Wechsel von NGN zu echtem Festznetz ?

xCeeKayx

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Hi

hab schon viel hier gelesen und die Tage kommt auch endlich meine Fritzbox.
Da ich einen NGN anshcluss habe, also AliceVoip kann muss ich ja den IAD fürs FEstznet dran lassen. Da ich aber irgendwie die GANZE Bandbreite benutzen möchte die möglich wäre, würde ich gerne den IAD weg lassen. Sollten dann möglich sein oder nicht ?

Darum jetzt meine Frage. Kann man gegen Aufpreis bei Alice auch einen "echten" Festnetz Anschluss bekommen ?

MFG CeeKay
 
Nur dort, wo Hansenet auch den bekannten Festnetzanschluss anbietet. Das ist nur in Hamburg, Berlin und München der Fall.
 
tja dann muss ich wohl meine neue nummer in die tonne kloppen und mir einen Voip anbieter suchen ich will dieses dumme IAD einfach nicht mehr sehen ...


recht zufrieden mit Alice außer die Scheiß Hotline, die zu Teuer ist und man häufig falsche Aussagen bekommt. So ist das wenn man sparen will :)


MFG xCeeKayx
 
Was hat das IAD mit der Bandbreite zu tun? Die für DSL nutzbare Bandbreite beginnt in Deutschland oberhalb des ISDN-Bandes, egal ob ISDN, Analog oder gar nichts auf der Leitung geschaltet ist.
Das Band bis 160 kHz kannst du dann zwar für Telefonie nutzen, ein Bandbreitengewinn auf der DSL-Seite wird aber kaum spürbar sein.
Im Übrigen musst du dich beeilen, denn ab 2011 beginnt auch die T-Com, ihre alten Festnetzanschlüsse einzumotten und auf NGN umzustellen.
 
reserviert der IAD nicht gewisse Bandbreite fürs Telefon ?

nach Aussagen von Alice stehen mir 8 Mbit zur Verfügung, aber 6 Mbit kommen nur an....
 
Die Bandbreite wird nur gebraucht, wenn tatsächlich telefoniert wird. Und 2 MBit würden für die Telefonie eines mittelgroßen Unternehmens ausreichen.
Der Grund für die geringere Geschwindigkeit ist wohl, dass die Leitung nicht mehr hergibt.
 
Nur dort, wo Hansenet auch den bekannten Festnetzanschluss anbietet. Das ist nur in Hamburg, Berlin und München der Fall.
Nein. Das ist in ca. 150 deutschen Städten und Gemeinden der Fall.

Ob man selbst in einem von Hansenet ausgebauten Gebiet wohnt, lässt sich sehr einfach feststellen. Man prüft die Verfügbarkeit von Alice DSL für die eigene Adresse. Wohnt man nicht im Ausbaugebiet, erscheint ein entsprechender Hinweis. Fehlt dieser Hinweis, kann man sich berechtigte Hoffnungen auf echtes Festnetz machen. In diesem Fall kann man zusätzlich noch die Verfügbarkeit von Alice Home TV prüfen (dieses Produkt setzt derzeit noch echtes Festnetz voraus). Ist auch Home TV verfügbar, dann kann man eigentlich zu 100% sicher sein, echtes Festnetz zu bekommen. In diesem Fall kann man einen bestehenden NGN-Anschluss in einen echten Festnetzanschluss umwandeln lassen, indem man bei Hansenet einen Umzug in die eigene Wohnung beauftragt.

Außerhalb des Hansenet-Ausbaugebiets gibt es auch gegen Geld und gute Worte kein echtes Festnetz. In diesen Gebieten wird inzwischen auch das Geschäftskundenprodukt Alice Comfort als NGN realisiert (daher taugt auch ein positives Ergebnis der Verfügbarkeitsprüfung für Alice Comfort nicht mehr als Indiz für echtes Festnetz).

Im Übrigen musst du dich beeilen, denn ab 2011 beginnt auch die T-Com, ihre alten Festnetzanschlüsse einzumotten und auf NGN umzustellen.
Zum einen hat die Umstellung auf ein IP-basiertes Telefonnetz auch bei der Telekom längst begonnen, ohne dass das Otto Normaltelefonierer bemerkt hat. Zum zweiten wird sich das NGN, das bei der Telekom zum Einsatz kommen wird, stark von dem unterscheiden, was heute als NGN verkauft wird. Insbesondere wird es keine teilnehmerseitigen IADs geben, sondern die Wandlung auf IP-Telefonie wird erst in der Vermittlungsstelle stattfinden (bei den berühmten "weißen Flecken" auf der DSL-Landkarte wäre auch gar nichts anderes möglich). Der Kunde wird davon weiterhin nichts merken. Er wird auch in Zukunft fast alle gewohnten Dienste und Leistungsmerkmale nutzen können, incl. solcher, die über herkömmliches NGN gar nicht oder nur mit Klimmzügen möglich sind, wie z. B. Datenverbindungen. Und selbstverständlich kann er auch weiterhin beliebige Endgeräte verwenden, vom Telefon bis zum DSL-Router. Auch an der Verbindungsqualität wird sich nichts ändern.

Es hat schon seinen Grund, warum die Telekom ihre Call&Surf-IP-Anschlüsse derzeit nur sehr zurückhaltend vermarktet und das VoIP-Angebot von T-Online sogar wieder komplett vom Markt genommen wurde.

Die Bandbreite wird nur gebraucht, wenn tatsächlich telefoniert wird. Und 2 MBit würden für die Telefonie eines mittelgroßen Unternehmens ausreichen.
Das ist zwar richtig, aber meistens ist sowieso nicht der Downstream der Flaschenhals für VoIP, sondern der Upstream.

nach Aussagen von Alice stehen mir 8 Mbit zur Verfügung, aber 6 Mbit kommen nur an...
Rufe mal die Seite http://www.speedguide.net/analyzer.php auf und poste hier, was im Feld "Share Your Results" steht.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich blick da zwar nicht durch aber :

« SpeedGuide.net TCP Analyzer Results »
Tested on: 10.20.2009 07:09
IP address: 78.48.xx.xx
Client OS: Windows 7

TCP options string: 020405840103030201010402
MSS: 1412
MTU: 1452
TCP Window: 16944 (multiple of MSS)
RWIN Scaling: 2 bits (2^2=4)
Unscaled RWIN : 4236
Recommended RWINs: 64952, 129904, 259808, 519616, 1039232
BDP limit (200ms): 678kbps (85KBytes/s)
BDP limit (500ms): 271kbps (34KBytes/s)
MTU Discovery: ON
TTL: 107
Timestamps: OFF
SACKs: ON
IP ToS: 00000000 (0)
 
Ich wollte nur die Einstellungen des TCP Receive Windows (RWIN) wissen, denn eine falsche Einstellung kann die Verbindung ausbremsen. Leider hast du Windows 7, das hat meines Wissens ebenso wie Vista eine automatische RWIN-Einstellung, weswegen die Analyzer-Seite u. U. keine korrekten Werte anzeigt (die Seite funktioniert nur bei Windows XP und 2000 wirklich gut). Der Wert für das TCP-Window, den der Analyzer ermittelt hat, ist jedenfalls falsch und resultiert in einem zu niedrigen BDP-Wert (Bandwidth Delay Product). Wie du siehst, begrenzen die BDP-Werte die Bandbreite auf Werte deutlich unter 8 MBit/s. Unter Windows 7 kann man sich aber auf die Anzeige wie gesagt nicht verlassen.

Leider gibt es derzeit für Windows 7 auch noch kein Tool, mit dem man die RWIN-Werte korrigieren kann. Der für diesen Zweck von speedguide.net angebotene "TCP Optimizer" funktioniert ebenfalls nur mit Windows XP und Windows 2000.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
ich schmeiss mal kur den xp rechner an ... uno momento :)

ach ja es hängt noch ein Netgear WGR614 vorm IAD

« SpeedGuide.net TCP Analyzer Results »
Tested on: 10.20.2009 07:35
IP address: 78.48.xx.xx
Client OS: Windows XP

TCP options string: 0204058401010402
MSS: 1412
MTU: 1452
TCP Window: 16944 (multiple of MSS)
RWIN Scaling: 0 bits
Unscaled RWIN : 16944
Recommended RWINs: 64952, 129904, 259808, 519616, 1039232
BDP limit (200ms): 678kbps (85KBytes/s)
BDP limit (500ms): 271kbps (34KBytes/s)
MTU Discovery: ON
TTL: 107
Timestamps: OFF
SACKs: ON
IP ToS: 00000000 (0)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schmeiss mal kur den xp rechner an ... uno momento :)

ach ja es hängt noch ein Netgear WGR614 vorm IAD
Der Netgear bestimmt die MTU, aber die RWIN-Werte müssen auf dem Rechner eingestellt werden.

Jedenfalls sind deine RWIN-Werte auch unter XP nicht in Ordnung. Im Gegensatz zu Windows 7 gibt es aber für XP den TCP Optimizer, mit dem man das korrigieren kann. Der TCP Optimizer ist Freeware und kann hier heruntergeladen werden. Der Optimizer muss nicht installiert werden. Einfach die DSL-Bandbreite einstellen, Netzwerkadapter und "Optimal Settings" auswählen und auf "Apply Changes" klicken. Nach einem Rechner-Neustart werden die optimierten Einstellungen wirksam.

Natürlich wirkt sich die Optimierung nur auf deinen XP-Rechner aus. Am Router kann der Optimizer nichts verstellen, denn darauf hat er keinen Zugriff. Unter Windows 7 werden die Werte daher unverändert sein.

Etwas erstaunlich finde ich allerdings, dass bei deinem XP die RWIN-Einstellung nicht nur falsch ist, sondern auch vom Defaultwert (65535) abweicht. Läuft bei dir irgendeine Security-Software, die auch Internet-Downloads überwacht?

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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