Was macht die Fritz!Boxen trotz bekannter Mängel so attraktiv?

Also meiner einer gehört dann zu der Spezies, die mit dem DECT-Teil der 7270 zufrieden sind. Ich kann wenn überhaupt nur marginale Unterschiede zu einer Gigaset-Basis feststellen.
Vielleicht ist das aber auch Ansichtssache.

Gruss - Atze
 
Also meiner einer gehört dann zu der Spezies, die mit dem DECT-Teil der 7270 zufrieden sind. Ich kann wenn überhaupt nur marginale Unterschiede zu einer Gigaset-Basis feststellen.
Gruss - Atze

Genau diese (einzelnen?) Erfahrungen lassen bei mir so viel Resthoffnung, dass ich mir die 7390 zulegen werde. Dann werde ich sehen, wie es um die Box steht. Die Hoffnung stirbt zuletzt :)
Ich denke, dass ich in den nächsten 4-6 Wochen die Erfahrungen gemacht habe und werde dann, entweder im "Jammerthread" oder im "Tut wie geplant-Thread", berichten.
 
Also, ich bin auch zufrieden, natürlich gibt es besseres, aber schlecht ist der DECT Teil nicht.
 
Ich hoffe mal für deinen Freund Advokat, dass er im Gegensatz zu dir den Unterschied zwischen Garantieversprechen des Herstellers und Gewährleistungsanspruch gegenüber dem Verkäufer kennt.
"Wandlung" bedeutet, dass der Vertrag aufgehoben wird. Mit AVM hast du aber gar keinen Vertrag geschlossen.
Das macht es im Streitfall ja auch nicht ganz einfach. Einen Gewährleistungsanspruch habe ich nur gegenüber dem verkäufer, dass ist richtig. Ist die gesetzliche Gewährleistungsfrist aber abgelaufen habe ich beispielsweise im vierten Jahr nach dem Erwerb oder Geschenk der Box einen Garantieanspruch gegenüber AVM, auch wenn ich mit dem Hersteller nicht direkt einen Vertrag eingegangen bin.

Im Übrigen möchte ich eines klarstellen: Ich fühle mich nicht als AVM-Geschädigter und bin auch nicht verärgert über die Boxen. Wie gesagt, ich nutze DECT nicht. Interessehalber habe ich diese Funktion aufgrund der hier im Forum im Verhältnis zu anderen Fragen überproportional auftauchenden Mitteilungen bzgl. der DECT-Tauglichkeit der Boxen ausprobiert.
Mit den beschriebenen Resyncs kann ich leben, wenngleich sich AVM dieser, ebenfalls hier häufig beschriebenen Störung annehmen sollte.
Ich wollte mit diesem Thema lediglich den Fritz!Box-Nutzern Mut machen, ihre Box beim jeweiligen DSL-Anbieter, der ihnen das Teil verkauft hat, beim Online-Händler oder bei AVM zu reklamieren, wenn ihnen eine für sie wichtige Funktion, die der Hersteller verspricht, nicht zufriedenstellend erfüllt. Einen Neuen Vertrag abzuschließen, um eine neue Box zu erhalten oder die Box bei Ebay zu verkloppen, ist m.E. nicht der richtige Weg. AVM sollte von jedem Fall der Kundenunzufriedenheit erfahren und die Möglichkeit erhalten, genannten Fehlern der Box auf den Grund zu gehen. Nur wenn sich bestimmte Fehlermeldungen häufen und aus diesem Grund Ersatz gefordert wird, wird AVM sich genötigt sehen, hier ggf. nachzubessern. Gerade die Thematik DECT-Telefonie mit der Fritz!Box habe ich in diesem und anderen Foren lange Zeit interessiert verfolgt. Und da wird doch wohl ziemlich deutlich, dass die Box selbst als Telefonzentrale nicht so recht zu gebrauchen ist. Auf die Komfortfunktionen will ich gar nicht weiter eingehen. Aber eine störungsfreie Telefonverbindung ohne knacken, piepen und pfeifen sollte doch wohl zumindest innerhalb eines normalen Wohnhauses möglich sein. Bei einigen funktionierts ja offensichtlich auch. Bei anderen aber eben nicht. Und das muss sich kein Kunde bieten lassen, denn er hat auch für diese Leistung bezahlt!
Dann will ich meinen Senf doch auch mal dazugeben:

Auch durch die vielen (aktiven) Mitglieder dieses Forums und der wie schon gesagt sehr guten Internetpräsenz von AVM kann sich jeder Kunde über die genauen Fähigkeiten, Fehler und Unmöglichkeiten der Modelle von AVM informieren.

Dass die Fa. AVM die vorhandenen Unzulänglichkeiten nicht gerade auf der Startseite positioniert bzw. damit hausieren geht, ist der Tatsache geschuldet, dass man auch dort einfach nur Geld verdienen will/muß. Aber man arbeitet auf jeden Fall an der Verbesserung, was nicht bei jedem Hersteller so ist.

Der ein oder andere macht dann halt den Fehler und kauft ein Produkt, dessen Fähigkeiten nicht dem entsprechen, was er haben will oder braucht.

Da kann ich in den heutigen Zeiten nur sagen: Wer sich eine Fritz-Box zulegt, der sollte schon wissen, was er damit machen kann/will und was nicht. Dass man dazu das Internet durchforsten muss, sollte eigentlich klar sein.

Wer sich eine Fritz-Box kauft, nur weil alle anderen auch eine haben, der wird nicht viel Freude damit haben. Da gibt es mit Sicherheit einfachere Geräte.

Ich für meinen Teil kaufe seit Jahren AVM-Produkte, angefangen von einem USB 2a/b, einer Fritz-Card, über eine 7170 zur jetzigen 7270.
Ich war immer zufrieden damit, weil ich mir das gekauft habe, was meine Bedürfnisse erfüllte. Das dann mit der Zeit durch Firmware-Updates neue Funktionen dazukamen, hat meiner Zufriedenheit mit Sicherheit nicht geschadet.

Jeder weiß, dass die Modems in den Modellen 7170 und 7270 nicht die besten sind. Aber zumindest ich für meinen Teil kann damit leben. Wäre das nicht so, so hätte ich keine Fritz-Box.

Gruss - Atze
Mit einer solchen Argumentation würdest du bei jeder Verbraucherberatungsstelle eine schallende Ohrfeige erhalten (sinnbildlich). Es kann doch keinem Verbraucher zum Nachteil ausgelegt werden, wenn er sich vor dem Kauf eines Routers oder eines anderen Geräts nicht durch entsprechende Internetforen schlägt um herauszufinden, ob das Produkt seiner Wahl für ihn geeignet ist. Entscheidend ist, was der Hersteller eines Produkts bewirbt. Darauf muss ich mich als Kunde verlassen können! Deine Argumentation zufolge ist der Kunde selber schuld wenn er glaubt, was der Hersteller seinen Kunden verspricht. Ne ne, das ist wohl so nicht ganz richtig. Viele Kunden gehen auch einfach zu einem der großen Technik-Kaufhäuser und lassen sich dort beraten. Das ist ja auch vollkommen normal. Aber ob da ein Verkäufer einen Kunden vom Kauf einer 7270 oder 7390 abrät wenn er hört, dass dieser die Box auch als DECT-Station nutzen möchte?
 
Hallo,

Gewisse Störeinflüsse gibt es in jedem Haushalt, selbst in der freien Natur. Und bis zu einem gewissen Grad müssen damit empfindliche elektronische Geräte klarkommen. Dafür gibt es klar definierte Vorgaben bzw. Grenzen.
Dann sind wir uns ja einig. Denn wenn ein Gerät durch eine Zertifizierung nachweist, dass es mit den gesetzlichen Vorgaben klarkommt, dann kann man ihm meines Erachtens keinen Mangel vorwerfen. Genau das machst du aber gerade. Also was soll das? Entweder stellst du unser Zulassungssystem infrage. Ok, das ist valide. In Anbetracht der Flut fernöstlicher Produkte, die diese Vorgaben nicht einhalten, und der dadurch auftretenden Probleme ist diese Diskussion völlig berechtigt. Aber du kannst nicht hingehen und das Zulassungspozedere gutzuheißen, aber dann dem Hersteller, der sich daran hält, mangelhafte Produkte vorwerfen. Und die Vorgaben sind nun mal erheblich restriktiver bei den Grenzwerten der Störausstrahlung, damit ein Gerät ein anderes nicht stört, als bei der Störempfindlichkeit.

Eine sehr aufwendige Messung eines Telekom Technikers in meinem Haus bescheinigte mir aber eine Arbeitsplatzatmosphäre, unter der ein Router ohne weiteres störungsfrei seinen Dienst erfüllen sollte.
Hat er einen LKW voll Messequipment in dein Haus geschleppt? Denn das würde er brauchen, um diese Aussage belastbar formulieren zu können.

Was spricht dagegen, wenn AVM bei künftiger Hardware hier ein wenig nachbessert?
Die Kosten? 95% der Lösung kosten 70% der Enwicklungsaufwände. Die letzten 5% sind teuer.

Das wird AVM aber nur machen, wenn viele betroffene Kunden ihren Unmut kundtun und den Hersteller um Abhilfe ersuchen. Wenn aber die Betroffenen diesen Mangel als Gottgegeben hinnehmen, wird sich wohl auch künftig nichts ändern.
Dann lies mal hier im Forum, wie viele Leute allein hier von Boxentausch reden. Und lies mal nach, wie viele ihre Probleme (vor allem auch Sync Probleme) mit Hilfe der Anleitungen dieses Forums lösen konnten. Probleme, die vorher durch Techniker nicht beseitigt wurden!

Du fragst, welche Reichweite ermöglicht werden soll? Ich sage da nur, dass ich mit meinen Siemens- und Panasonic Handgeräten an der Siemens Gigaset Anage oder der Panasonic DECT-Station nicht nur das ganze Haus vom Keller bis ins zweite Obergeschoss abdecke sondern auch im letzten Zipfel des Gartens noch störungsfrei telefonieren kann. Und über die Box läuft wie gesagt im Zimmer nebenan bereits nichts mehr. Ich finde es nicht in Ordnung, wenn diese beiden Dinge hier einfach schöngeredet werden.
Moment, das ist kein Wunschkonzert. Ich würde gern in ganz Deutschland mit meinem DECT Telefon telefonieren, um die günstigen Tarife nutzen zu können. Und im Urlaub auch noch.
Du wolltest eine Box, die das macht, was der Hersteller dir verspricht. Jetzt lies nach, und dann korrigiere deine Vorstellungen.
 
DECT ist doch OK

Hallo zusammen,

ich habe drei DECT Telefone von Siemens an einer 7270 V2.

Die hier im Forum genannten Probleme hatte ich noch nie. Auch bei einem Bekannten der eine 7270 V3 von 1&1 hat, traten keine Probleme auf.

Ich war bis jetzt der Meinung, das es sich um Einzelfälle handelt, wo Externe Störquellen wie Energiesparlampen, defekte Geräte im Haushalt oder Dauerbestrahlung durch die Nachtbarschaft, die Ursachen wären.

Meine Wenigkeit ist Mehr als zu Frieden mit AVM. Ich habe noch NIE eine Firma gesehen, die sich so sehr um ihre Kundschaft kümmert. ;)

Ich hoffe das AVM auch in Zukunft so weiter Macht, auch wenn es immer einen geben wird, der unzufrieden ist.
 
Ich hoffe das AVM auch in Zukunft so weiter Macht, auch wenn es immer einen geben wird, der unzufrieden ist.

Volle Zustimmung.
Bei mir kommt immer die alleraktuellste Labor drauf. Ist doch mein Problem, wenn dann was nicht geht. Wenn es keine Labors gäbe, was dann?
 
Noch ein bisschen Senf mit dazu:

Bei mir läuft eine 7170 seit Jahren problemlos. Ohne Resync. Wenn ich sie mal ausschalte ist sie innerhalb von Sekunden wieder mit dem DSL Signal verbunden.

( 6 Mbit / s)


Auf diese guten Erfahrungen hin, und weil ich bei meinen Eltern Voip mit dem Analoganschluss verknüpfen wollte haben sie jetzt eine 7270.

(weniger als 1 Mbit/s)

Funktioniert auch einwandfrei, keine resyncs, einwandfreie Klangqualität mit den DECT Telefonen.

Als DECT Handgeräte sind ein paar Siemens und ein Uralt-Panasonic angemeldet.

Die DECT Geräte sowie das WLAN funktionieren problemlos durch je eine Betondecke und im ganzen Haus.

Die DECT Reichweite der 7270 ist allerdings etwas geringer (auf dem Grundstück) als mit der mitgelieferten Basisstation der Handgeräte.


Außerdem kann man sich durch die hohe Verbreitung der AVM Geräte über ihre Stärken und Schwächen gut informieren: Fritz Box: gut bei gutem Signal zu Rausch Verhältnis auf der Leitung.. sonst evtl. eher ein anderes Gerät.

DECT: schwache Reichweite, dagegen gibt es klare Listen im Internet welche Handgeräte gut mit der 7270 funktionieren und welche nicht ... da hatte ich zumindest für die Siemens Geräte vorher auch nachgesehen.


Unto: kann es eventuell sein dass deine FB mit den 16 Mbit/s und der Leitungsqualität "an ihrer Grenze" ist ? Bei den langsameren Übertragungsraten hier funktionieren "meine" Geräte hier nämlich einwandfrei.


Was mir zu den DECT Problemen des TE noch einfällt: kann es sein dass deine DECT Verbindung durch andere DECT Stationen in unmittelbarer Nachbarschaft gestört werden ? Bei meinen Eltern stehen die Häuser nicht so dicht wie in Städten, d.h. das nächste DECT Telefon ist mindestens 100 m weit weg von der 7270... vielleicht macht das noch etwas aus...
 
Außerdem kann man sich durch die hohe Verbreitung der AVM Geräte über ihre Stärken und Schwächen gut informieren: Fritz Box: gut bei gutem Signal zu Rausch Verhältnis auf der Leitung.. sonst evtl. eher ein anderes Gerät.

Mit der aktuellen Labor (und der kommenden Finale) Firmware würde ich das nicht mehr behaupten.

Unto: kann es eventuell sein dass deine FB mit den 16 Mbit/s und der Leitungsqualität "an ihrer Grenze" ist ? Bei den langsameren Übertragungsraten hier funktionieren "meine" Geräte hier nämlich einwandfrei.

Das glaub ich nicht. Ich habe 16Mbit und bin am aller äußersten Rand. Ein Haus weiter gibt es kein 16Mbit Entertain mehr.
 
@Unto:

Ich antworte hier ja auch als Verbraucher und nicht als Verkäufer. Wer heutzutage als Verbraucher nicht willens oder in der Lage ist, beworbene Produkte vor dem Kauf wie auch immer zu testen (z.B. per Suche in Internet oder Umfrage im Bekanntenkreis), der ist selbst schuld.

Wo steht, dass der DECT-Teil der Fritzboxen mit allen Handteilen auch fremder Hersteller problemlos funktioniert? Es steht dort lediglich, das die Benutzung möglich ist.

Wo steht, dass die eingebauten Modems immer die volle Leistung aus allen möglichen Leitungsqualitäten herauspressen? Nirdgendwo.

Wenn die Fa. AVM über die Jahre grottenschlechte Qualität verkauft hätte, dann würde es sie wohl in dieser Form nicht mehr geben. Der Markt ist knallhart und rücksichtslos.

Heutzutage ein Produkt zu verkaufen, dass hundertprozentig und unter allen Umständen funkioniert, ist schlechterdings unmöglich bzw. wenn dann nicht bezahlbar.
Man schaue auf die Fa. Toyota.

Gruss - Atze
 
dem kann ich nicht zustimmen

Wer heutzutage als Verbraucher nicht willens ... ist ...
Man schaue auf die Fa. Toyota.
Gruss - Atze

Deshalb fahre ich auch mit ner Fritte besser?,
oder wie ist der Beitrag gemeint?
 
Tja, wäre ja mal ein Vorschlag für eine der nächsten Firmware-Versionen :p
 
Auch ich möchte mal zur eigentlichen Frage "Was macht die Fritz!Boxen trotz bekannter Mängel so attraktiv?" mein kurzes Statement in Form einiger Stichpunkte abliefern. Diese Punkte machen die FRITZ!Box aus meiner Sicht und aufgrund meiner Erfahrungen attraktiv:

* das All-In-One-Prinzip spart Platz, Energie, Zeit und Nerven
* das Green-IT-Prinzip
* die Übersichtliche und vielfältige Menüstruktur des Gerätes
* die vielfältigen Internet-Zugangsmöglichkeiten (ADSL, ADSL2+, VDSL, UMTS, Cable, Funktechnologie (beides teilw. mit vorgeschaltetem Modem)
* die TK-Anlage, die an allen Anschlüssen auch mit vorhandem Equipment funktioniert (analog, ISDN & VoIP mit analogen, ISDN, DECT oder LAN-Telefonen)
* das Linux-Prinzip, mit welchem es möglich ist, die Boxen nach eigenen Bedürfnissen anzupassen und auch spielend leicht wieder auf den Auslieferungszustand zurückzusetzen (Bsp. Freetz)
* Die Innovation seitens AVM, die Stand-Alone-Geräte (Telefon, Anrufbeantworter, Fax etc.) mit den Netzwerkfähigkeiten zu verknüpfen (FRITZ!App, Fax2Mail, SIP-Registrar)
* Die Innovationen hinter den Firmware-Updates (Bsp. HD Telefonie via ISDN, FRITZ!Nas etc.)
* Die Möglichkeit, nicht netzwerkfähige Geräte netzwerkfähig zu machen (USB Fernanschluss, FRITZ!Nas, Streaming Stick)
* Die Wartungsmöglichkeiten aus der Ferne via DynDNS oder VPN
* die Sicherheit der FRITZ!Boxen (DECT-Verschlüsselung, Session Timeout etc. pp.)
* das generelle KISS-Prinzip
* der gesamte Auftritt von AVM und die Kundennähe
* der kostenlose Support (zumindest Mail) und der teilweise sehr angenehme (und teilweise schon persönliche) Kontakt mit den Support-Mitarbeitern

Mir fielen bestimmt noch ein paar weitere Details ein, die eine FRITZ!Box so attraktiv machen aber ich denke, das genügt erstmal. Da hier nicht nach negativen Dingen gefragt wurde, liefere ich auch keine ab (die Liste wäre aber wahrscheinlich gefühlt ebenso lang)!
 
Das die integrierten Modems der Fritz Box gerade in Randbereichen nicht der Brüller sind was die Leistungsfähigkeit betrifft ist soweit doch keine bahnbrechende Neuigkeit. Deshalb rate ich dir, die für wenige Euronen ein DSL-Modem zu kaufen und dies vor die Fritz!Box zu schalten.

Zur DECT Reichweite verweise ich auf die entsprechende Umfrage welche gerade läuft...

http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=220487

Hier wird man sehen ob es hier im Forum wirklich so viele Probleme mit der Reichweite und dem DECT gibt. Denn AVM hat in der letzten Zeit durch Firmware Updates massiv am DECT gewerkelt und meines erachtens viel Boden gegenüber den anderen Herstellern gut gemacht.
Zudem sollte man bedenken, dass AVM das erste mal eine Fritz.Box mit eigenem DECT rausgebracht hat und natürlich auch erstmal Erfahrungen sammeln musste. Schließlich habt Siemens viele Jahre erfahrung.
 
Zum Sinn oder Unsinn bzw. ob diese repräsentativ ist wurde auch schon viel diskutiert, denn jemand der keine Probleme hat, schaut nun mal nicht in ein Forum und trägt dort auch nicht sein.
Fakt ist, wäre die Fritzbox so schlecht, wie hier versucht wurde sie zu reden, würden nicht etliche Provider auf diese Hardware setzen. Sie würden sich sozusagen erhöhten Supportaufwand und den Imageschaden selbst generieren. Das würde keiner lange machen. Der TE schreibt aber ja selbst, dass er DECT gar nicht nutzt. So ist sein Test und die Aussage dazu sowieso nur mit Vorsicht zu genießen bzw. Hörensagen. Ich selbst nutze DECT am gefritzen W900v sowie einer 7270 mit einem Gigaset Mobilteil und auch einem MT-D. Die Probleme mit Reichweite kann ich ebensowenig nachvollziehen wie die Knister/Knackgeräusch, und ich nehm jede Labor mit die rauskommt. Ich bin dann wohl ein Einzelfall;) Und CLIP und Anruferliste geht auch mit dem Gigaset.
 
Nein, kein Einzelfall ;) Die DECT Probleme traten in diesem Ausmaß bei mir auch noch nie auf. Es waren höchstens mal ein paar Kleinigkeiten, die jedoch mit einer neuen Firmware unter Kontrolle gebracht wurden.
 
Was man an der Fritzbox hat, merkt man, wenn man gerade mal wieder die Easybox 802 von Vodafone zum Vergleich getestet hat. Gut, die Easybox hat klar das bessere DSL-Modem als die Fritzbox 7170, aber ansonsten liegt die Fritz Welten vor der Easybox.
-Gesprächsaufbau
-ISDN komform
-VPN
-Anrufweiterschaltung per Weboberfläche
-FAX/AB "eingebaut"
-Kein Bier vor vier ;)

um nur einiges zu nennen. Ach die ganzen Kleinigkeiten, deren Fehlen einen erst auffallen, wenn man mal andere Technik nutzt, z.B. dass wenn ich jemanden anrufe im Telefondisplay sehe, über welche Technik (VoIP oder ISDN) und Rufnummer der Anruf nun rausgeht...
 
Wenn man sich die Bedienungsanleitung der Easybox so anschaut, dann findet sich aber auch da das ein oder andere Feature, was öfter für die FritzBox nachgefragt wird (nur mal ein paar Beispiele: eine Blacklist für bestimmte URLs, Zugangskontrolle angeschlossener PCs auf Portbasis, IDS). Die FritzBox ist sicher für Otto Normalsurfer ein Rundumglücklichpaket. Es bleiben aber immer noch ein paar Featurewünsche offen. Man braucht sich nur mal die Paketliste nachrüstbarer Anwendungen im Freetz anschauen. Für den angeführten Otto sind aber wohl auch die wenigsten interessant. Und ob man sich mit solchen Featuremonstern nicht auch noch andere Sicherheitslücken an Bord holt, ist auch nicht so sicher. Lücken finden sich immer mal wieder.

Alles in allem ist die FritzBox doch eine gute Mischung. Wer mehr will, kann nachrüsten. Wer dafür Bedarf hat, der hat auch meistens das notwendige KnowHow oder ist zumindest in der Lage, die HowTos zu lesen und umzusetzen. Der Tatsache, daß die interne DECT-Basis bei den einen Anwendern funktioniert und bei anderen nur Probleme macht, sollte AVM schon etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. Aber zum Glück gibt es ja mit dem Anschluß einer ISDN-Basis adäquaten Ersatz, der nur zwei kleine Nachteile hat. Es sind nur zwei Gespräche gleichzeitig möglich und HD-Telefonie ist auch nicht möglich. Aber sonst...?

Gruß Telefonmännchen
 
...eine Blacklist für bestimmte URLs...

Das erinnert mich an ein Gespräch mit einem Produktmanager auf der diesjährigen CeBIT. Das klang in etwa so: "Blacklists sind letztendlich doch einfacher zu umgehen, als man denkt. [...] Das ist Scheinsicherheit[...] Wenn, dann wird AVM einen vernünftigen Content-Filter bereitstellen, dessen Definitionen ganz sicher nicht im lokalen Netz zu finden sind."
Erfahrungen haben die ja auf dem Bereich. Ob sowas allerdings mal in FRITZ!Boxen zu sehen ist? Aber auch das sind Peanuts...ich bleibe dabei: Es ist das Gesamtpaket, was die Boxen so attraktiv macht.
 
Ja, ich bin auch der Meinung, daß das Gesamtpaket den Bedarf der meisten Anwender abdeckt und somit gut ist. Ich möchte aber nicht unbedingt einen externen Filter haben. Zumindest nicht für meinen Anwendungsrechner oder temoräre WLAN-Gäste. Für den Rechner meines Sohnes habe ich auf eine externe Lösung gesetzt. Da wäre mir auch die Pflege der Black- and Whitelists zu aufwändig.

Gruß Telefonmännchen
 
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