Werbe-Jingle statt Freizeichen: JAJAH macht das Telefon zum Werbemedium

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Werbe-Jingle statt Freizeichen: JAJAH macht das Telefon zum Werbemedium

• Telefonfirma kooperiert mit dem größten privaten Werbe-Netzwerk
• Für jede akzeptierte Werbung erhält man Telefonieguthaben geschenkt
• Freizeichen mit Werbebotschaft: Marketing, das auffällt, ohne zu stören

Berlin, 05. November 2007 – Mit einem bahnbrechenden, neuen Marketingkonzept macht das Kommunikationsunternehmen JAJAH das Telefonnetz zum weltweiten Werbeträger. Die Idee ist so einfach wie genial: Das herkömmliche Freizeichen wird durch einen kurzen Werbe-Jingle ersetzt. Ein gut geschmettertes „Dieser Anruf wird Ihnen von der Firma Meyerhuber und Partner durchgestellt" oder ein einschmeichelndes „Ein gutes Gespräch wünschen Schmidt und Söhne" sorgt beim Anrufer garantiert für Aufmerksamkeit. Der Jingle darf zwischen 10 und 15 Sekunden lang sein. Der Clou: Wer bereit ist, die Werbung zu akzeptieren, erhält für jeden Jingle Telefonieguthaben gutgeschrieben.

Die neue Form der Telefonwerbung vereint drei wesentliche Vorteile. Erstens entscheidet jeder Verbraucher selbst, wie viel Werbung er akzeptiert. Zweitens ist seine Aufmerksamkeit garantiert auf die Werbeeinblendung konzentriert, ebenso wie er auf das Freizeichen beim Anruf achtet. Drittens hat er einen direkten Nutzen aus der Werbung in Form kostenfreier Telefonminuten. Der Anrufer verbindet mit der Werbung also ein sofortiges positives Erlebnis. Wichtig dabei: Es handelt sich nicht um eine Unterbrecherwerbung, die ein laufendes Gespräch stört. Wird das Telefonat am PC geführt, erscheint ein Onscreen-Banner auf dem Bildschirm. Bei einem Handy kann zusätzlich eine SMS mit einem „Call for Action" zugestellt werden. Zur Vermarktung der neuen Werbeplattform arbeitet JAJAH mit

Oridian zusammen, dem größten Werbenetzwerk in Privatbesitz. "Das Telefon ist nach dem Internet das am häufigsten genutzte Medium unserer Zeit - weit vor TV, Print, Radio etc. In den Werbeetats der Wirtschaft kommt das Telefon nicht vor, da es keine Plattform gibt, die Werbung und Telefonie auf einen gemeinsamen Nenner bringt.", sagt JAJAH-Mitgründer Roman Scharf. "Bis jetzt. Ab heute eröffnen wir den Werbetreibenden ein gigantisches neues Medium. Jeder von uns telefoniert mehr als er beispielsweise Suchanfragen im Internet absetzt. Das Marktpotential ist enorm!"

Mit der neuartigen Telefonwerbung überbrückt JAJAH erstmals die Diskrepanz zwischen der Mediennutzung der Verbraucher und den Werbeausgaben der Wirtschaft. So ist das Telefon nach dem Internet das von den Konsumenten am häufigsten genutzte Medium gemessen an der Zeit, die man damit verbringt. Will heißen: Wer nicht gerade stundenlang vor dem PC im Web surft oder chattet, quatscht die weiteren Stunden am Telefon. Der Blick in die Zeitungen und Magazine folgt erst an dritter Stelle, gefolgt von der Zeit vor dem Fernseher, am Radio und im Kino. Völlig umgekehrt verhält es sich allerdings mit den Ausgaben der werbetreibenden Wirtschaft. Dort stehen die Printmedien an erster Stelle, gefolgt von Fernsehwerbung, Direct Mailings, dem Internet, dem Radio und der Kinowelt. Mit der JAJAH-Telefonwerbung lässt sich erstmals das - gemessen an der Zeit, die der Konsument damit verbringt - zweitwichtigste Medium im großen Stil für Marketingzwecke ausnutzen.

Für den Erfolg im neuen Voice 2.0-Werbenetz ist entscheidend, dass das werbetreibende Unternehmen detailliert festlegen kann, an wen die innovative Telefonwerbung gesendet wird. Zu den Kriterien gehören die Stadt oder Region, das Alter, das Geschlecht, der Familienstand, die ethnische

Zugehörigkeit, die Muttersprache, die Ausbildung, der Beruf, die finanzielle Situation, die Zusammensetzung des Haushaltes, Hobbies und Freizeitaktivitäten, Gleichgesinnten-Gruppen (MySpace, Facebook etc.) und nicht zuletzt das Telefonierverhalten (Uhrzeiten, Rufziele etc.). Dadurch ist die JAJAH-Telefonwerbung für kleine Händler mit lokalem Einzugsgebiet ebenso nützlich wie für eine landesweite Marketingkampagne einer großen Marke. „Mit dem vor einem Jahrzehnt neuen Werbeformat AdWords ist Google zur einer riesigen Werbemaschinerie mit angeschlossener Suchfunktion aufgestiegen. Mit unserer neuen zum Patent angemeldeten Werbeplattform wird sich das Telefonnetz zügig zu einer gewaltigen Werbeplattform mit integrierter Gesprächsfunktion entwickeln", sagt JAJAH-Mitgründer Daniel Mattes.

Quelle: Pressemitteilung

Über JAJAH: JAJAH stellt den Verbrauchern deutlich verbesserte Telefonie*lösungen zu einem Bruchteil des herkömmliches Preises bereit. JAJAH ermöglicht es, kostenlose oder günstige Telefonate zu führen, lokal oder weltweit, wobei das Wählen am PC oder am Handy erfolgen kann. JAJAH verbindet damit das Beste aus dem Internet mit dem Besten aus der gebräuchlichen Telefon*infrastruktur. Dadurch reißt JAJAH Kommunikationsbarrieren ein und erleichtert es den Menschen überall in Kontakt zu bleiben. JAJAH wurde 2005 gegründet und hat Niederlassungen in Mountain View (Kalifornien) und Luxembourg.
 
Redaktion schrieb:
Wer nicht gerade stundenlang vor dem PC im Web surft oder chattet, quatscht die weiteren Stunden am Telefon. Der Blick in die Zeitungen und Magazine folgt erst an dritter Stelle, gefolgt von der Zeit vor dem Fernseher, am Radio und im Kino.
Wers glaubt....

Ich hab zwar mehr Telefone als Fernseher, aber die aktive Fernsehzeit ist um einiges Höher.
Ähnlich beim Internet: Ist zwar 23,9/7 Online aber ein PC läuft normal nur, wenn ich da bin und nicht nachts und die aktive Nutzung ist geringer als das Fernsehen.

Wenn man die Arbeitszeit mitzählt, dürfte das Internet gewinnen und wenn nur die Arbeit zählt wo ich keinen Fernseher hab dann kann es passen.
 
Ich finde die Aussage " bahnbrechenden, neuen Marketingkonzept " fragwürdig, für mich gab es ein ähnlichen Konzept schon, und zwar mit gratistel.de im Jahre 2000.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit unserer neuen zum Patent angemeldeten Werbeplattform [...]
So einen Firlefanz kann man heute zum Patent anmelden?
Meine Güte Leute, wenn Ihr genug Dumme findet und damit Geld verdient, ist ja ok, aber ein Patent?! Dafür?! Ist Euch das nicht selbst ein bisschen peinlich?
Rudolf Diesel und Thomas Edison würden sich im Grab umdrehen.
 
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