Von T-Com zm 1&1 Komplettanschluss mir Rufnummerübernahme

groove21

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Liebe Mitglieder,

ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken zu 1&1 zu wechslen. Da dies aber ein Firmenanschluss ist gestaltet sich dies aber ewas schwieriger. Daher einige Fragen:

Wenn ich 1&1 am 15.01.08 bestelle (3 Monate vorher) und als Wunschtermin den 15.03.08 angebe ist dann Wunschtermin = Schaltungstermin?

Wie sieht das mit der Rufnummerübernahme aus. Wenn ich bei der Bestellung gleich die Rufnummerportierung beautrage klappt dies dann alles zum 15.03. Ich meine schafft es 1&1 an diesem Tag die Rufnummer bei T-Com abzumelden und gleich sie wieder mir weiter zu geben?

Wie gesagt eine kurze Ausfallzeit wegen der Umstöpselung ist klar aber der Telefonanschluss muss spätestens am gleichen Tag wieder laufen, da Firma.

Hat jemand schon so ähnliche Erfahrungen gemacht und kann berichten wie es mit 1&1 gelaufen ist?

Würde mich über ein paar Antworten oder andere Lösungsvorschläge freuen.

MfG
groove
 
Würde nie einen Gewerblichen Anschluß zu einem Reseller ziehen,erstens hat 1und1 massive Probleme Komplettanschlüße zeitnah zu schalten und es gab schon mehrwöchige Ausfälle von Telefon da die t-com abgeschaltet hat und dsl noch nicht ging.

Mit Firmenanschluß würde ich bei T-Com bleiben
 
@groove21
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen, bleib mit dem Firmenanschluss bei der Telekom. Das ist sicherer/stressfreier für alle. Ausserdem ist dir doch bekannt, das man bei der 1&1 Telefon-"Flat" für Firmenkunden auf 1000min beschränkt ist.
 
wenn firma, mach doch einfach nen zweiten anschluss bei 1&1 und t-com als bakup!
 
Dann kann man sich die Zusatzkosten auch sparen und gleich eine Firmenlösung nehmen.

Als Firma auf Komplett zu gehen, ist wie: "ich knipps das Firmenlicht schon mal aus".
 
Verstehe ich das richtig: Wenn ich zu 1und1 wechsle ist die Gefahr groß das der Anschluss mal nich erreichbar ist. Wenn ich aber den Schalttermin auf einen Freitag lege, dann dürfte es doch keine Probleme geben, da ich ja dann das ganze Wochenende Zeit habe. Es geht ja eigentlich nur um den Wechsel. Wenn der man geschafft ist, dann läuft ja alles perfekt denke ich mal oder?

MfG
groove
 
bei '1&1' und 'alles perfekt' im selben Satz rollen sich bei mir irgendwie die Fingernägel auf...

der Telekomanschluss (analog) kostet doch gerade mal 5 Eur / Monat mehr - das sollte gerade einer Firma die Redundanz schon wert sein.

Wie willst du z.B. die 1&1 Hotline anrufen, wenn deine Firmentelefone nicht gehen?

So wenig ich Telekom leiden kann, aber müsste ich die selbe Entscheidung für meine Firma treffen, dann würde ich mich nicht komplett auf 1&1 verlegen. Als Privatperson kann man das ja noch tun, aber als Firma?

1&1 schaltet bei Fehlern auch gerne mal die Signalisierung 'Nummer nicht vergeben' auf - das ist bei Geschäftskunden doch eher sehr ungünstig.
 
Hi groove21,

ich weiß nicht, wie groß die Firma ist, bzw. wieviele Mitarbeiter die Firma hat. Zumindestens bei einer kleineren Firma würde dir vorschlagen, mal die Alice Business Tarife anzusehen, sofern Alice bei dir verfügar ist. Die hierbei vorgesehen Flatrates gelten ausdrücklich und ohne zeitliche Begrenzungen auch für die Nutzung durch Firmen. Desweiteren schaltet Alice Business Anschlüsse grundsätzlich nur mit "echtem" ISDN, also keine NGN Lösung, mit der dann das faxen problematisch wäre oder sowas.

Ich habe eine solche Migration von T-Com zu Alice vor einigen Monaten für eine kleine Firma ( max 4. Mitarbeiter ) betreut, und bis auf eine Kleinigkeit hat das auch tadellos geklappt. Die Kleinigkeit lag darin, daß man die neuen Email Adressen bei Alice erst einrichten kann, wenn die im Preis enthaltene Domain registriert war. Und die Registrierung der Domain war erst eine Tage nachdem der Anschluß ( ansonsten voll funktionsfähig ) geschaltet war, da das Alice Kundencenter immer ein paar Tage braucht, ehe es einen neuen Auftrag annimmt.

C.U. NanoBot
 
@ groove21

Es geht nicht um die Schaltung, sondern um die Ausfallsicherheit. Um es gleich mal klar zu stellen, die Chance Probleme zu haben ist gering, aber sie ist da. Wenn es doch vorkommt das es zu Ausfällen kommt, dann stehst Du als Firma dumm da, weil bei einem DSL Ausfall denn gar nichts mehr funktioniert. Ihr könnt nicht surfen, nicht anrufen und auch nicht angerufen werden. Eine Entstörung dauert in der Regel 48h, bei Komplett kann es sogar 72h - 96h dauern, da dort noch eine Bearbeitungsstufe mehr drin ist (1&1 > Telefonica/QSC > T-Com). Willst Du also das wirklich riskieren Dir unter Umständen richtige Probleme für die Firma an die Backe zu nageln um ein paar Euro zu sparen? Da hast Du denn garantiert an der falschen Stelle gespart! Wer als Firma Resale oder sogar entbündelte Anschlüsse nimmt, dem kann man nicht mehr helfen. Deswegen lass es sein, wenn Du Deiner Firma nicht schaden willst.
 
Dass "entbündelt" automatisch schlechter sein muss als "Resale", würde ich nicht sagen. Die typischen Business-Anbindungen sind alle "entbündelt" und haben trotzdem eine hohe Verfügbarkeit. Allerdings gibt es die natürlich nicht zu Privatkunden-Preisen.
 
Es geht hier nicht um die Verfügbarkeit, sondern was ist, wenn es zu Störungen kommt. Und da sieht es für Resale und entbündelte Angebote schlecht aus. Störungen dauern hier oft 2-4 Werktage. Bei entbündelten Anschlüssen ist das, je nach Branche in der die Firma tätig ist, der Supergau. In den Fällen funktioniert denn gar nichts mehr, wo bei Resale wenigstens noch das telefon geht. Hier kann man nur Direktanbeiter nehmen, wie eben von T-Com, oder Carrier mit eigenen Leitungen und eigenen HVTs. Bei T-Com gibt es ja auch das Angebot für 2,99¤ monatlich, wo innerhalb von 8 Stunden die Störung behoben wird.

Dazu kommt denn auch noch, das die Phoneflat bei 1&1 für nicht private Kunden auf 1000 Minuten begrenzt ist. Danach kostet jede weitere Minute 1 Cent.
 
Wieso hat die Entstörungszeit nichts mit der Verfügbarkeit zu tun? Je länger der Anschluss gestört ist, desto schlechter ist doch die Verfügbarkeit. Dass 1&1 da keine Angebote in Business-Qualität hat, denke ich schon auch.
 
Wer seine Firma in den Ruin treiben will kündigt beim Rosa Riesen

Wer seine Firma in den Ruin treiben will kündigt beim Rosa Riesen

ich bin seit 20 Jahre bei der Telekom

habe noch nie einen Ausfall gehabt

Ich habe schon oft überlegt ob ich zu einem Krauter gehe

+wegen ein paar Euro .Und eine Sprachqualtät ,wie vom Mond .

Wenn man geizig ist und nichts als Ärger braucht

und seine Firma in den Ruin treiben will kündigt beim Rosa Riesen

Schau dieses Forum durch

Ich bekomme es dann mit der Angst zu tun

Ich bleibe und liebe meine Telekom


Gruß

ichego 1
 
Ja gut dann eine Frage. Ihr beschwert euch jetzt alle über 1&1. Ist 1&1 sonst generell gut nur im Störungsfall nicht? 1&1 nutzen ja die Leitungen der Telekom. Wenn da was kaputt geht schaut ja die Telekom auch das es wieder schnell klappt. Das heißt die Telekom muss ja auch schauen das andere Kunden im gleichen Haus wo bei der Telekom sind auch wieder schnell versorgt werden, oder? Theoretisch ist es ja fast immer die Schuld der Telekom wenn es nicht läuft.

Ihr redet jetzt alle von Ausfällen, aber passieren die wirklich so häufig und so intensiv?

Danke schon mal für die Antworten.

MfG
groove
 
Ich beschwere mich nicht über 1&1, sondern will Dir nur klar machen, das bei Störungen ärger vorprogrammiert ist als Firmenkunde. Das Problem ist hier 1&1 und die Tatsache das sie eben keine eigenen Leitungen haben, also auf T-Com, Telefonica und QSC zurückgreifen. Gibt es eine Störung, dann musst Du 1&1 kontaktieren. Diese müssen, je nach Carrier, die T-Com eine Störungsmitteilung machen, wenn es Resale ist. Ist es ein entbündeltet Anschluss, dann wird die Störung dem Carrier mitgeteilt und diese müssen es an die T-Com melden. Da T-Com aber keine Konkurrenz mag, kann es oft zu Verzögerungen kommen. Eine Störung hat eben die Leufzeit von 2-4 Werktage. Durch diese Tatsachen kann man einer Firma nur anraten, davon die Finger zu lassen.

Es sollte der Firma egal sein, dass sagen wir mal 95% der Kunden keine Probleme hatten/haben. Es geht denn um die 5% und das sollte eine Firma nie riskieren. Bei Privatpersonen ist eine Störung meist mit keinen Ausfallkosten verbunden, bei Firmen geht das locker in Bereiche von tausenden bis abertausenden Euros. Ist es das wert ein paar Euros im Monat falsch gespart zu haben?
 
Also würdest du raten die Leitungen von der Telekom zu nehmen und 1&1 als Zusatz? Da ist ja immerhin im Störungsfall noch das Telefon verfügbar richtig? Aber nochmal zurück zum Komplettanschluss. Wir hatten bei uns in den letzten 10 Jahren nur 2 kleinere Ausfälle verursacht durch Stürme. Kann man dann nicht auf einen Komplettanschluss gehen, wenn die Ausfallrate bei uns so gering ist?

Und andernfalls: Wenn eine Störung vorliegt kann man die doch direkt der Telekom melden und muss es ja nicht zwingend über 1&1 machen, oder? (vorausgesetzt man weiß wem die Leitungen am Anschluss gehören)

MfG
groove
 
Mein Geheimtipp ,bleibe bei der Telekom

Wenn du ruhig schlafen willst bleibst du bei der Telekom

Wenn du Erfahrungen mit Dsl Resale oder Komplett machen willst

dann gehe zum Krauter

ich jedenfalls

schlafe lieber ruhig

Gruss

ichego1
 
Und andernfalls: Wenn eine Störung vorliegt kann man die doch direkt der Telekom melden und muss es ja nicht zwingend über 1&1 machen, oder? (vorausgesetzt man weiß wem die Leitungen am Anschluss gehören)

Hallo,

nein, das ist falsch. Du musst dich immer an deinen Vertragspartner wenden, nur der ist für die Aufnahme und Weiterleitung von Störungen auf den angemieteten Leitungen verantwortlich.

@ichego1
Jedem das seine, ich bin mit der Preis/Leistung von 1&1 sehr zufrieden, hatte nur einen Ausfall, der aber den ganzen Vorwahlbereich 034xxx lahmlegte. Call&Surf ist ein tolles Produkt keine Frage, aber pauschal kann man nicht nur einen Anbieter empfehlen sondern die Entscheidung liegt am Ermessen des Kunden
 
Also würdest du raten die Leitungen von der Telekom zu nehmen und 1&1 als Zusatz? Da ist ja immerhin im Störungsfall noch das Telefon verfügbar richtig?
Ich würde beides bei T-Com belassen. Wenn DSL bei 1&1 ist, dann gibt es immer noch das Problem, das bei einer DSL-Störung, die Behebung dessen 2-4 Tage dauern kann. Teils sogar länger, wenn T-Com mal wieder bockt. Du solltest beides bei T-Com belassen.

Aber nochmal zurück zum Komplettanschluss. Wir hatten bei uns in den letzten 10 Jahren nur 2 kleinere Ausfälle verursacht durch Stürme. Kann man dann nicht auf einen Komplettanschluss gehen, wenn die Ausfallrate bei uns so gering ist?
1&1 ist kein Vollanbieter, sondern bietet die Telefonie nur über DSL an. DSL Ausfälle sind recht häufig, vor allem nachdem es immer mehr DSL Kunden werden in Deutschland. Dadurch steigt das Störungspotential, vor allem bei den schnelleren Leitungen. Darauf basieren auch die Komplett-Anschlüsse. Die Technik ansich ist in dem Bereich auch recht neu.

Und andernfalls: Wenn eine Störung vorliegt kann man die doch direkt der Telekom melden und muss es ja nicht zwingend über 1&1 machen, oder? (vorausgesetzt man weiß wem die Leitungen am Anschluss gehören)
Du kannst die Störung nur bei Deinem Vertragspartner stellen, in dem Falle 1&1. Die T-Com wird von dem Endkunden keine Störungsmeldung entgegen nehmen. Das gilt auch für Telefonica, die gar keine Endkundenhotline haben, da sie nur Carrier sind und auch QSC.
 
Hallo,

ratet ihr auch vom 1&1 als Zusatz ab? Ich meine wenn die Leitungen bei der Telekom liegen dann geht ja bei Störung alles etwas schneller voran, oder? Die einzige Probleme die es dann noch geben kann ist ja die Technik, die in diesem Bereich noch etwas neu ist oder? Wenn man 1&1 nur als Zusatz nimmt ist man trotzdem auf der sicheren Seite oder?

MfG
groove
 

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