Welche FritzBox mit passiver Faxweiche nehmen ?

Wozu beide Boxen ??

Die 7170 sollte das doch auch alleine hinbekommen oder was habe ich übersehen ??
 
@Andre
deine Aussage und Ausführungen kann glaub jeder nachvollziehen, da wir alle die Bestellprozesse mehr oder weniger oft durchlaufen und selbst die Spezialisten hier und dort vorsichtiger klickern/nachlesen.
Jedes Unternehmen / jede Marketing-Abteilung möchte >ihr Produkt< natürlich besser verkaufen/darstellen als die des Mitbewerbers und baut somit >Werbaussagen/Fallen<.

Aber genau deshalb stellen wir ja die Basis-Fragen, denn gerade diese User wissen evtl. Dinge wie UMS-Services* zu nutzen bzw. in die Planung einzubeziehen, in keinster Weise. (*welche ja teilw. von den Anbieter kostenfrei zur Verfügung gestellt werden)
Selbst einfache Dinge, dass man kostenlose Rufnummern dazu buchen kann bsw. bei 1&1 über das CC oder dass man nur eine eingeschränkte Homepage im DSL-Paket bekommt (um das ganze noch ein bißchen zu erweitern) ist für viele Neuland.

Hinzu kommt, dass eine "herkömmliche Telefon-/Fax-Leitung" einfach keiner VoIP/FoIP-Leitung gleichzustellen ist, da wir die DSL-Leitungsqualität nicht abschätzen können, dh es kann funktionieren, muss aber nicht.
(Das brauch ich dir [als "Board-Oldi"] ja aber nicht erläutern.)

Wenn man also bsw. gewerblich auf einen Fax-Empfang angewiesen ist und unbedingt einen Komplett-Anschluss will, kommt man bsw. um einen Dritt-/externen Anbieter bsw. wie oe. UMS Nummer evtl. nicht umhin.
(wobei es hier ja auch kostenlose bzw. -pflichtige Dienstleister gibt - bei 1&1 sogar kostenlos dabei)
 
Da stimme ich natürlich zu, auf der anderen Seite versuche ich mich in den Neuling zu versetzen, der eine - aus seiner Sicht - einfache Frage hat und mit Gegenfragen bombardiert wird, deren Sinn und Zweck er nicht versteht.
Auch um zu verstehen, warum jemand die Gegenfragen stellt, muss man sich schon etwas auskennen. Ein Teufelskreis...
Dazu kommt, dass der Neuling die Fragestellung nicht unbedingt versteht bzw. die Frage nicht beantworten kann.

Vodafone hat ja Arcor übernommen. Man hat also ganz verschiedene mögliche Netzaufbauten: Reseller mit DSL auf Basis T-com Analog/ISDN, echtes (Arcor) ISDN mit DSL, Komplettanschluss nur mit DSL und Telefonie per VoIP.
Dazu kommen noch mögliche Zwischenstände (vorläufig T-com Resale, wird irgendwann auf Komplettanschluss umgestellt).

Letzeres ist auch der Grund, outlaw, warum ich nicht empfehle, nur noch die Fritzbox einzusetzen. Diese Wechsel erfolgen vom Provider veranlasst automatisch - für die Provisionierung muss die richtige Box dran hängen.
Gerade die EasyBox 803 macht dem Namensbestandteil "Easy" alle Ehre. Der Anschluss ist sehr einfach, da nur Netzteil, Stecker zur Telefondose und Telefone eingesteckt werden müssen. Alle möglichen Anschlußvarianten werden sofort unterstützt und können vom Provider geändert werden.

Statt dessen eine Fritzbox anzuschließen geht natürlich, wenn man alle Zugangsdaten (auch für VoIP) und auch ggf. Splitter und oder NTBA liegen hat. Die Easybox hat das alles drin. Man kann zu den Teilen sagen, was man will, aber die sind wirklich nicht schlecht. Egal, ob analog, analog+dsl, up0 (ISDN), up0 + dsl oder nur DSL, egal ob stattdessen oder zusätzlich umts (Sprache) und/oder umts (Daten), die EasyBox unterstützt das alles und sehr einfach. Umstellungen der Technik macht der Provider, ohne dass sich der Nutzer darum kümmern muss -oder auch nur wissen, was er eigentlich hat.
Nebenbei hat das eingebaute DSL-Modem teilweise bessere Kritiken als das der Fritzbox.

Damit verbietet sich für einen Anfänger, die Easybox durch eine Fritzbox zu ersetzen. Für den Profi natürlich auch, der nutzt sie ja als UMTS-Sprachgateway und zur Erhöhung der Zahl analoger Eingänge ;-)
Erst wenn man Erfahrung hat, aber die Vorteile der 803 nicht braucht, lohnt sich ein Wechsel (wegen des Stromverbrauchs).

Zur Faxnutzung:
Mit Vodafone und Easybox (bei Sprache über 2.PVC) sollte das mit einem analogen Faxgerät kein größeres Problem sein.
 
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