Wechsel von o2 zu Easybell, Fragen und Unsicherheit

Ja, leider ist es immer noch so dass ein DSL Anschluss über die Rufnummer identifiziert wird. Ich wollte damals die Portierungskosten sparen da mir meine Festnetznummer nicht wichtig war und musste mich belehren lassen, ohne Rufnummermitnahme keine Anschlußübernahme. Kannst du bei deinem bisherigen Anbieter nicht noch eine weitere Nummer buchen? Sozusagen eine Portierungsnummer, deine alten Nummern lässt du zu Sipgate portieren und die neue Nummer samt Anschluß zu Easybell.
 
Die 2 getrennten Portierungen muß man dann aber auch erst mal schaffen.

Wahrscheinlich wollen die einen zum Schluß mit der Portierungsgebühr noch mal so richtig abzocken.
 
Mal eine Frage an die Experten:
Was passiert wenn man jetzt das Fax nicht sendet?
Klar, die Nummern werden nicht zu easybell portiert. Genau das will ich ja.
Aber wird der DSL Anschluß trotz dem umgeschaltet?

Hintergrund ist, daß ich die Nummern zu Sipgate haben möchte.
Das verstehe ich nicht ...
In dem vorgenannten Fall bestellst Du beim neuen Anbieter einfach einen NEUEN Anschluß. Fertig und aus. Für Dich.
Abwicklungstechnisch ist das ja für den neuen Anbieter nicht anderes, als ein Wechsel mit Portierung, nur daß eben viel Bürokratie entfällt. Der ganze Aufwand für die Abstimmung mit dem Voranbieter nämlich (für die Abstimmung der Leitungsübergabe und die Rufnummernportierung). Die Bestellung der Leitung (TAL) bei der Telekom ist ja in beiden Fällen notwendig, nur geht das halt einfacher wenn ich - bei einem "richtigen" Neuanschluß (also ohne Portierung und somit ohne Voranbieter) - nur mit der Telekom reden muß. Und da die Rufnummern aus dem eigenen Pool kommen (weil ohne Portierung) ist auch hier viel Streß eingespart.
In diesem Falle kannst Du den neuen Anschluß ja sogar zeitlich vor der Abschaltung des alten haben (Du mußt es nur selbst steuern und entsprechend beauftragen).

Deinen alten Anschluß mußt Du dann nur noch selbst kündigen (unter Berücksichtigung von Kündigungsfristen, ansonsten völlig frei).
Da der alte Anbieter die Rufnummern mindestens 1 Monaten "aufbewahren" muß nach Beendigung des Vertrages ist hier theoretisch mehr als genug Zeit.
Für die Portierung zu sipgate ist aus Sicht des Altanbieters allerdings eine Anforderung von sipgate notwendig, die problemlos und schnell kommt, wenn Du sipgate beauftragt hast.

Wobei die Bestellung des Neuanschlusses, die Bestellung bei sipgate und die Kündigung beim Altanbieter "rein technisch" miteinander gar nichts zu tun haben.
Einzige Ausnahme: da im Festnetz (auch wenn's IP-Telefonie ist) noch keine Portierung VOR Vertragsablauf (wie im Mobilfunk) vorgesehen ist, rückt der Altanbieter die Rufnummern an sipagte erst mit Kündigungsdatum raus (leider nicht vorher, dafür aber max. 1 Monat danach, also auch wenn die Rufnummern solange "in der Luft gehangen haben).

Da aber in Deutschland jeder Anbieter macht, was er will, muß man mit den richtigen Schriftstücken an die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt "anrücken". Habe ich aber vielfach und erfolgreich durch.

Die 2 getrennten Portierungen muß man dann aber auch erst mal schaffen.

Wahrscheinlich wollen die einen zum Schluß mit der Portierungsgebühr noch mal so richtig abzocken.
Wieso 2 getrennte?
Im vorgesehenen Fall wäre es nur 1. Nämlich zu sipgate.
Allerdings habe ich auch schon Portierungen aus einem Vertrag zu 3 "neuen" Anbietern durch. Alles möglich.
Natürlich muß man die Portierungskosten des Altanbieters bezahlen. Allerdings, wenn es im Preisverzeichnis heißt "Portierungskosten 29 €", dann gilt das alle zusammen (egal ob 1 oder 10 und egal ob alle zu 1 neuen Anbieter oder zu mehreren).
Der technische Aufwand ist nämlich der gleiche, egal ob 1 Rufnummer portiert wird oder 3 oder 10.
 
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sogar zeitlich vor der Abschaltung des alten haben
Dann brauche ich aber 2 DA? Oder schalten die in dem Moment die alte Leitung ab?

Wie war das mit dem Warten bis der alte ISP den Port frei gibt?
Welcher Port ist da eigentlich genau gemeint?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich mehrfach durch. Du kriegst einfach vom KVZ (Kasten auf der Straße) bis zum APL (Kästchen im Keller) eine neue Leitung geschaltet (in diesem Falle kann es dann nicht die alte bleiben, wie es oft bei einem Anbieterwechsel mit Portierung ist - da bräuchte der Techniker nicht zu kommen). Deshalb MUSS in diesem Falle auch unbedingt ein Techniker anrücken.
Die Leitung des "Alt"anbieters hängt dann in der Luft, falls Du nicht 2 Adernpaare aus dem Keller in Deine Wohnung hast, kannst also den alten Anschluß dann an sofort nicht mehr nutzen. Wenn Du 2 Adernpaare hast, kannst Du auch parallel nutzen.

Auf die Portfreigabe des Altanbieters mußt Du warten, wenn Du den Anschluß "transferieren" willst.
Da Du zum Neuanbieter aber keine Releikte des Altanbieters mitnehmen willst, braucht auf nicht auf den gewartet zu werden. Es gibt eine neue Leitung. Quasi praktisch so, als ob erstmalig angeschlossen wird.
 
Danke, dann habe ich alles richtig gemacht und es müßte am Montag (Schaltungstermin, nicht bei mir) alles klar gehen.

Dann ist diese Variante ja besser und sicherer in Bezug auf sichere Portierung und unterbrechungsfreies DSL, als das Transferieren.

OK, man muß die Techniker Gebühr zahlen, dafür entfallen beim nächsten mal die Portierungskosten.
 
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Auch sipgate berechnet Portierungsgebühren.
Und wozu bei easybell eine Flatrate für Telefonie bezahlen, wenn ich bei sipgate wieder fürs Telefonieren bezahlen muß ...?!
 
Auch easybell bietet Internetanschlüsse ohne Telefonieflat
 
Auch sipgate berechnet Portierungsgebühren.
Die bleiben doch dann bis in alle Ewigkeit bei sipgate nur für ankommend.
Ausgehend kann man sich ja was beliebiges suchen.

Doch noch eine Frage:
Setzt der Techniker dann eine NFF Dose?
 
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Falls nur 1 Adernpaar aus dem Keller in die Wohnung da ist, nicht.
Ansonsten ja, er muß ja, weil bei 2 Doppeladern 2 Anschlüsse möglich sind und jeder Anschluß eigene TAL-Miete kostet.
Allerdings keine NFF, sondern eine weitere "1.TAE" (also mit PPA).

Wegen der Rufnummern bei sipgate und raustelefonieren über easybell hast Du Glück, weil Du ja bei easybell im Kundencenter einstellen kannst, daß dem Anzurufenden Deine bei sipgate geparkte Nummer angezeigt wird.
War das zielgerichtet so geplant oder jetzt pures Glück? Geht nämlich sonst bei keinem anderen "Fest"anbieter.

Auch easybell bietet Internetanschlüsse ohne Telefonieflat
Das weiß ich. Macht aber keinen Sinn und ist nicht der Rede wert bei 3 EUR Unterschied.
Kein Wunder also, daß easybell den "kleinen" Anschluß praktisch nicht verkauft.
 
War so geplant. Ich telefoniere doch schon länger über easybell.
Ansonsten nehme ich nie mehr eine Telefonflat beim ISP und buche die lieber wo anders,
wo man seine Nummer einstellen kann.

Wieso keine NFF? Da kann er doch auch einen 2. PPA dran machen.
2 DA liegen IMO immer, meist die roten Drähte mit den schwarzen Ringeln.
So ist es zumindest bei mir und meiner Mutter.

Ich muß nur aufpassen, daß er die alte Leitung nicht kappt.
 
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Telekom ist Chef, Bestimmer, Monopolist, Bürokrat ...
Der sog. Netzabschluß ist per Definition (der Telekom) heutzutage eine "1. TAE-Dose" (also die mit PPA, die es offiziell nirgendwo zu kaufen gibt, weil es die Dinger nur als Telekom-Eigentum gibt. Bei eBay kriegt man sie trotzdem. Deshalb muß sie ja auch die Telekom selbst bezahlen und das Setzen auch. Es ist immer ein big "T" aufgestanzt und auch ein "1." und die (ausschließliche) Farbe des Gehäuses - egal ob AP oder UP - ist immer dieses häßliche Telekom-Grau-Beige-sonst-was, welches zu keinem anderen Schalterprogramm paßt).
Diese 1. TAE hat zwar 3 Buchsen, aber die beiden Äußeren sind nicht beschaltet.
http://www.ebay.de/itm/1-TAE-Dose-A...25?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item1e9c0c3d65
 
die beiden Äußeren sind nicht beschaltet.
Das höre ich zum 1. mal. Wo hast du das her?
Also bei meinen (auch 1. TAE) nicht, denn ich benutze meist die linke Buchse, da sicherer, da es nicht noch mal über 4 Schaltkontakte geht.
 
eisbaerin schrieb:
Wo hast du das her?
Das sieht man doch auf dem Bild im o.a. Link - ausge-X-te Telefon-Symbole unter den beiden Außenanschlüssen. :lach:

G., -#####:mrgreen:
 
Auf die Antwort hab' ich schon gewartet.:lach:
 
Zuletzt bearbeitet:
So, mal wieder ein Update:

Ich wurde heute umgeschaltet und es hat soweit alles geklappt. Internet funktioniert, nur mit dem Telefon gibt es noch Probleme. Ich kann zwar vom Festnetz aus anrufen, aber wenn ich angerufen werde, kommt die Nachricht, die Nummer sei nicht vergeben. Woran kann das liegen? Ich habe in den Fritz Einstellungen mein SIP Passwort eingegeben...
 
Das dauert etwas bis das neue Routing überall hinterlegt ist und sollte innerhalb von 24h gehen.
 
24 Stunden abwarten. Dann ist die Portierung auch auf allen Servern angekommen. Dieses Verhalten ist aber normal.
Wenn nicht, dann erneute Störungsmeldung an easybell, auch wenn die nichts dafür können, denn Portierungsfehler sind zu 98% Fehler des abgebenden Anbieters.

... andiling war etwas schneller.
 
Das dauert etwas bis das neue Routing überall hinterlegt ist und sollte innerhalb von 24h gehen.

Vielen Dank für die Antwort, dass beruhigt mich jetzt ein wenig. Ich war halt verwundert, daß ich mit dem Festnetz schon raustelefonieren kann, aber mich keiner anrufen kann.

Ich hätte noch eine Frage: ich hab mein Telefon ganz normal mit dem TAE Stecker an die Fon1 Buchse der FB 7490 angeschlossen und das Telefon funktioniert auch soweit. Wenn ich aber nun im Fritzbox Menü bin, wo ich die Einstellungen vornehme, habe ich die Möglichkeit, unter dem Reiter DECT, Mobilteile anzumelden. DECT ist im Moment nicht aktiviert. MUSS ich das aktivieren oder ist das nur für das Fritzfon von nöten? Mein Telefon ist zwar ein DECT Telefon, aber erkannt wurde das wie gesagt auch so, ich hab ja auch schon damit telefoniert (ausgehend)

@ciesla, auch dir vielen Dank für die schnelle Antwort :)
 
Dein Handgerät ist derzeit über seine eigene Basis angemeldet, die wiederum mit der Fritz-Box an TAE1 verbunden ist.
Alternativ könntest Du Dein Handgerät auch direkt an der Fritz-Box anmelden, denn die hat auch eine DECT-Basis. Dafür mußt Du dann allerdings das DECT der Box einschalten.
 

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