentieren...

--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
Korrekt, aber wie Du schon sagst, muß dann ein LCR in Auerswald und Fritz!Box vorhanden sein, wobei die Fritz!Box den Fallback noch nicht so recht kann...

...noch am experimentieren...

--gandalf.
Verstehe ich nicht so recht! :confused:
Wenn du als Festnetz-MSN in der FBF eine neue Nebenstellen-MSN eingibst, und die FBF Fallback auf deinen internen S0 macht, dann müsste doch der LCR der Auerswald wieder funktionieren!

Denn nun arbeitet die Auerswald doch eine andere Nebenstelle ab.
 
Fast richtig!

RudatNet schrieb:
Verstehe ich nicht so recht! :confused:
Wenn du als Festnetz-MSN in der FBF eine neue Nebenstellen-MSN eingibst, und die FBF Fallback auf deinen internen S0 macht, dann müsste doch der LCR der Auerswald wieder funktionieren!

Denn nun arbeitet die Auerswald doch eine andere Nebenstelle ab.

Stimmt. Das Zitat bezog sich aber auf die Situation, in der FBF und Auerswald am externen T-ISDN hängen und damit Festnetzfallback nicht per Anlage, sondern direkt durchgeführt würde.

Frohe Weihnachten! (in Russland) ;-)
--gandalf
 
gandalf94305 schrieb:
Zunächst mal vielen Dank für das prompte Feedback :) Ich werde das nun also mal versuchen und berichten, ob ich damit meinen S0-Bus frittiere, oder ob die Anlage danach noch piept ;-) :rolleyes:
Und, hast Du's endlich ausprobiert?;)
Habe heute mit einem Kollegen gesprochen der früher mal als Telekom-Techniker gearbeitet hat: es ist elektrisch möglich den ext. S0 der FBF wieder zurück zu einem internen S0 der Basic zu führen, da die FBF ja die Busse galvanisch trennen sollte. Protokollmäßig sollte es sowieso klappen.

Aaaaaber wie geht es dann weiter? Nehmen wir doch mal das Bsp. von Dir:
An einem Telefon wird 0-030-12345 gewält, VoIP-Routing fordert routing über S0-3, FBF kann keinen VoIP-Call absetzen und versucht Fallbach über ISDN -> Call wird mit abgender MSN 51 von der FritzBox an der Basic mit der Nummer 030-12345 abgesetzt. Int. Nst. 51 der Basic ist als direkter Amtsapparat mit Vorzugsamt S0-1 und voller Amtsberechtigung aus S0-1 und keiner Amtsberechtigung auf S0-3 eingerichtet. Basic erkennt einen Ruf an die 030-12345, schaut in der VoIP-Routingtabelle nach: Routing über S0-3 -> keine Amtsberechtigung für Nst. 51! Uuuuuuuuups deadlock.:(

Habe bereits an Auerswald geschrieben sie sollen das VoIP-Routing doch unter Berücksichtigung der Amtsberechtigungen ausführen.
 
Ich habe es in der Tat probiert und bin aufgrund des kleinen Problems, das Du schilderst, gescheitert... ;-) Meine E-Mail lautete ähnlich an Auerswald-Support - ich habe dort jedoch auch vorgeschlagen, ein Fallback-Routing bei "Teilnehmer belegt" (!) und nicht nur bei "beide S0-Kanäle belegt" vorzunehmen... die Anlage bekommt es auf jeden Fall mit und es sollte damit per Firmware machbar sein. Es kann auch nur dort passieren, denn sonst greifen die Regeln, die im ersten Fall den Call zur FBF brachten, beim Fallback gleich nochmal... LOOP!

Mal sehen... ich habe bisher keine Erfahrung, wie flexibel Auerswald mit solchen Ideen ist, aber Auerswald könnte damit eine Menge COMmander Basic Kunden glücklich machen :)

Cheers,
--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
Mal sehen... ich habe bisher keine Erfahrung, wie flexibel Auerswald mit solchen Ideen ist, aber Auerswald könnte damit eine Menge COMmander Basic Kunden glücklich machen :)
Habe soeben eine Mail vom Auerswald Support bekommen.
Datum: 13.01.2006 11:13 Uhr

Sehr geehrter Herr DirkKn,

das von Ihnen geschilderte Verhalten der Firmware-Version 1.8c ist bekannt und in der Version 1.8d behoben. Diese Version steht auf dem Update-Server sowie auf der Homepage zur Verfügung.

Das ging aber flott. :D
 
Ich vergaß mein Feedback. :dance: Die skizzierte Lösung funktioniert in der Tat so wie beschrieben, d.h. ext. S0 der FBF 5050 hängt nun an einem internen S0 der Auerswald-Anlage. Mit *111# kann ich das Amt holen und explizit raustelefonieren ;-) oder aber Festnetz für bestimmte Nummern per Wahlregel festlegen... oder Festnetz als Fallback für VoIP-Provider in der FBF definieren. :)

Erreicht wird damit folgendes:
- Max. zwei Telefone können gleichzeitig per T-ISDN und CbC nach draußen telefonieren.
- Max. zwei weitere Telefone können gleichzeitig per FBF und VoIP nach draußen telefonieren.
- Fällt VoIP aus, so erfolgt eine automatische Rückgabe des Gesprächs an die Auerswald-Anlage, so daß es dort normal per T-ISDN und CbC geroutet werden kann.

Vorteil dieser Konfiguration: ich kann die komplexen LCR-Regeln der Auerswald-Anlage nutzen (alle Festnetz-Verbindungen) und zugleich über Ausnahmeregeln VoIP-Routing verwenden. Sollten Gespräche per VoIP nicht machbar sein, erfolgt ein automatisches Fallback auf das LCR der Tk-Anlage.

--gandalf.
 
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