Wie schell ist euer USB

Was nützt USB 3, wenn der davor geschaltete NAS-Algorithmus (fest in einen Chip gegossen bzw in Software, wie beim Fritz-Prozessor) das nicht verpackt.
Darum geht es hier doch, oder? ;)

Deshalb bitte zurück zum Thema (auch Einheiten, basierend auf dem Dezimal- bzw Binär-System gehören hier nicht hin).
 
Ich habe ein externes Festplatten-Gehäuse, das über USB Übertragungsraten von 35MB/s erreichen. Vor einigen Jahren war man noch froh, diese Geschwindigkeit über USB zu erreichen. Es ist also nicht so, daß USB grundsätzlich langsam ist, auch wenn ich davon ausgehe, daß die gleiche Platte direkt angeschlossen etwas doppelt so schnell wäre. Das ist allerdings auf einem richtigen PC. Es heißt ja, daß schon die USB-Controller auf den PCs viel CPU Zeit brauchen, was aber mit einer leistungsfähigen CPU nicht so wild ist. Die CPU in der Box ist auf jeden Fall schwächer, und möglicherweise ist der USB-Controller dort auch nur ein programmierter Logik-Chip und nicht ein speziell dafür entwickelter Chip.

In der ursprünglichen Frage wurde dann auch nicht nur die reinen USB Übertragungsgeschwindigkeit genannt, sondern in Verbindung mit einem Dateisystem und einem Netzwerkzugang, was mit USB zunächst wenig zu tun hat und dann auch noch Faktoren wie Fragmentierung des Dateisystems mit ins Spiel bringt.

Das macht die Vergleichbarkeit noch schwerer. Speziell ist bekannt, daß Samba recht CPU-lastig ist.
 
Hab ich schon woanders gepostet, aber hier passts glaub ich besser :oops:

Während die Daten via WLAN n mit maximal 1.5MB/s von und zum Speicher kriechen (auch, wenn ich mit dem Laptop in 300Mbit-Nähe war), sind es via Kabel etwa 4.5MB/s.
Wenn ich jetzt mit dem Laptop (egal ob LAN oder WLAN) auf die Festplatte des Festrechners zugreife, der im Bereich von ~160Mbit im WLAN hängt, bekomme ich bis zu 6.5MB/s (hier könnte die Nettodatenrate des Festrechners das limitierende Glied sein).
Die Werte habe ich beim Transfer von größeren Dateien (>200MB) aus dem Infofenster während der Übertragung von Windows 7 bekommen.

Das legt jetzt für mich nahe, dass in der Box ein Flaschenhals WLAN<->USB besteht, wohingegen LAN<->USB und WLAN<->LAN doch ordentliche Werte liefern.

Der W920V ist gefritzt, aber die Geschwindigkeiten sind unabhängig von der Firmware (war noch nie anders ;)).
 
Na ich meinte die Nettodatenrate des WLANs, über das der Festrechner mit der Box kommuniziert ;). Ich habe zwar keine Ahnung, wie viel da wirklich Netto übrig bleibt, aber 6.5MB/s klingt zumindest wahrscheinlich.
Der Rechner selbst ist ein Vierkerner mit zwei Platten im RAID1, daran hängt es in der Tat mit Sicherheit nicht ;).

[EDIT] kleines Update: Habe jetzt den Netzwerkschlüssel (WPA2) von 22 auf 20 Zeichen verkürzt. Irgendwo hier im Forum (aber keine Ahnung mehr, wo) habe ich mal gelesen, dass längere Schlüssel Probleme machen und auf der Box zu viel Rechenlast hervorrufen. Jedenfalls komme ich jetzt auf etwa 2.2MB/s beim Lesen vom USB-Stick (knapp 400MB große Datei, Werte aus dem Kopierdialog von Windows 7).
 
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