Hi,
lese hier mit und verfolge diese Sache auch an anderen Stellen:
Meine Meinung:
Dass innerhalb Streetview Google ungefragt [oder nicht] Bilder von meiner Bude veroeffentlicht halte ich schon fuer reichlich fragwuerdig. Vorab, ich will es auch nicht.
Aber dass man dem nur Widersprechen kann, anstatt das Google mich erst mal fragt waere - wenn es so ist - der Hammer.
Die Krone wuerde dem ganzen noch aufgesetzt, wenn ich dem Widerspruch noch eine Reihe von Authentifizierungen beilegen muesste (Personalausweis-Kopie, Eigentumsnachweis etc). Vielleicht auch noch die Rentenversicherungs-Nummer, Gehaltsnachweise, Einlagen in Liechtenstein, der Schweiz ...
Selbst bei einem foermlichen Widerspruch haette Google wieder ein paar Mosaiksteinchen mehr zu meiner Person und zu meinem Umfeld.
Bei der heutig verfuegbaren Compute-Power fuer die Suche im Netz und auch sonst waere das Sichtbarmachen meiner Vernetzung mit anderen Leuten, Dingen, Sachen, Gewohnheiten ein leichtes, wenn auch nur Google-Intern. Und Google haette damit sehr wertvolle Datemsaetze, Adressdaten mit sehr genauen Abgrenzungen gezieltzu verkaufen.
Das Ergebnis: Ich und wir alle wuerden Stueck fuer Stueck glaesern.
Mein Fazit: Google soll mich fragen, ob sie es duerfen, und nicht dass ich erst widersprechen muss.
Gruesse,
Goggo