Wechsel DSL-Resale von 1&1 zu T-Com

Da kann ich mich meinem Vorredner nur Anschliessen. Da hast du komplett den Montag-Techniker erwischt (egal ob direkt Telekom oder Sub-Unternehmer von T).
Erinnert mich irgendwie an den Kerl neulich bei meiner Sparkasse ;-)

Lass nen neuen kommen und gut ist :)
 
Hab mich wie gesagt selbst drum gekümmert. Ich war nicht da, als der Typ das versucht und diversen Unsinn von sich gegeben hat: "FBF funktioniert nicht, wegen festen IP-Adressen..". Ich weiss auch nicht, was für ein Service-Mitarbeiter da war. Da wir aber Probleme mit dem Internet gemeldet hatten und der Anschluss funktionierte macht es schon Sinn Fehler bei den Endgeräten zu suchen.
Mir ist der Anschluss wie geschrieben danach gelungen, 3min für Branding und Einwahldaten, 90min für Telefonate und Rückrufe. Der letzte Techniker war aber kompetent und freundlich.
 
Hey Maxpowers,

es konnte doch nur besser werden ;-)
 
von 1und1 zur T-Com

Hallo allerseits,

ich möchte mal meinen aktuellen Fall zu diesem Thema beitragen - geteiltes Leid soll ja nur halbes Leid sein...

Ich habe bereits im August 2009 meinen Vertrag bei 1und1 gekündigt, Vertragsende 8.11.2009. Nach Eingang der schriftlichen Bestätigung von 1und1 habe ich über einen Vertragshändler den Auftrag zum Rückwechsel meines DSL-Anschlusses zur T-Com in einen Call&Surf Comfort Plus/Universal - Tarif beauftragt.

Am 8.11.2009 wurde pünktlich die 1und1-Kennung abgeschaltet. Zum 16.11.2009 hatte ich meine Abschluss-Rechnung von 1und1.

Bis dato hatte ich von T-Com außer einem Begrüßungsschreiben, dass ich bald mehr hören würde nichts. In der ersten Woche nach Abschaltung 1und1 hatte ich also keinerlei Zugangsdaten von T-Online. Der DSL-Anschluss indess lief weiter mit der bisherigen 6000er Leitung.

Nach diversen Anrufen bei der Hotline von T-Com bekam ich dann eine Sofort-Kennung und einige Tage später per Post eine weitere Benutzerkennung, die nunmehr seit 24.11.2009 funktioniert. Vorher konnte man mir angeblich keine Sofortkennung aushänfigen, weil angeblich im Auftrag vom Händler nicht angegeben worden sein, dass ich von 1und1 zurück Wechsle. In meinem Auftrag war das klar erkennbar, zudem hatte T-Com von mir auch die Kündigungsbestätigung mit 1und1-Briefkopf erhalten, was mir auch bestätigt wurde - insofern...

Um es kurz zu machen: Der Port ist auch heute noch von 1und1 belegt - laut T-Com. Laut 1und1 habe T-Com mehrmals einen avisierten Übergabe-Termin nutzlos verstreichen lassen.

Noch am Rande:
Im Dezember kam ein Mitarbeiter der T-Com auf die glorreiche Idee, man könnte während der Wartezeit ja schonmal den Telefontarif umstellen. So habe ich nun seit 24.12.2009 einen Call Comfort-Tarif mit Telefonflat, allerdings natürlich auch mit höherer Grundgebühr. Darüber hinaus wurde mir aus Kulanz angeboten, man könne mir ein Prepaidhandy zusenden, das könne ich dann ja verkaufen. Ich müsste lediglich das Handy zunächst per Nachnahme bezahlen (53,- EUR) und aktivieren, danach würde man mir den Betrag über die Telefonrechnung gutschreiben. Auf diese Gutschrift warte ich ebenfalls noch bis heute. Heute wurde mir nun angeboten, man würde mir kostenlos einen UMTS-Surfstick mit 25,- EUR Guthaben zusenden. Mal sehen, wie das nun wieder ausgeht.

Fazit: Seit 8.11.2009 hängt mein Anschluss zwischen T-Com und 1und1 - angeblich liegts daran, dass 1und1 Freenet übernommen hat. Immerhin kann ich kostenlos ins Netz und hatte nur eine Woche Unterbrechung....

Noch eine kurze positive Geschichte: Bei meiner Mutter hat der Rückwechsel bei identischer Ausgangslage (1und1-Tarif zu T-Com) zwei Tage vorher am 6.11.2009 unterbrechungsfrei und reibungslos funktioniert. Es geht also manchmal auch anders...

Greetings,
Matthias
 
Um es kurz zu machen: Der Port ist auch heute noch von 1und1 belegt - laut T-Com. Laut 1und1 habe T-Com mehrmals einen avisierten Übergabe-Termin nutzlos verstreichen lassen.
Und die Moral von der Geschicht: kaufe beim Reseller nicht. Wer seinen DSL-Anschluss grundsätzlich vom Netzbetreiber bezieht, der hat das Problem nicht. Netzbetreiber sind außer der Telekom auch Vodafone/Arcor, Versatel, Hansenet, Telefonica/O2 und einige lokale Stadtnetzbetreiber sowie Breitbandkabelanbieter. All diese Anbieter haben ihr eigenes Netz mit eigener DSL-Technik. D. h. bei einem Wechsel zwischen diesen Anbietern wird nicht der Port weitergereicht, sondern der neue Anbieter bringt seinen eigenen Port mit. Der alte Anbieter kann seinen Port blockieren bis er schwarz wird, den neuen Anbieter juckt das nicht. Der klemmt einfach die Leitung um und gut ist. Zwar müssen Telekom-Konkurrenten zumindest die "letzte Meile" in der Regel von der Telekom anmieten, aber die Übergabe einer schnöden Telefonleitung ist vergleichsweise unkompliziert und funktioniert daher viel reibungsloser als die Übergabe eines DSL-Ports.

Und wenn es denn unbedingt Resale-DSL sein muss, dann wenigstens nicht Telekom-Resale-DSL, denn da hat die Reseller-Schnittstelle bis heute noch so ihre Macken (Telekom-Resale-DSL gibt es ja auch erst seit 6 Jahren, da können unmöglich alle Kinderkrankheiten schon ausgemerzt sein ;)) Wer sein Telekom-DSL dagegen direkt vom Netzbetreiber T-Home bezieht, ist davon natürlich nicht betroffen.

Die Reseller-Schnittstellen von anderen Großhändlern wie z. B. Telefonica oder QSC scheinen besser zu funktionieren, denn da hört man nicht so häufig von Portblockaden. Allerdings dürfte es auch viel weniger Wechsel von einem Telefonica- bzw. QSC-Reseller zum anderen geben.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Und wenn es denn unbedingt Resale-DSL sein muss, dann wenigstens nicht Telekom-Resale-DSL, denn da hat die Reseller-Schnittstelle bis heute noch so ihre Macken (Telekom-Resale-DSL gibt es ja auch erst seit 6 Jahren, da können unmöglich alle Kinderkrankheiten schon ausgemerzt sein ;)) Die Reseller-Schnittstellen von anderen Großhändlern wie z. B. Telefonica oder QSC scheinen besser zu funktionieren, denn da hört man nicht so häufig von Portblockaden. Allerdings dürfte es auch viel weniger Wechsel von einem Telefonica-Reseller zum anderen geben.

Man hört öfters was weil mit dem Huckepack-DSL mehr leute erreicht werden können als mit Komplettanschlüssen.

Es gibt noch CLS (Carrier Line Sharing) wo auf einen Telekom-Anschluss ein Carrier-DSL (z.b.:Telefonica) geschaltet wird. Kommt auch vor. Zwar seltener aber Probleme gibts dort auch.

Muss dir recht geben das ein Komplett-Paket direkt beim Netzbetreiber eigentlich besser is da sowohl Telefon und DSL von einem bearbeitet werden bei Nachfragen,Störungen und so nen Kram.

Es gibt da auch positive Beispiele für so nen Wechsel. Es gibt negative Beispiele von anderen Netzbetreibern. Überall kann was schief laufen.
Nur macht 1% bei der Telekom mehr leute aus als 1% bei Telefonica oder Co.

Na dann euch noch nen schönen abend
 
Da bin ich ja mal gespannt wie das bei mir von statten geht :confused:, habe 1&1 gekündigt und bin zur Telekom mit Call & Surf Comfort gewechselt.
Wie läuft das eigentlich genau mit der Schriftlichen Kündigungsbestätigung ab?
Schickt 1&1 die automatisch zu oder muß man da hinterher telefonieren?
 

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